Öhm... und wenn man die Platten mit Truecrypt verschlüsselt hat, kommt man mit i3-i5 schon nicht mehr hin. Mein i7 920 hat alleine ne Auslastung wenn ich was von HDD1 > HDD2 verschiebe (Truecrypt) von ~80% max. Taktung. Dann dürfte der Preis etwas höher liegen.
habe ich selber mit i5, 6GB Ram und einer Sapphire HD 5670 1024MB + Bluray und läuft ausgezeichnet. Als ''Fernbedienung'' habe ich mir das ding besorgt: http://ht4u.net/reviews/2010/msi_air_keyboard/ und ist vorzüglich zu bedienen. 3 mal bearbeitet, zuletzt 9. Okt. 2011, 18:20 Uhr
ich finde den Blog echt gut ge- und beschrieben. Ich selbst habe auch ein NAS (320GB, also nichts sooo dickes), allerdings verbraucht meins nur so ca. 8-12W an Strom und läuft auf meiner Firewall (IPFire). Die Fire selbst läuft mit einem Intel Atom-Board, daher auch der geringe Stromverbrauch. Mit der Leistung und dem Datendurchsatz bin ich aber echt zufrieden.
maulaffe schrieb: willst du deine sammelwut damit begründen dass alle filehoster irgendwann alle auf einmal down gehen, und die raubkopiererszene in einem schlag gebustest wird? sammelst schon in vorbereitung auf ein armageddon, wa?
Warum denn gleich so unfreundlich? Mal davon abgesehen, dass ich keine Sammelwut habe, sondern nur gelegentlich archiviere, ist es im Grunde so, wie diablo es schon beschrieben hat. 1 mal bearbeitet, zuletzt 9. Okt. 2011, 18:42 Uhr
Bei mir läuft es zur Zeit noch mit externen Festplatten. Der Server im Keller steht allerdings schon bereit, hatte bis jetzt nur noch keine Zeit diesen einzurichten (sind zwar alte Komponenten und brauchen mehr Strom, lohnt aber auch nicht für ~600€ alles nochmal zu kaufen).
Problem ist hier eher die Verkabelung durchs ganze Haus, WLAN ist dafür ja dann doch eher suboptimal
doom2k schrieb: Öhm... und wenn man die Platten mit Truecrypt verschlüsselt hat, kommt man mit i3-i5 schon nicht mehr hin.
Spätestens seit Truecrypt AES-NI (soll heißen, in den Prozessor integrierte AES-Befehle) unterstützt und man eine CPU besitzt, die das ebenfalls kann, liegt die Auslastung bei sowas unter 30%. Ein i3-2100T kann ebenfalls noch kein AES-NI, der i5-2400S hingegen schon. Zugriff auf eine verschlüsselte Festplatte mit Fullspeed sollte aber auf jeden Fall ohne Einbußen möglich sein.
Mein i7 920 hat alleine ne Auslastung wenn ich was von HDD1 > HDD2 verschiebe (Truecrypt) von ~80% max. Taktung.
Der i7-920 kann tatsächlich auch noch kein AES-NI.
Ich bin leider nichts mehr so gut im Bilde bei Hardware wie früher.
Was braucht das P8H67-I für ein Netzteil? Im Datenblatt steht:
1 x 24-pin EATX Power connector(s)
1 x 4-pin ATX 12V Power connector(s)
Kenne mich mit EATX nicht aus, habe aber folgendes NT noch da: be quiet bqt e5 400w welches laut Datenblatt nach ATX 12V 2.2 Standard gefertigt wurde. Laut Blog reicht ja ein "herkömmliches" ATX NT aus. (http://www.be-quiet.net/be-quiet.net/data/media/_pdf/sp_400w.pdf)
Doakes schrieb: Der i7-920 kann tatsächlich auch noch kein AES-NI.
Jo ist ja auch ein 2009er Eisen
Edit: Ich vermag einen CPU Leistungsunterschied vom TC 7.0a >>> 7.1 ausgemacht zu haben von knappen 50%. Muss ich aber noch genauer testen. 1 mal bearbeitet, zuletzt 9. Okt. 2011, 20:27 Uhr
Bezüglich des Betriebssystems hätte ich noch 1 bzw. 2 Vorschläge
Windows Home Server bzw. Home Server 2011
Der "alte" Home Server basiert auf dem Server 2003 R2 und bietet mit DriveExtender (Software-RAID) eine sehr gute Softwarelösung für diesen Bereich.
Home Server 2011 basiert auf dem Server 2008R2 und ist daher nicht mehr als 32bit Version wie noch der Vorgänger zu haben, sondern nur noch als 64bit Version was aber bei den Konfigurationen kein Problem sein dürfte.
Und mit einem Preis von ~40 Euro, denk ich eine sehr gute Alternative zum Windows Server 2008
Auch ich habe einen HTPC im Wohnzimmer mit Win 7 und XBMC.
