Bei der Piratenpartei habe ich von anfang an abgewartet. Parteienvielfalt hat noch keiner Demokratie geschadet. Fand es auch sehr mutig und ehrlich von ihnen, sich zu manchen Themen nicht äußern zu wollen, da sie da noch kein Konzept hatten( so ziemlich jedes Thema ). Aber irgendwie - auch nach einer gewissen Zeit - fehlen mir Inhalte.
Schade das Ganze mit Tauss. Ist wohl einer der besten Redner im Bundestag gewesen. Rhetorisch und inhaltlich meist einwandfrei. Er hätte den Piraten gut gestanden 1 mal bearbeitet, zuletzt 11. März 2011, 18:55 Uhr
Finde es auch schade, dass die Partei so untergeht. Ich lese nicht einmal mehr im Internet, das einzige Medium wo sie meiner Meinung nach überhaupt punkten können, viel von ihnen. Selbst auf IT-Newsseiten sind sie verschwunden.
Ja, es ist echt schade, dass man gar nichts mehr hört.
Für mich war es die einzige wählbare Partei 2009 gewesen.
Die Punkte, die sie vertrat, schien es einfach so, als ob die sie davon Ahnung hätte.
Viele Parteien reden leider heute von Sachen, von denen sie einfach keine Ahnung haben.
Sie müssen zu einer Partei reden, wo jeder eine Einheit bildet, dass sie es nicht sind, haben sie leider öfters bewiesen. Auch sonst müssen sie einfach "erwachsener" werden.
Ahoi,
Was ich lese ist ja erschreckend... "Datenschutz / Privatsphäre im Internet ist nicht möglich"? Solchen Leuten sollte man es nicht erlauben kontakt mit anderen Menschen zu pflegen...
Einmal mehr zeigt Spiegel sein gewaltiges niveau, solchen logorheu ("Wortdurchfall") online zu stellen.
Aber zu den Piraten:
Leider werden die Piraten als nicht ernst genug abgestempelt, eine Partei von Filesharern und Hackern die doch nur Rechtliche Schlupflöcher schaffen wollen.
Dem ist aber nicht so. Ich frage mich warum viele so denken, vielleicht weil es auf facebook steht? Keine Ahnung, ich bin in keinem "social network" angemeldet, meiner Privatsphäre zuliebe.
Gerade im Internet ist Datenschutz sehr wichtig, da quasi jeder an Informationen über mich herankommen könnte, der einen Internetzugang hat.
Zitat aus dem Blog:
„Keine Macht den Datenschützern“ skandiert sie im Interview. Solche Statements sind provokant, „mal was anderes“.
Und nichts anderes. Provokant, mal was anderes... In anderen Worten: die Leute wollen Aufmerksamkeit, im slang könnte man sie "attention-whores" nennen. Es hört sich an wie aus dem mund eines Pubertären 13-Jährigen Kindes. So etwas kann man garnicht ernst nehmen, aber vielleicht irre ich da schon wieder.
Ich persönlich unterstützte die Piratenpartei. Ich will kein Loch aufreißen und euch vorwerfen die PIRATEN sind DIE BESTE Partei. Aber Ich will euch zum nachdenken anregen.
MfG
NoMad
Da bei uns bald Wahlen sind (BW) kann man das ein oder andere Plakat von den Piraten sehen. Mit Sprüchen wie "Transparenz statt Korruption" ; "Vertraue keinem Plakat - Informiere Dich!" usw.
Die haben da wo ich herkomme (Bodenseekreis) doch recht viele Plakate stehen, nicht so viel wie CDU oder SPD, aber für eine Partei die noch recht klein ist machen Sie gut Werbung.
In Deutschland fehlt einfach eine Partei die zum größtenteils die Interessen der Jüngeren Bevölkerung sprich 16-30 Jahre vertritt. Bei der CDU und SPD haben wir nur Politiker die die Interessen der Rentner und Lobbyisten vertritt und sich mit den Kapitalisten anfreundet. Da werden Gesetze gemacht von denen kein Politiker Ahnung hat, wie z.b. damals die DNS-Sperre, was ein Haufen gekostet hat und reingarnix bringt - danke Liebe Regierung....
