Also ich würde sie mir auch verbauen, wenn sie nicht so teuer sind ich warte da lieber noch eins zwei Jahre ab.. ich meine mit meiner normalen HDD ist die Wartezeit kürzer, da ich ja nicht so schnell wie mit ner SSD bin
Aber ich finde die Preise auch so extrem übertrieben, da komm ich auch mit meinen alten noch gut aus
Also ich habe jetzt ca.. seit 6 Monaten eine von Kingston und habe sie günstig mit 128 GB in der Bay geschossen und muss sagen das Geld ist es mir wert ich werde mir auf jeden fall noch eine aktuelle mit mehr space zulegen da man also wirklich einen eindeutigen geschwindigkeit Schub merk vor allem beim ENTPACKEN
Bei den Preisen? Dafür ist der Mehrwert für Otto-Normal-Nutzer (dem es egal ist ob der PC jetzt in 10 oder 60 Sekunden gestartet ist) zu gering, und somit sind sie (noch) nicht reif für den Massenmarkt.
Was ich im Artikel etwas vermisse ist dann doch, das auch auf die Kritikpunkte näher eingegangen wird. Was bedeuten denn "3 bis 10 Tausend" Überschreiben-Vorgänge für die Lebenserwartung wenn man das (was wohl vorwiegend gemacht wird) als Systemplatte nutzt? Meine aktuelle Systemplatte, eine alte 200GB große HD200HJ dreht sich laut SMART ("Power on Hours") seit 16626 Stunden (~1,9 Jahre) fast ohne Fehler - wäre so etwas bei SSDs auch möglich ohne das sie verschleißen? So etwas wäre für mich zum Beispiel wichtiger als ein paar Sekunden Zeitersparnis beim booten/programm öffnen/whatever.
(@XxAcidBrainxX: Ein Full-HD braucht hier bei einer eher durchschnittlichen (für die heutige Zeit vll auch unterdurchschnittlichen) Maschine 4-5 Minuten zum entpacken - da das eh im Hintergrund abläuft hab ich die zeit grad noch) 1 mal bearbeitet, zuletzt 4. Juni 2011, 01:24 Uhr
hab mir erst vor einer Woche eine OCZ Vertex 3 zugelegt, zusammen mit einem neuen Board mit SATA3 (und dem Rest der Hardware^^). Als OS Platte will ich auf die SSDs auf keinen Fall mehr verzichten
Schöner Blog übrigens, ich würde den allerdings noch um ein paar Tipps erweitern wie man mit den SSDs unter Windows und co umgehen sollte, damit die auch möglichst lang überleben. Sowas wie Temp-Ordner verlagern oder das ausstellen von Prefetching/Superfetching und Defragmentierung z.B..
XxAcidBrainxX schrieb: ...einen eindeutigen geschwindigkeit Schub merk vor allem beim ENTPACKEN
Würde dir in dem Zusammenhang empfehlen sich über eine Ramdisk zu informieren, falls nicht schon geschehen, da kann man auch noch toller entpacken (Datenraten liegen bei mehreren TB/s)
edit:
@DerGrinch
Teilweise wurde die von dir angesprochene Lebensdauer angesprochen, z.B. mit dem Trim und den neuen Controllern. Überhaupt sind die Controller einer der wichtigsten Komponenten einer SSD. Die neuen Controller sorgen z.B. dafür dass die Flashchips gleichmäßig belastet werden, das erhöht die Lebensdauer ungemein. Die von dir erwähnten 1,9 Jahre übersteht eine SSD übrigens locker, wenn man die nicht gerade täglich mit über 40gb beschreibt o.ä..
Auch der Unterschied zu einer HDD ist wirklich deutlich wahrnehmbar, schließlich geht es ja meist um Geschwindigkeit wenn man von einem guten Rechner spricht.
In einem Punkt muss ich dir aber Recht geben, teuer sind sie wirklich 1 mal bearbeitet, zuletzt 4. Juni 2011, 01:53 Uhr
Habe seit etwa einem halben Jahr eine OCZ Vertex 2 60GB. Als Systemplatte einfach wunderbar schnell und von der Größe her ausreichend.