0815 Filme schau ich vom USB Stick und gute kommen auf meine Kiste.
Ob nun Wetter, Nachrichten Filme, Musik oder auch Pornos über Internet oder von Festplatte alles kein Problem mehr.
Anschaffungspreis lag bei 400-500 Euro, dafür bin ich aber rundum Glücklich.
Benutze ebenfalls ein NAS, habe auch eins Marke Eingenbau.
Als Basis dient ein Fujitsu-Siemens Esprimo Q5020, welcher mit USB Platten erweitert wurde. Als System läuft momentan FreeNAS 0.7 ist eine auf FreeBSD basierende OpenSource NAS Lösung. Sehr einfach zu installieren und administratrieren mit super Support und guten Erweiterungsmöglichkeiten, auch für Linux/UNIX-N00bs geeigent. (www.freenas.org)
Ich warte allerdings schon auf den Konkurrenten OpenMediaVault (www.openmediavault.org), welches Debian als Grundsystem nutzt, aber genauso einfach handzuhaben ist wie FreeNAS. Und durch das super RePo von Debian auch super zum Homeserver (DHCP, DNS, Firewall, Router, DLNA, VPN, DynDNS, Proxy, Webserver, FTP...etc pp.) erweiterbar.
Für einen Media-PC empfehle ich Mediaportal (www.team-mediaportal.de) dafür ist allerdings ein Windows System Vorraussetzung.
Ansonsten ist für jeden, der zu Hause ein NAS betreibt, bestimmt früher oder später der Fernzugriff interessant insbesondere vielleicht sogar eine Dropbox-Alternative, wodurch man von überall seine Daten mit dem eigenen Server/NAS synchronisieren kann. Dazu möchte ich kurz drei Systeme hier aufführen:
1. www.sparkleshare.org (basiert auf GIT)
2. www.owncloud.org (WebDAV, HTTP)
3. www.teamdrive.com (proprietär, für den privatgebrauch aber mit Einschränkungen kostenlos)
Wenn noch jemand solche Alternative kennt, wäre ich für jeden Hinweis dankbar 1 mal bearbeitet, zuletzt 9. Okt. 2011, 23:31 Uhr
Sehr guter blog!
nur das LC-Power netzteil bei der sparkonfig... bei 24/7 betrieb würde ich auf jeden fall ein gescheites Netzteil nehmen.
Ich habe hier ein NAS von Maxtor (Maxtor MaxStation bla 500GB), und bin nicht wirklich zufrieden:
ES IST LAUT. Das NAS steht im Hausflur, und im Originalzustand war das teil sehr störend laut. Der Lüfter hatte wohl geschliffen, ein grausames geräusch. Daher wurde der gleich mal rausgeschmissen. Das NAS liefert zwar 100mbit, aber für HD-Filme ist mir das schon wieder zu langsam, weswegen ich alles intern auf dem PC speichere. Zumal die 500gb keinesfalls auch nur für 1/4 meiner Mediensammlung reichen
Dann ist da noch die Zugriffszeit, das NAS schaltet automatisch in den standby, dann dauert es gut 40seks bis es wieder erreichbar ist.
Zur zeit wird es nur als Printserver genutzt. Ich habe schon öfters überlegt mir einen HTPC/NAS anzuschaffen. Mit den intel core i3/i5s sind die teile wirklich potent um zwischendurch mal ein kleines Spiel zu zocken und fullHD wiederzugeben. Nur der Preis schreckt noch ein bisschen zurück, das hab ich als schüler nicht mal eben auf der hohen kante. Jedenfalls ein HTPC mit 6TB, 64GB SSD und i5 2600k, plus TV-Karte, wäre schon ein ganz nettes system. Dank SSD sollte die boot/hybernate zeit kurz sein. Dadurch würde ich bestimmt einiges an strom sparen, weil mein Tower dann nicht die ganze zeit läuft
Ich finde dein Beispiel-Hardware ein wenig überladen, ich benutze einen Zotac Atom Dualcore mit onboard CPU auf Basis von Ubuntu Minimal und XBMC. Raid habe ich nicht, da mir 2 TB Platz reichen.
Für Musik läuft der Squeezeboxserver in Verbindung mit dem Squeezeslave als Player. Samba, FTP, Webserver, Streamingserver (Subsonic) rennt auch alles absolut problemlos. Das Ding verbraucht sehr wenig Strom (ca. 40 Watt) und ist unhörbar. Der Atom ist aber wirklich nicht besonders stark, bei Win7 wird es schon arg eng und Spiele kann man vergessen.
Wer ein reines Nas haben möchte kann sich auch mal die Software Freenas anschauen. Insgesamt habe ich rund 300 € für das System ausgegeben.
Ich habe seit knapp 1,5 Jahren einen HTPC im Einsatz, der all meine Bedürfnisse deckt.
Er fungiert als Media Center (XBMC) mit 6TB externen Platten (AES-Twofish-Serpent), FTP Server, Download-Station (pyLoad), TV-Receiver (yaVDR) und Fileserver.
Als Betriebssystem kommt Linux zum Einsatz.
