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IT-News Woche 20
Die wichtigsten News dieser Woche

Montag, 13. Mai
Am Montag haben große deutsche Online-Medien wie Golem oder Spiegel eine Kampagne zum Ausschalten des Werbeblockers gestartet. Der Erfolg ist allerdings zweifelhaft. Mehr dazu lest ihr im Blog "Bitte schalte deinen Werbeblocker aus!" – Oder die "Suche" nach Finanzierung im WWW.

Der Spielepublisher Square Enix hat im vergangenen Fiskaljahr einen Verlust von 104 Millionen Euro nach einem Gewinn von 45,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Umsatz stieg um 15,7 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro – vor allem getrieben durch hochwertige Titel wie Tomb Raider, Hitman: Absolution oder Sleeping Dogs. Trotz des schlechten Jahres hat Square Enix seine Mitarbeiteranzahl von 3.400 auf 3.700 erhöht.

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In Deutschland haben 1,9 Millionen Haushalte keine Breitbandgrundversorgung von mindestens 1 Mbit/s. Trotz dieser Zahlen verkündete Bundeswirtschaftsminister Rösler, dass Deutschland einen Spitzenplatz in der EU bei der Verfügbarkeit von Breitbandinternet einnehme. Außerdem meldete das Bundeswirtschaftsministerium, dass die Breitbandziele im Zeitrahmen erreicht werden. Das sieht vor, dass bis 2014 für 75 Prozent der Haushalte Anschlüsse mit mindestens 50 Mbit/s zur Verfügung haben – 2018 sogar jeder Haushalt.

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Dienstag, 14. Mai
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Google Autocomplete-Suchvorschläge löschen muss, wenn diese das Persönlichkeitsrecht eines Menschen verletzen. Googles Suche bietet dem Nutzer während er seine Suche eingibt Vorschläge zu Suche. Diese Vorschläge basieren auf häufigen Suchen anderer Google Nutzer. Der BGH hat außerdem angemerkt, dass Google gegebenenfalls für die Rechteverletzung haften müsse, weil der Konzern diese nicht unterbunden habe. Fraglich ist nun, wie sich Google gegen Schadensersatzforderungen schützen wird – im Zweifel wird Autocomplete eine weitere Funktion sein, die in Deutschland nicht verfügbar ist.

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Microsoft hat angekündigt, dass Windows 8.1. alias Windows Blue noch in diesem Jahr als kostenloses Update für Windows 8 (Normal und RT) kommt. Ab dem 26. Juni steht der Öffentlichkeit eine Vorabversion zur Verfügung.

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Auch der Publisher Take 2 musste in seinem vergangenen Geschäftsjahr Verluste verbuchen. Diese liegen bei 31,2 Millionen US Dollar. Im Vorjahr war das Minus noch bei 108 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg von 826 Millionen USD auf 1,21 Milliarden Dollar. Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet Take 2 wieder mit einem Gewinn – vor allem durch die Veröffentlichung von Grand Theft Auto V im September.

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Mittwoch, 15. Mai
Google hat auf der Keynote seiner Entwicklerkonferenz I/O einige Neuerungen für seine Dienste vorgestellt sowie neue Services vorgeführt. Mehr dazu im Blog Google I/O '13 - Die Neuheiten von Googles Entwicklerkonferenz.

Auch Blackberry hat eine Entwicklerkonferenz Blackberry Live 2013 abgehalten. So wurde ein drittes Smartphone mit Blackberry 10 angekündigt, das eine Hardwaretastatur haben soll sowie einen 3,1-Zoll großen Touchscreen. Mehr ist vom Blackberry Q5 genannten Gerät, das Juli 2013 auf den Markt kommen soll, nicht bekannt.
Zudem gibt es Blackberry 10.1, das kleinere Verbesserungen mit sich bringt. Außerdem kann die Kamera nun HDR-Fotos machen.
Ansonsten will Blackberry seinen Blackberry Messenger für Android und iOS in diesem Sommer veröffentlichen.

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Donnerstag, 16. Mai
Mit Google Wallet ist es nun möglich, Geld per E-Mail zu versenden. Das funktioniert über die Kombination von Google Wallet und Gmail. So kann man das Geld quasi als Anhang (dort befindet sich ein Dollar-Symbol) an den Empfänger schicken - auch wenn dieser nicht bei Gmail ist. Wichtig ist, dass dieser auch ein Google Wallet Account besitzt. Das System ähnelt dem von PayPal und Konsorten.
Bei den Gebühren gibt es dann schon einen Unterschied zur Konkurrenz. Wer sein Bankkonto mit Wallet verknüpft hat, muss für das Geld versenden nichts zahlen. Wer allerdings seine Kreditkarte angegeben hat, muss 2,9 Prozent abdrücken. Maximal darf eine Transaktion 10.000 USD betragen und innerhalb von 5 Tagen dürfen nicht mehr als 50.000 Dollar verschickt werden. Die Neuerung ist - wie so oft - erstmal nur für Nutzer in den USA verfügbar.

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Vodafone hat mit der Telekom einen Vertrag geschlossen, mit dem der Provider auf das VDSL-Netz der Telekom mit 100 Mbit/s zugreifen kann. Die Telekom wird mittels Vectoring ab 2014 die maximale Geschwindigkeit seiner Netze von 50 auf 100 Mbit/s erhöhen. Davon können dann auch die Kunden der Konkurrenz profitieren. Ob und wie die Drosselpläne der Telekom dann in die Vodafone-Verträge mit einlaufen, ist nicht bekannt.

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Auch der Spielepublisher Ubisoft hat seine Zahlen präsentiert. So wurden 12,5 Millionen Exemplare von Assassin's Creed III verkauft sowie 6 Millionen von Far Cry 3 und 8,5 Millionen von Just Dance 4. Auch das Geschäft mit Onlinespielen soll gut laufen. Das beschert Ubisoft ein Umsatzplus von 18 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro. Der Gewinn stieg von 37,4 Millionen auf 69,2 Millionen Euro. Für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet Ubisoft eine weitere Steigerung durch die Titel Assassin's Creed IV: Black Flag, Watch Dogs und (Produktinfo nicht gefunden) und noch weitere, bisher unangekündigte Spiele.

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Freitag, 17. Mai
Google möchte die Fragmentierung seines Betriebssystems Android verringern. Gerade einmal 2,3 Prozent aller Android Geräte laufen mit der neusten Version - die sieben Monate alt ist. Der Grund dafür ist, dass die Gerätehersteller selbst dafür verantwortlich sind, die Updates auf die Smartphones zu bringen, auch weil sie häufig noch Anpassungen vornehmen. Der Ansatz von Google sieht vor, dass das Android-System in mehrere Bereiche aufgeteilt wird, sodass die Gerätehersteller nur den geänderten Bereich anpassen müssten und so die Updates schneller verfügbar wären. Ob das allerdings der starken Fragmentierung entgegen wirken kann, ist fraglich, da Hersteller oft kaum Updates für "ältere" Modelle bringen - und eine einfachere Programmierarbeit daran wohl nichts ändern wird.