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Mit Zorn der Titanen zieht Sam Worthington (Avatar) ein zweites Mal in die Schlacht um die griechische Mythologie. Der erste Teil kam ja nicht ganz so gut beim Publikum an, mal sehen, wie der zweite so ist.
Handlung
Die Frau des Persues, im Nebenberuf griechischer Halbgott, Sohn von Zeus sowie Kriegsheld, ist gestorben und dieser möchte sich als Fischer nun selbst verwirklichen und nichts mehr mit Göttern oder Kriegen zu tun haben. Jedoch fangen zur selben Zeit die Menschen an, nicht mehr an die Götter zu glauben (zur Hölle mit dieser Vernunft!), und deshalb erstarken die Titanen. Nun schmiedet Kronos (Vater von Zeus, also der Godfather of Griechische Mythologie) einen Pakt mit Hades, dem Chef der Unterwelt, um mehr Macht zu erlangen. Zeus und Poseidon wollen das verhindern, werden aber von einem weiteren Sohn Zeus' (ja, der hat viele) verraten, und so ist es an Perseus, die Welt zu retten.
Die Geschichte ist gerade am Anfang voll von irgendwelchen komischen Namen und komplizierten Familienverhätnissen, sodass ich mich manchmal ein bisschen an Desperate Housewives erinnert gefühlt habe. Das ganze Familiengeklüngel weicht aber schon recht bald einer einfach Einteilung in Gut und Böse und bei der darauffolgenden Action sind Namen sowieso irrelevant.
Die Story ist - wie man vielleicht schon erkennen konnte - nicht gerade die stärkste. Allerdings ist sie recht gut inszeniert und auch gut aufgebaut, wenn man vom Anfang absieht. Das Ende hingegen könnte nicht kitschiger sein, was mich gestört hat.
Setting/Kamera
Das antike Griechenland gefällt mir sehr gut, auch wenn es zeitweilig eher an den Nahen Osten erinnert (so sandig ist es in Griechenland nun auch nicht^^). Gut umgesetzt ist auch die Abkehr der Menschen von den Göttern, der Zerfall der Tempel etc.
Was mich aber unheimlich irritiert hat, war die Ankündigung, dass Perseus als Halbgott als Mensch lebt. Damit hätte er für mich einen menschlichen Körper gehabt und könnte so einiges nicht überleben, wie es im Film dargestellt wird (zB das Schleudern durch die Säulen der Tempel oder das Fallen im Labyrinth). Zudem sagt er ja noch zu dem Sohn Poseidons, dass er einen Sturz von 20m nicht überleben würde. Da hat sich mal wieder jemand keine Gedanken gemacht und das Thema "Halbgott als Mensch" ist schlecht umgesetzt.
Die Kameraführung war für einen Actionfilm typisch recht schnell, aber es gab auch Großaufnahmen der Schlachten bzw. der Ausmaße der Gegner.
Charaktere
Im Zentrum der Handlung steht Perseus, der, wie oben schon geschrieben, als Mensch auf der Erde wandelt, eigentlich aber Halbgott ist. Der Charakter ist, obwohl er 90% der Zeit zu sehen ist, irgendwie schlecht beschrieben oder eingeführt, jedenfalls werde ich nicht warm mit dem Helden. Auch nimmt man ihm seine anfängliche Trauer nicht ab, genauso wie seine Bescheidenheit. Die Figur durchlebt also in keinster Weise einen Wandel. Das war anscheinend anders vorgesehen, umgesetzt wurde es aber so.
Der Rest des Cast ist mal besser, mal schlechter als Worthington, bleibt aber jederzeit im Hintergrund und entwickelt sich dadurch auch in keinster Weise.
Fazit
Zorn der Titanen ist ein durchwachsener Film. Die Action ist durchaus gut, die Charaktere fand ich allerdings extrem enttäuschend. Da hätte ich von Worthington viel mehr erwartet. Auch die verwirrende Einführung der Figuren sowie das kitschige Ende sprechen nicht gerade für den Film. So ist er nur ein wenig besser als sein Vorgänger, für Freunde zünftiger Action ist er aber auf alle Fälle sehenswert.
7 von 7 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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