Dido - Safe Trip Home
Vor allen anderen entspannen. Neues Album schon heute released!
Vielleicht aber etwas enttäuschend für Leute, die kurzweilige Musik suchen, die man sich immer wieder anhören kann.
Erst Track 7 fällt etwas aus dem Raster heraus: "Us 2 Little Gods" ist etwas schneller, melodischer. Die Anfangsdepression ist damit überwunden (könnte man jetzt etwas bösartig behaupten).
Aber mit Lied 8 ist wieder Rückzug angesagt: Getragen von einer stark gespielten Gitarre kommt die Stimme der Britin doppelt zur Geltung.
"Let's Do The Things We Normally Do" zeigt wiederum den Mut zu leichten Disharmonien. Vielleicht ein kleiner, ironischer Kontrast zwischen dem Titel und dem Musikstil Didos: Denn dieser Song ist nicht unbedingt typisch, aber auf jeden Fall wiedererkennbar; sprich: Auch hier fehlte der Mut zum kompletten Ausbruch aus ihrem Musikmuster.
Alles in allem ist das Album bestens dafür geeignet, es nebenbei laufen zu lassen, um "herunter zu kommen" - abzuschalten. Ich denke jeder weiß, was ihn bei "Dido" erwartet und es sollte niemand sonderlich hohe Erwartungen an dieses vierte Album von ihr stellen. Im Grunde hat sich nichts geändert: Tolle Stimme, langsame Songs, melancholische Klänge. - Wer's mag...
# | Trackname | Dauer |
---|---|---|
01 | Don't Believe in Love | 3:55 |
02 | Quiet Times | 3:19 |
03 | Never Want to Say it's Love | 3:37 |
04 | Grafton Street | 6:00 |
05 | It Comes and it Goes | 3:29 |
06 | Look No Further | 3:16 |
07 | Us 2 Little Gods | 4:51 |
08 | The Day Before the Day | 4:15 |
09 | Let's Do the Things We Normally Do | 4:12 |
10 | Burnin' Love | 4:13 |
11 | Northern Skies | 8:55 |