Nach der Ermordung der Sängerin Mavis fällt der Verdacht auf ihren von ihr erpressten Liebhaber Bennett, der für die Tat zum Tode verurteilt wird. Bennetts Frau Catherine glaubt an seine Unschuld. Sie überredet den Ex-Mann der Ermordeten, den Alkoholiker Martin, mit ihr gemeinsam den wahren Mörder zu suchen. Ihr Verdacht fällt auf den zwielichtigen Nachtclubbesitzer Marko, der sich jedoch als unschuldig erweist. Martin verliebt sich in Catherine, wird aber zurückgewiesen. Am Abend vor Bennetts Hinrichtung will Catherine von ihm Abschied nehmen, während sich Martin einmal mehr dem Alkohol hingibt. Dabei hat er eine überraschende Erkenntnis...
Weniger bekannter Film noir aus der Mitte der vierziger Jahre, der Dank einer interessanten Story und einer kompetenten Inszenierung überzeugt. Im Mittelpunkt steht
Dan Duryea, der sich mit den Fritz-Lang-Filmen "Gefährliche Begegnung" und "Straße der Versuchung" als Schurke etabliert hatte, hier gegen den Strich besetzt den sympathischen Alkoholiker Martin spielt und am Ende eine schreckliche Entdeckung machen muss. An seiner Seite entwickelt sich
June Vincent von der biederen Ehefrau zur attraktiven Sängerin, während
Peter Lorre einmal mehr die Zwielichtigkeit personifiziert.
- / - / 7,0 / 6,9