Best Regie wird wohl ein starker kampf zwischen Alfonso Cuarón und Steve McQueen werden, da diese Film technisch auf einen Top niveau waren.
Bester Film hat 12 Years a Slave sehr gute chancen. Siehe auch die letzten verleihungen welche meistens für Oscars nicht schlecht liegen.
Vorab erstmal einen gelbenschein abholen damit mans live verfolgen kann XD
Kein verklärter amerikanischer Action- oder Fantasy-Blockbuster in den Nominees, das ist doch mal was.
Ich war auch noch nie so gespannt auf die Kategorien Cinematographie, Nebenrolle und Directing.
Edit: Holy shit, die ProSieben Vorberichterstattung ist absolut unterirdisch. - Gibt es eigentlich wieder eine Engelke oder Gätjen auf dem Red Carpet? Die beherrschen wenigstens die englische Sprache und sind eloquent genug.
Ok: Gätjen macht es wieder. - Ich hasse ihn bei Schlag den Raab, aber er hat mehr Schmalz im Kopf als so einige Hollywood-Fratzen. - Und die europäischen Kollegen stehen einfach nur dumm daneben und schauen verzweifelt, wen sie abfischen und interviewen können. ^^
Edit: Hat Bruce Dern grad die deutsche Lotterie mit den Hunger Games verglichen? 5 mal bearbeitet, zuletzt 3. März 2014, 01:33 Uhr
Während «Gravity» sieben Oscars abräumt, gewinnt «12 Years a Slave» den Preis für den besten Film.
In der Nacht vom 2. auf den 3. März 2014 wurden in Los Angeles zum 86. Mal die Academy Awards verliehen. Der größte Gewinner der mehrstündigen Preisverleihung: Alfonso Cuaróns 3D-Thriller «Gravity», der sieben Oscars abräumte, darunter in den Kategorien beste Effekte, beste Musik und beste Regie. Jedoch erhielt die Produktion, die an den Kinokassen mehr als 700 Millionen Dollar einnahm, nicht den Hauptpreis. Diesen gewann «12 Years a Slave». Das Sklavendrama erhielt darüber hinaus zwei weitere Awards. So erhielt Lupita Nyong'o den Oscar für die beste Nebendarstellerin, zudem kürte die Academy das Drama zum Film mit dem besten adaptierten Drehbuch. Ebenfalls auf drei Statuetten kam das AIDS-Drama «Dallas Buyers Club».
Nachfolgend finden Sie sämtliche Nominierten des Abends, sowie in fett markiert die Gewinner.
Bester Film
- «American Hustle»
- «Captain Phillips»
- «Dallas Buyers Club»
- «Gravity»
- «Her»
- «Nebraska»
- «Philomena»
- «12 Years a Slave»
- «The Wolf of Wall Street»
Bester Hauptdarsteller
- Christian Bale für «American Hustle»
- Bruce Dern für «Nebraska»
- Leonardo DiCaprio für «The Wolf of Wall Street»
- Chiwetel Ejifor für «12 Years a Slave»
- Matthew McConaughey für «Dallas Buyers Club»
Beste Hauptdarstellerin
- Amy Adams für «American Hustle»
- Cate Blanchett für «Blue Jasmine»
- Sandra Bullock für «Gravity»
- Judi Dench für «Philomena»
- Meryl Streep für «August: Osage County»
Bester Nebendarsteller
- Barkhad Abdi für «Captain Phillips»
- Bradley Cooper für «American Hustle»
- Michael Fassbender für «12 Years a Slave»
- Jonah Hill für «The Wolf of Wall Street»
- Jared Leto für «Dallas Buyers Club»
Beste Nebendarstellerin
- Sally Hawkins für «Blue Jasmine»
- Jennifer Lawrence für «American Hustle»
- Lupita Nyong'o für «12 Years a Slave»
- Julia Roberts für «August: Osage County»
- June Squibb für «Nebraska»
Beste Kamera
- Philippe Le Sound für «The Grandmaster»
- Emmanuel Lubezki für «Gravity»
- Bruno Delbonnel für «Inside Llewyn Davis»
- Phedon Papamichael für «Nebraska»
- Roger Deakins für «Prisoners»
Bestes Kostümdesign
- Michael Wilkinson für «American Hustle»
- William Chang Suk Ping für «The Grandmaster»
- Catherine Martin für «Der große Gatsby»
- Michael O'Connor für «The Invisible Woman»
- Patricia Norris für «12 Years a Slave»
Beste Regie
- David O. Russel für «American Hustle»
- Alfonso Curaón für «Gravity»
- Alexander Payne für «Nebraska»
- Steve McQueen für «12 Years a Slave»
- Martin Scorsese für «The Wolf of Wall Street»
Bester Dokumentarfilm
- «The Act of Killing»
- «Cutie and the Boxer»
- «Dirty Wars»
- «The Square»
- «20 Feet from Stardom»
Bester Dokumentar-Kurzfilm
- «CaveDigger»
- «Facing Fear»
- «Karama Has No Walls»
- «The Lady in Numer 6: Music Saved My Life»
- «Prison Terminal: The Last Days of Privat Jack Hall»
Bester Schnitt
- Jay Cassidy, Crispin Struthers und Alan Baumgarten für «American Hustle»
