Der Astronaut und Testpilot Steve Austin wird bei einem Flugzeugabsturz lebensgefährlich verletzt. Der Geheimdienst OSI entschließt sich kurzerhand dazu, Steve durch Dr. Rudy Wells in einer sechs Millionen Dollar teuren Operation wiederherzustellen. Mit Hilfe der neuen Technologie "Bionik" werden Steves zerstörte Körperteile durch Prothesen ersetzt, die ihm übermenschliche Kräfte schenken. Mit seinen neuen Beinen rennt er problemlos 60 Meilen pro Stunde ohne außer Atem zu kommen. Sein Arm hebt problemlos ein Auto und sein bionisches Auge erlaubt es ihm, im Infrarotmodus zu sehen und ist zusätzlich mit einem 20-fach Zoom ausgestattet.
Steve, der anfangs Probleme damit hat, halb Mensch und halb Maschine zu sein, gewöhnt sich relativ schnell an seine neue Identität und arbeitet fortan für die OSI in geheimer Mission. Er ist der SECHS MILLIONEN DOLLAR MANN.
Die Serie basiert auf dem Buch "Cyborg" von Martin Caidin. Der Pilotfilm wurde 1972 ausgestrahlt und aufgrund des einschlagenden Erfolgs wurde das Buch in eine Serie adaptiert. Noch im darauffolgenden Jahr eroberte "Der Sechs Millionen Dollar Mann" die ganze Welt. Als "El hombre nuclear" konnte man ihn in Mexiko, als "L'homme qui valait trois Milliards" in Frankreich und als "Sechs Millionen Dollar Mann" in den 80er Jahren auch in Deutschland bewundern. Bis heute hat die Serie nichts von ihrem Reiz verloren, was unzweifelhaft auch an ihrem Realitätssinn liegt, den man in Serien wie "Superman" oder "Spiderman" vermisst. Für
Lee Majors bedeutete der "Sechs-Millionen-Dollar-Mann" nach "Die Männer von der Shiloh Ranch" den endgültigen Durchbruch.
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