ONLINE ACE schrieb: Was ist den bitte DRC genau ?
Was ist besser An oder Aus ?
Danke schön. 😀
Dynamikkompression - diese sehr schlichte Kompression ist zwar praktikabel, aber klingt nicht doll.
In letzter Zeit liefern immer mehr Hersteller ihre Player mit eingeschalteter Dynamikkompression aus. Das mag lieb gemeint sein für jemanden, der seine Lautsprecherchen im Flachbildfernseher nicht mit der Dynamik eines Hollywoodfilms überfordern möchte, es führt aber bei einer ausgewachsenen Heimkinoanlage zu gepresstem, quäkigem Klang.
Sie finden diese zum Leisehören und angemessenen Ansteuern klein bemessener Lautsprecher gedachte Funktion für Dolby-Tonspuren aller Art unter dem Begriff "DRC" (Dynamik Range Control) oder auch "Night Mode" im Setup Ihres Players und auch Ihres Verstärkers. Sollte DRC auf "Auto" oder "Ein" stehen, schalten Sie es bitte für die Wiedergabe ungebremster Dynamik ab.
Diese sehr schlichte Kompression ist zwar praktikabel, aber klingt nicht doll. Benötigen Sie eine richtige Dynamikkompression zum gut Leisehören, sollten Sie auf Dolby Volume zurückgreifen.
Dynamic Range Compression
Der Dynamikumfang (Dynamic Range) einer Audiospur ist die Differenz zwischen den leisesten und lautesten Tönen.
Die Komprimierung des Dynamikumfanges reduziert den Abstand zwischen den beiden Extremen.
Im Audio Tab gibt es für jede Spur eine Option, um den gewünschten Grad an Kompression festzulegen.
1.0-2.5 sind gute Werte zum verwenden.
0, der Standard, deaktiviert es komplett.
1.0 verwendet die eingebetteten Kompressionshinweise in der AC3 Spur.
Werte größer als 1.0 komprimieren die Abstände weiter, indem die Lautstärke von leisen Tönen verstärkt werden und die lauten Töne beibehalten werden. Dies reduziert die Distanz zwischen den leisesten und lautesten Abschnitten, aber sollte die leiseren in lauten Umgebungen leichter hörbar machen. Beachte, dass dies nicht dasselbe ist wie ein Gain oder Volume Boost Control.
Kompatibilität
Dynamic Range Compression funktioniert nur, wenn das Quellaudio im AC3 Format vorliegt und du in ein anderes Format wie zum Beispiel AAC kodierst. Es hat keinen Effekt auf einen AC3 Passthru oder auf DTS oder MPEG-2 Audio.
Stimmen sind klar, wenig Artefakte. Etwas blechern insgesamt, Stimmen haben zwar Bass aber die Umgebungsgeräusche und Hintergrundmusik geht etwas unter.
Stereoeffekte sind auch nur schwach bis gar nicht wahrnehmbar. Tipp: ab Minute 46 mal anhören für 1-2min und dann zurück zur 46. und auf Englisch schalten. Dann merkt man besser was ich meine.
Insgesamt aber absolut anschaubar (danke PRD) - Streamingstart in Deutschland ist vermutlich noch etwas hin, weiß da jemand was? Bei so einem Film warte ich gerne auf 5.1, das gehört einfach dazu.
Ton ist bei mir Laut genug am TV,leider wie mien Vorposter schon bemängelte,etwas wenig Dynamik,und nicht Async...und Bild iat auch Top,so kann man den doch schauen
Das mit der DRC ist hier ziemlich viel gefährliches Halbwissen. Das Bild von darum ist irgendwie irreführend. Auf dem Bild ist die Wellenform mit DRC zwar (minimal) weniger dynamisch, aber auch leiser als die Tonspur ohne DRC. Dafür sieht man einige sehr unschöne Wellenausschläge. Wahrscheinlich sollten diese mit DRC gedämpft werden. Vergleiche hierfür gerne den Wiki-Eintrag den Blade verlinkt hat. Die Grafik der Wellenform des Beatles-Masters wird immer fetter und lauter (Loudness-War) und nicht einfach nur weniger dynamisch.
Das Ziel von DRC ist es in weniger perfekten Umgebungen - Handy, Walkman, TV, Outdoor-Boxen (Bluetooth etc.), teilweise in Discotheken und auf Konzerten - jeden Ton hörbar zu machen. Was nützt die schönste Dynamik zwischen lauten und leisen Passagen bei einer Mozart-Sinfonie, wenn man sie aufgrund von Störelementen wie z. B. Umgebungsgeräuschen nicht wahrnehmen kann?
Und deshalb ist auch ohne DRC nicht immer besser... wer "nur" eine Soundbar oder TV-Boxen hat, kommt mit DRC deutlich besser weg, also eine 5/7.1 Heimkinoanlage, wenn sie denn richtig eingestellt ist. Auch hier neigen die Soundprofis dazu die leisen Töne mit übertriebenen Sub(woofer)-Bass zu killen.
Das was schrotter geschrieben hat, klingt wie aus einem Handbuch eines TVs/Anlage mit Dolby. Dolby Volume ist einfach nur ein Leveler (Kompressor) mit Wellenanalyse. Im Musikbereich längst gang und gebe.
Ich bin schon lange Musikproduzent und weiß so ziemlich genau wie man Kompressoren, Limiter, Leveler, Maximizer (alles dasselbe) einstellt. Und zum Abschluss noch etwas Verwirrung: ein guter Audio-Engineer komprimiert ein Signal, macht es prägnanter, fetter und besser verständlich, aber macht es nicht lauter. Stichwort LUFS.
Man sollte für so einen Vergleich generell auch beide Tonspuren normalisieren, so ist der Vergleich als wenn man zwei Video mit verschiedenen Auflösungen vergleicht, zb 720p ohne Upscale mit 1080p
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