Wenn die Preise noch etwas sinken werde ich mir wohl noch eine für mein Netbook zulegen, dann aber wohl eine größere, da ich ja nicht zusätzlich noch eine normale HDD einbauen kann. 120GB sollten es da schon mindestens sein.
DerGrinch schrieb: Was bedeuten denn "3 bis 10 Tausend" Überschreiben-Vorgänge für die Lebenserwartung wenn man das (was wohl vorwiegend gemacht wird) als Systemplatte nutzt?
Das ist die durchschnittliche "Lebenserwartung" einer Flash-Zelle. Diese Wertermittlung ist allerdings bei den Herstellern ersetzt worden. Neuerdings wird die Lebigkeit einer SSD mit dem Schreiben von Daten angegeben. 2010 waren das noch 80 TBw (Terabytes written). Heutzutage sind es mittlerweile Petabytes. Das heisst, würde man 24 Stunden lang, 7 Tage die Woche mit der vollen Schreibleistung die SSD vollmachen, alles löschen und wieder vollmachen, würde eine SSD mit 275MB/s schreibend ca 3.5 Tage halten, bis massive Geschwindigkeitseinbrüche auftreten bzw die Kapazität sinken wegen defekter Flash-Zellen.
Die neue Intel SSD 320-Serie hat z.B. mittlerweile sogar 1960 TBw. Schreibgeschwindigkeit liegt hier bei 220MB/s. Hier sind wir dann schon bei 108 Tagen. Die aktuelle OCZ Vertex 3 hat 1474 TBw. Wie du siehst, hat sich bei der "Haltbarkeit" extreme viel getan. Eine SSD kann also ohne Probleme als Systemlaufwerk benutzt werden.
Aber keiner kann 24/7 seine SSD mit Fullspeed vollschreiben/löschen/vollschreiben/usw. Daher geht man von einer durchschnittlichen Lebenszeit von mindestens 10 Jahren aus.
Habe seit einiger Zeit eine OCZ Vertex 2 Extended mit 120GB drin als Systemplatte.
Das ist schon ein Unterschied. Sicherlich als privater Nutzer einfach purer Luxus, habe sie auch eher aus arbeitstechnischen Gründen gekauft. Und da läuft auch nur System + Adobe Suite und Lightroom drauf. Firefox & Thunderbird auch noch, deren Cache allerdings nicht. Und das ist schon ein anderes Gefühl, einfach mal auf Photoshop klicken und nur 2-3 Sekunden warten zu müssen bis man arbeiten kann.. oder Lightroom mit einem riesigen Katalog voller RAWs zu öffnen. Hat sich sehr gelohnt. Hab auch noch gut 70GB frei, insofern passt das (man sollte bei SSDs ja immer so 10% frei lassen, mindestens).
Die ganzen Optimierungen hätte man vielleicht wirklich noch in den Blog einfügen sollen, da muss man doch schon auf einiges achten. Windows 7 macht zwar selber vieles richtig, aber trotzdem. Speziell bei Firefox & Konsorten sollte man da aufpassen. Ich habe deren Cache komplett in den RAM restriktiert. Und die meisten Windows-Benutzerordner (Temp sowieso) auch alle verschoben. Auslagerungsdatei ebenfalls deaktiviert.
Für Windows, sowie ein paar Standard Programme reicht das. Und die Kiste rennt wie sonst was. Preislich finde ich es gar nicht so schlimm. Besser kann man seinen Rechner für ~100€ (bei 60GB ) einfach nicht tunen. Andere geben umsummen für schnellen Ram oder Mainboard aus, aber der Geschwindigkeitszuwachs ist einfach nicht zu vergleichen mit einer SSD.
Wenn der Preis für etwas größere Platten runter geht, bekommt mein Notebook auch eine SSD. 60GB als alleinige Platte ist zu wenig.
Ich kann jedenfalls jedem eine SSD empfehlen
BiLDFORMAT schrieb: Speziell bei Firefox & Konsorten sollte man da aufpassen. Ich habe deren Cache komplett in den RAM restriktiert.
Wie kann ich Firefox & Co komplett auf RAM auslagern?
