aSCii
2006
KPN
- LoD -
_PRESENTES_
Heimliche.Wahrzeichen.E02.Der.Flughafen.
Berlin.Tempelhof.German.DOKU.dTV.XviD-LoD
RELEASE.DATE .....: 27.02.2007
RUNTiME ..........: 24:49 min.
GENRE ............: Dokumentation
FiLE.SiZE ........: 17 x 15MB
SOURCE ...........: dTV
ViDEO.............: 576 x 352 @ 1173 kbps
AUDiO.BITRATE.....: ABR @ 128 kbps
_PLoT_
Heimliche Wahrzeichen
Folge 2/5, "Der Flughafen Berlin-Tempelhof"
Die Nazis haben ihn gebaut, die "Rosinenbomber" der Amerikaner
machten ihn beruehmt, die Berliner lieben ihn bis heute - der
Zentralflughafen Tempelhof ist eine Legende und gilt zurecht als
"Die Mutter aller Flughaefen". Der Film erzaehlt die Geschichte von
Tempelhof aus der Sicht eines Mannes, dessen Leben intensiv mit dem
Flughafen verbunden ist. Dieter Nickel fuehrt fast taeglich
Besuchergruppen durch "seinen" Flughafen. Dabei begibt er sich mit
seinen Besuchern auf eine Zeitreise - zu den Nazis, dem Bombenkrieg,
den Amerikanern, dem Mauerfall und wieder zurueck in die Gegenwart.
"Wir hatten kein Licht, wir hatten keinen Strom. Wir hatten keine
Kohle. Wenn die Luftbruecke nicht gewesen waere, dann waeren wir
verhungert", erinnert sich der ehemalige West-Berliner Dieter Nickel
an die Zeit waehrend der sowjetischen Blockade Berlins. Er ueberlebt,
studiert und tritt 1967 als Bauingenieur in die Dienste der
Amerikaner. 35 Jahre lang ist er der verantwortliche Ingenieur im
groessten Gebaeude Europas. Alles, was in Tempelhof seit Ende der
60er Jahre gebaut wird, hat Dieter Nickel zu verantworten. Und er
baut viel: Kirchen, Supermaerkte, eine Spionagezentrale fuer die
amerikanischen Geheimdienste, Rollbahnen und Sportanlagen. Er plant
und baut den Radarturm am suedlichen Ende des Vorfeldes, von den
US-Strategen im Pentagon augenzwinkernd "Dieters-Peter" genannt.
Das Radar mit seiner gewaltigen Reichweite bereitet den Sowjets bis
zum Zusammenbruch des Warschauer Paktes erhebliche Kopfschmerzen.
"Tempelhof ist wie eine kleine Stadt", schwaermt Nickel, und von den
"Geheimnissen", die das Gebaeude birgt, hat er fast alle entdeckt -
die stickigen Gaenge im dreigeschossigen Keller, durch die sich
kilometerweit Heizrohre ziehen, den Bahntunnel, die Sporthalle der
US-Army im Empfangsgebaeude. Dort daemmert auch die "Ehrenhalle"
hinter verschlossenen Stahltueren vor sich hin. Von den
Beton-Baldachinen, die in Stein gehauene Nazi-Groessen und
Flugpioniere beschirmen sollten, wurden nur die Armiereisen fertig.
"Ich wuerde nicht sagen, dass ich hier jeden Raum kenne - auch
nach 35 Jahren nicht."
_iNFo_
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