Auf.der.Suche.nach.Ausserirdischem.Leben.Teil.1.und.2.German.2011.WEB.x264-JPL
Fr?her wurden die Gestirne in der Nachbarschaft der Erde f?r lebensfeindliche, kalte Gesteinsbrocken
gehalten. J?ngste wissenschaftliche Erkenntnisse lassen das Sonnensystem in einem v?llig neuen Licht
erscheinen. Dank leistungsstarker Teleskope und unbemannter Weltraumsonden wurden verschiedene
dynamische Milieus im All entdeckt, zum Beispiel mit organischen Molek?len angereicherte Atmosph?ren
von Himmelsk?rpern, aktive Vulkane, riesige Salzwasserozeane. Diese Erkenntnisse zwingen die
Wissenschaftler zum Umdenken. Denn sollten anderswo im Sonnensystem der Erde tats?chlich primitive
Formen des Lebens gefunden werden, k?nnte dies bedeuten, dass es m?glicherweise im ganzen Universum
Leben gibt. M?glich sind diese Vorst? e nur dank modernster Forschungsmethoden. Die Wissenschaft
bedient sich dabei hochentwickelter Robotersysteme, die im Weltraum Augen und Ohren des Menschen
ersetzen. Auf Bildern, die das NASA-Raumschiff Cassini unter den Nebeln des Saturn-Satelliten Titan
aufgenommen hat, sind auf dessen Oberfl?che erstmals mehrere Seen zu erkennen. Bahnbrechend war auch
die Entdeckung von Aminos?ure - einem grundlegenden Baustein des Lebens - im Staub, den die
Stardust-Sonde bei ihrer Begegnung mit einem Kometen aufsammelte. Der neue ferngesteuerte Mars Rover
namens Curiosity ist Geologe, Astrobiologe und Forschungslabor in einem. Seine Mission ist es, auf
dem Mars die f?r die Entstehung von Leben unabdingbaren organischen Molek?le aufzusp?ren. Auch viele
andere Forschungsarbeiten liefern Daten, die die Grenzen des derzeitigen Verst?ndnisses immer mehr
verschieben. Die Dokumentation enth?lt Interviews und Erl?uterungen international federf?hrender
Experten, darunter des Astrobiologen Chris McKay, der einige der unwirtlichsten Orte der Erde
untersuchte, um zu verstehen, wie Leben an scheinbar lebensfeindlichen Orten entstehen und sich
entwickeln kann. Im ersten Teil, "Haben wir Nachbarn im All?", gehen die Autoren den grunds?tzlichen
Bedingungen f?r Leben nach. Und zwar zun?chst auf der Erde, in Gegenden, in denen auf den ersten
Blick extrem lebensfeindliche Bedingungen herrschen, wie der Mojave-W?ste und der Antarktis. Welche
Parallelen lassen sich ziehen zu Mars und Titan, dem gr? ten Mond des Saturn, auf denen es ebenfalls
Voraussetzungen f?r Leben gibt, in Form von Eis und Aminos?uren?
DOKU von ARTE
Teil 1 :
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Teil 2 :
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