Brain_Weltherrschaft schrieb: Was mich noch interessieren würde, VollStreckeR, was hast du eigentlich für ein Modell.
Ich habe vier OCZ Vertex 2 240GB, 2.5", SATA II (OCZSSD2-2VTXE240G) im Rechner verbaut. Allerdings als non-RAID, da die so schon schnell genug sind. Wenn die OCZ IBIS HSDL 960GB, 3.5", PCIe x4 (OCZ3HSD1IBS1-960G) pro Stück mal unter 2.000 Euro fallen, werden davon vier verbaut mit der 4 Port-Controllerkarte. Aber das wird wohl noch dauern. 1 mal bearbeitet, zuletzt 4. Juni 2011, 13:05 Uhr
VollStreckeR schrieb: Ich habe vier OCZ Vertex 2 240GB, 2.5", SATA II (OCZSSD2-2VTXE240G) im Rechner verbaut. Allerdings als non-RAID, da die so schon schnell genug sind. Wenn die OCZ IBIS HSDL 960GB, 3.5", PCIe x4 (OCZ3HSD1IBS1-960G) pro Stück mal unter 2.000 Euro fallen, werden davon vier verbaut mit der 4 Port-Controllerkarte. Aber das wird wohl noch dauern.
SSDs werden ein muss für alle die ihren rechner täglich benutzen und dafür auch entsprechende hardware benötigen. da die HDD das letzte bottleneck ist, kann man schon eher schwache rechner stark beschleunigen.
ich werd aber noch warten bis es größere SSDs für weniger geld gibt, so ~250gb für unter 200€- ^^
interessanter Blog, auch wenn man die meisten infos schon kennt. Ich finde es nur falsch, dass du den fokus auf die anschlussmöglichkeiten gelegt hast. Dir sollte klar sein, dass die übertragungsgeschwindigkeit eines kabels nicht der grund ist, warum wir heute nach wie vor geringe Übertragungsgeschwindigkeiten erreichen. Sobald es Bedarf gibt, wird ein sata 3 standard nicht lange auf sich warten lassen, die tatsächliche übertragungsgeschwindigkeiten die die flash chips erreichen finde ich fogllich deutlich interessanter.
Ein wichtiger Nachteil fehlt meiner Meinung nach noch:
- Bei Flashspeichern entstehen dauerhaft defekte/unbrauchbare Sektoren (Löschzyklen), wodurch der brauchbare Bereich immer kleiner wird. Zwar wird die Nutzbarkeit durch ausgeklügelte Korrektur-Algorithmen deutlich erhöht, aber irgendwann überwiegt die Zahl der defekten Sektoren und das Speichermedium ist unbrauchbar.
Daher für mich nicht die Festplatten der Zukunft.
Deshalb gibt es ja TRIM und GC (die auch im Blog erwähnt werden). Die heutigen Flashzellen haben 10.000 bis sogar 30.000 Schreib/Lösch-Zyklen. Und da mit TRIM/GC dafür gesorgt wird, das jede Zelle gleich oft beschrieben/gelöscht wird, halten die SSD mittlerweile sehr lange. Siehe auch Comment von mir weiter oben. Dort ist beschrieben, wie die Lebenserwartung bei SSD berechnet wird. Die MTBF wie bei HDDs kann hier nicht eingesetzt werden.
hab mir vor längerer Zeit für unterwegs nen Lenovo x301 besorgt, bei dem von hause aus eine 256mb SSD verbaut war. Die Flunder ist bis heute sauschnell.
War/Bin sehr begeistert von den SSD´s und werde auch in Zukunft auf SSD setzen. 1 mal bearbeitet, zuletzt 7. Juni 2011, 19:03 Uhr
Du meinst bestimmt 256GB SSD ^^ 256MB SSD wäre mir neu und wäre auch überhaupt nicht schnell, weil zu wenig Flash-Zellen die das RAID0 bilden ^^. Aber der Preis ist ja ganz schön heftig für so ein kleiner Ding
Aber ich finde die Preise auch so extrem übertrieben, da komm ich auch mit meinen alten noch gut aus
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