Hardware ist: Ein HTPC Gehäuse, ein Asus Mini-ATX Board (Atom, 3GB Ram, VDPAU von Nvidia, somit HD (1080p, DTS-HD etc) kein Problem.
Wenn mal Geld übrig ist, werd ich mich dafür entscheiden, dann weiß ich jetzt wo ich nachschauen kann .
Zurzeit müssen noch die externen Festplatten herhalten.
Witzigerweise ist solch ein NAS auch mein aktuelles Projekt und ich hatte auch eigentlich im Grunde die selben Teile im Kopf. Ich überlege noch ein wenig, wo man jetzt genau das OS hinknallt? Ist es vollkommen unsinnig dies auf die normalen Platten im RAID zu hauen? Ist hier eine Extra-Platte/SSD sogar Pflicht?
Auch wüsste ich gerne was nun eigentlich zu empfehlen ist: Hardware- oder Software-RAID?
Wie hast du das in der 1. Config genau gelöst, Doakes? Ich verstehe den Artikel zumindest so, dass du diese Ausstattung selbst im Betrieb hast.
Vielen Dank!
//Edit: Und was hat dich zu den 80+ Silber veranlagt? Tuts da nicht auch das günstigere Bronze ebenso gut? 1 mal bearbeitet, zuletzt 11. Okt. 2011, 01:55 Uhr
Also mit RAID ist das immer so eine Sache. Falls du das OS mit auf dem RAID haben willst musst du entweder Hardware RAID benutzen oder nur eine reine Spiegelung (RAID 1). Zumindest Linux kann von einem Software RAID 1 booten. Windows bin ich mir nicht sicher.
Ob du Software, Fake Hardware oder richtiges Hardware RAID einsetzen möchtest hängt wohl von der Anzahl der Festplatten und dem RAID Level ab, dass du einsetzten möchtest. Mit Fake Hardware RAID meine ich die Controller und Motherboards die keinen extra RAM und CPU speziell fürs RAID haben. Hardware RAID Controller kosten aber schnell um die 400€.
Für einfache Sachen wie RAID 1 und 0 (wobei ich RAID 0 nicht in einem NAS benutzen würde) reicht ein Software bzw. Fake Hardware RAID. Falls du viele Festplatten und dann RAID 5 benutzen möchtest solltest du eventuell über einen echten Hardware RAID Controller nachdenken. Gerade beim RAID 5 fallen viele Berechnungen an, die beim Software und Fake Hardware RAID von deiner CPU mit erledigt werden müssen. Außerdem fehlen beim Fake Hardware RAID häufig nützliche Funktionen wie z.B. die Erweiterung des Speicherplatzes durch hinzufügen einer weiteren Festplatte. Beim Windows Software RAID ist, im Gegensatz zu Linux, diese Funktion auch nicht vorhanden. Allerdings ist das verwalten des RAIDs unter Linux nicht gerade einfach da es keine/kaum grafischen Tools zur Verwaltung gibt und man alles per Befehlszeile machen muss.
edit:
Falls man das OS nicht auf dem RAID installiert würde ich irgendeine günstige Festplatte nehmen. SSD macht hier nicht besonders viel Sinn, da nach dem booten eh kaum noch auf die OS Platte zugegriffen wird. Da man den Server vermutlich selten neu startet sollte die längere Bootzeit zu verkraften sein. 1 mal bearbeitet, zuletzt 11. Okt. 2011, 13:47 Uhr
Danke! Deine Antwort hilft mir sehr, Sebi, denn mit RAID hab ich noch keine eigenen Erfahrungen gemacht und habe so manches Problem immer nur beiläufig mitbekommen.
Okay die einzige wirkliche Konstante ist bisher, dass für den ein oder anderen Dienst definitiv Windows drauf muss, Linux in ner VM eventuell.. über den Rest lässt sich wohl reden. Hätte schon mit RAID5 geliebäugelt und hatte gehofft, dass für dieses Vorhaben einer der 4 Kerne ausreichen sollte, oder? Man liest im Netz immer von reichlich Problemen, aber das ist ja meist bei allen Suchbegriffen, dass man erstmal in den Foren mit Fehlern landet. Kennt ihr gepflegte Seiten, die sich ausgiebig mit RAID5-NAS im Eigenbau beschäftigen? Möchte das hier nur ungern weiter ausbreiten, da langweilig und n00big
Sonst sehr schöner Blog.
EDIT: als ''Mediaplayer'' kann ich dieses schöne Gehäuse empfehlen: http://www.silverstonetek.com/product.php?pid=81&area=de
habe ich selber mit i5, 6GB Ram und einer Sapphire HD 5670 1024MB + Bluray und läuft ausgezeichnet. Als ''Fernbedienung'' habe ich mir das ding besorgt: http://ht4u.net/reviews/2010/msi_air_keyboard/ und ist vorzüglich zu bedienen.
3 mal bearbeitet, zuletzt 9. Okt. 2011, 18:20 Uhr
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