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The Entitled wird viele Augen nicht erreichen. Ein STV-Film hat es generell schwer, jedoch verpasst man hier wirklich was. Ich persönlich habe den Film erstmal nur geschaut, weil Laura Vandervoort darin vorkam, aber inzwischen empfehle ich ihn so weiter.
Ganz kurze Handlungsbeschreibung:
Der Uni-Absolvent Paul Dynan, der die Kontrolle über sein Leben verliert und keinen Ausweg findet, beschließt drei Jugendliche zu entführen. Die dadurch entstandenen Komplikationen führen zu unvorhergesehenen Ereignissen.
Die Stimmung im Film wird sehr gut umgesetzt. Es ist stets eher düster und beklemmend, passt jedoch perfekt zu der Situation. Auch ein roter Faden ist stets vorhanden und sonst ist die Handlung leicht nachvollziehbar.
Die Schauspieler leisten sehr gute Arbeit und vor allem Kevin Zegers spielt seine Hauptrolle beeindruckend gut.
Wer meint, dass das Ende vorhersehbar ist, lügt, denn es reiht sich nicht in das Muster ein, was man sonst erwartet.
Auch von der geringen Laufzeit von 91 Minuten darf man sich nicht täuschen lassen. Denn der Regisseur hat es erstaunlich gut geschafft, alles in diese Laufzeit reinzupacken, ohne den Zuschauer mit einem zu hohen Tempo zu "überfordern".
Zuletzt darf man nicht die wunderschönen Landschaften Kanadas vergessen. Dort wurde der Film gedreht und es gibt einige Momente, wo man diese schönen Orte sieht.
Mir hat der Film sehr gut gefallen, ich saß gespannt vor dem Fernseher und war vom Ende überrascht.
Von mir gibt es volle 10 Sterne.
P.S.: Das Englisch in dem Film ist nicht wirklich schwer. Im Netz gibt es englische Untertitel, die ich empfehle. Nicht wegen der Sprache, aber manchmal flüstern die halt, was manchen Probleme bereiten könnte.
3 mal bearbeitet, zuletzt 11. Sept. 2011, 13:39 Uhr
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