Naja aber wir sind auch selber schuld, wenn man sich die Wahlbeteilung der Altersgruppe 18-30 anschaut, dann ist es klar warum die Parteien uns kein großes Interesse schenken, wenn sich dies ändert würden Parteien wie die Piraten es leichter haben die 5% Hürde zu schaffen ^^
naja die sind ja bsp auch gegen Atomkraft, dürfte jezt auch wenn es bitter ist den ein oder anderen auch dahin bringen...
so direkt fehlt es uns an Aufreißern, die blockbuster themen sind ja jezt erstmal vom tisch, und ich gehe davon aus das es weniger stimmen als bei der lezten wahl werden
Die Piraten waren und bleiben für mich eine nicht Ernst zu nehmende Partei. Eine Gruppe, zusammengewürfelt aus all denen, die aus anderen Parteien rausflogen sind oder aus anderen Gründen ihre Parteien verlassen mussten und hier nun versuchen wieder Fuß zu fassen.
Zuwachs bzw Zulauf durch Studenten/Schüler/Heranwachsende die scheinbar überhaupt kein Fingerspitzengefühl für Sachlichkeit haben..
"Datenschutz sowas von Eightees"..
Provokant? JA. Ernst zu nehmen? NEIN! Förderlich für die PP um seriöser zu werden? Sicherlich nicht. "Klar zum kentern"<->Ja bitte schnell.
Piraten Partei ist und bleibt für mich eine Modeerscheinung der ich überhaupt keine längerfristige politische Standfestigkeit und Seriösität zusprechen kann. 2 mal bearbeitet, zuletzt 12. März 2011, 19:24 Uhr
BitStalker schrieb: Die Piraten waren und bleiben für mich eine nicht Ernst zu nehmende Partei. Eine Gruppe, zusammengewürfelt aus all denen, die aus anderen Parteien rausflogen sind oder aus anderen Gründen ihre Parteien verlassen mussten und hier nun versuchen wieder Fuß zu fassen.
Wer ist denn noch bei den Piraten, der ursprünglich aus einer anderen Partei kommt?
Ist es also besser, Konzernen freiwillig die Daten zu überlassen, als dem Staat? Diese graduelle Erziehung zum Datenstriptease mache ich nicht mit.
Naja, das Problem ist leider das nicht mal beim Staat die Daten so sicher sind das man ruhigen gewissen schlafen kann und dieser aber immer die richtigen Daten verlangt.
In wie weit ich einem privaten unternehmen meine Daten gebe ist mir selber überlassen. Welche Daten ich preisgebe liegt natürlich darin was ich für eine Leistung beziehe. Da liegt es dann am Nutzer zuerkennen wie sicher die Daten übertragen werden und was ich dem Unternehmen zutraue.
Die Datenlecks und Hacks der letzten Jahre zeigen ja das die Daten numal nicht sicher sind selbst bei Firmen den man den Umgang mit IT eigentlich zutraut. http://www.datenleck.net/
xREL2011 schrieb: Naja, das Problem ist leider das nicht mal beim Staat die Daten so sicher sind das man ruhigen gewissen schlafen kann und dieser aber immer die richtigen Daten verlangt.
Damit implizierte ich nicht, dass es gut sei, dem Staat Daten zu überlassen, sondern damit wollte ich Not und Elend vergleichen. Da sich die Piraten klar gegen die Datensammelwut des Staates aussprechen, aber nicht gegen die der Privaten, wie es scheint.
Also ich denke wenn die Piratenpartei tatsächlich vor hat, mal nicht mehr nur von unsereiner gewählt zu werden, muss sie ihren Namen ändern
Mal im Ernst: Niemand kann der etwas älteren Generation verklickern eine "Piratenpartei" zu wählen.
Gegen etwas sein ist leicht. Aber wer in der politischen Landschaft von heute keine klaren Vorschläge macht, wird nicht ernst genommen. Aus gutem Grund.
Ein wunderschöner Satz der einfach perfekt auf die Grünen passt.
Ansonsten, schön geschriebene Blog. Inhaltlich bietet mir allerdings die Piratenpartei zu wenig.
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