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Jetzt ist es doch tatsächlich passiert. Ich war in einer Erwachsenenkomödie. Fernab jeglicher Themen die mich sonst immer so mitgerissen haben.
Gestern war ich also im Programmkino meines kleinen Städtchens und habe mir "den Gott des Gemetzels" angeschaut.. Vorweg: Wohl Christoph Waltz' lustigste Performance seit Inglourious Basterds.
Inhalt
Nach einem Streit der beiden 11jährigen Ethan und Zachary treffen sich die "kultivierten" Eltern der Beiden um diesen niederzulegen.
Der Film entwickelt sich langsam. Die ruhigen, respektvollen Szenen vom Anfang schlagen aber immer mehr um. Am Ende entbricht ein richtiger Streit um die Wertegesellschaft. Erwartungen, Hoffnungen, Fehleinschätzungen, übertriebener Weltschmerz. Alles Themen die behandelt werden. Das Ganze verpackt in viel Sarkasmus und Zynismus.
Charaktere
Jeder Charakter spiegelt einen eigenen Stereotyp wieder. Bei dieser Besetzung brauche ich wohl nicht zu schreiben, dass die schauspielerischen Leistungen alle auf hohem Niveau waren. Vor allem Jodie Foster und Christoph Waltz überzeugen. Die Jodie wirkt extrem cholerisch. Ich glaube, ich habe noch nie einen solchen Gesichtsausdruck bei einem Schauspieler gesehen - sie sah aus, als würde sie jeden Moment platzen.
Der Christoph als arroganter Rechtsanwalt bekleidet wirklich eine maßgeschneiderte Rolle. Mit all den Stärken die einen Hans Lander in Inglourious Basterds so sympathisch gemacht haben.
Sonstiges
Der Film spielt fast ausschließlich in der Wohnung der Longstreet's. Man merkt auch, dass es sich um eine Adaption aus dem Theater handelt. Ein Freund von mir meinte direkt nach dem Film, dass es ihm wirklich wie ein Theaterstück vorkam. Das Handwerk der Schauspielerei war zu erkennen. Was allerdings nicht heißt, dass es schlecht gespielt war - im Gegenteil.
Fazit
Abschließend muss ich sagen, dass mir der Film außerordentlich gut gefallen hat. Ich bin kein Mensch der in Komödien unendlich viel lacht. Dieser Film hat es aber geschafft, dass ich nur noch zuckend auf dem Kinositz saß. Sicher ist die Thematik abschreckend. Dabei muss sie das garnicht sein. In den recht knappen 81 Minuten habe ich mich keine Sekunde gelangweilt. Das Geld war gut investiert.
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