- Christopher Rouse für «Captain Phillips»
- John Mac McMurphy und Martin Pensa für «Dallas Buyers Club»
- Alfonso Cuarón und Mark Sanger für «Gravity»
- Joe Walker für «12 Years a Slave»
Bester fremdsprachiger Film
- «The Broken Circle» (Belgien)
- «La Grande Bellezza - Die große Schönheit» (Italien)
- «Die Jagd» (Dänemark)
- «The Missing Picture» (Kambodscha)
- «Omar» (Palästina)
Bestes Make-Up und Hairstyling
- Adruitha Lee und Robin Mathews für «Dallas Buyers Club»
- Stephen Prouty für «Jackass: Bad Grandpa»
- Joel Harlow und Gloria Pasqua-Casny für «Lone Ranger»
Beste Original-Filmmusik
- John Williams für «Die Bücherdiebin»
- Steven Price für «Gravity»
- William Butler und Owen Pallett für «Her»
- Alexandre Desplat für «Philomena»
- Thomas Newman für «Saving Mr. Banks»
Bester Song
- Pharrell Williams mit "Happy" für «Ich - einfach unverbesserlich 2»
- Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez mit "Let It Go" für «Die Eiskönigin - Völlig unverfroren»
- Karen O und Spike Jonze mit "The Moon Song" für «Her»
- Paul Hewson, Dave Evans, Adam Clayton und Larry Mullen mit "Ordinary Love" für «Mandela: Der lange Weg zur Freiheit»
Bestes Produktionsdesign
- Judy Becker und Heather Loeffler für «American Hustle»
- Andy Nicholson, Rosie Goodwin und Joanne Wollard für «Gravity»
- Catherine Martin und Beverly Dunn für «Der große Gatsby»
- K. K. Barrett und Gene Serdena für «Her»
- Adam Stockhausen und Alice Baker für «12 Years a Slave»
Bester animierter Kurzfilm
- «Feral»
- «Get a Horse!»
- «Mr. Hublot»
- «Possessions»
- «Room on the Broom»
Bester Kurzfilm
- «That Wasn't Me»
- «Just Before Losing Everything»
- «Helium»
- «Do I Have to Care of Everything?»
- «The Voorman Problem»
Bester Tonschnitt
- Steve Boeddeker und Richard Hymns für «All is Lost»
- Oliver Tarney für «Captain Phillips»
- Glenn Freemantle für «Gravity»
- Brent Burge für «Der Hobbit: Smaugs Einöde»
- Wyle Stateman für «Lone Survivor»
Bester Ton
- Chris Burdon, Mark Taylor, Mike Prestwood Smith und Chris Munro für «Captain Phillips»
- Skip Lievsay, Niv Adiri, Christopher Benstead und Chris Munro für «Gravity»
- Christopher Boyes, Michael Hedges, Michael Semanick und Tony Johnson für «Der Hobbit: Smaugs Einöde»
- Skip Lievsay, Greg Orloff und Peter F. Kurland für «Inside Llewn Davis»
- Andy Koyama, Beau Borders und David Brownlow für «Lone Survivor»
Beste Effekte
- Tim Webber, Chris Lawrence, Dave Shirk und Neil Corbould für «Gravity»
- Joe Letteri, Eric Saindon, David Clayton und Eric Reynolds für «Der Hobbit: Smaugs Einöde»
- Christopher Townsend, Guy Williams, Erik Nash und Dan Sudick für «Iron Man 3»
- Tim Alexander, Gary Brozenich, Edson Williams und John Frazier für «Lone Ranger»
- Roger Guyett, Patrick Tubach, Ben Grossmann und Burt Dalton für «Star Trek Into Darkness»
Bestes adaptiertes Drehbuch
- Richard Linklater, Julie Delpy und Ethan Hawke für «Before Midnight»
- Billy Ray für «Captain Phillips»
- Steve Coogan und Jeff Pope für «Philomena»
- John Ridley für «12 Years a Slave»
- Terence Winter für «The Wolf of Wall Street»
Bestes Original-Drehbuch
- Eric Warren Singer und David O. Russel für «American Hustle»
- Woody Allen für «Blue Jasmine»
- Craig Borten und Melisa Wallach für «Dallas Buyers Club»
- Spike Jonze für «Her»
- Bon Nelson für «Nebraska»
Quelle: Quotenmeter.de 1 mal bearbeitet, zuletzt 3. März 2014, 18:13 Uhr
so wie ich das interpretiere wird dicaprio anscheinend von den oscar-furz-säcken gehasst und bekommt deshalb nie einen oscar.
mal ehrlich, mcconaughey war nicht schlecht, übertrifft dicaprio aber niemals was die leistung als hauptdarsteller angeht.
hollywood ist einfach ein korruptes unaufrichtiges pack.
xorq schrieb: mal ehrlich, mcconaughey war nicht schlecht, übertrifft dicaprio aber niemals was die leistung als hauptdarsteller angeht.
find ich schon. Neutral betrachtet spielt Mcgonaughey die weitaus komplexere Rolle. Leo hätte es solangsam auch ma verdient, aber das er wohl keinen Oscar bekommt weil er von der Academy gehasst wird...naja..
P.S. Die Auswertung gibts die Woche.. 1 mal bearbeitet, zuletzt 3. März 2014, 14:51 Uhr
Die Frage ist: Spielt DiCaprio die falschen Rollen, oder spielt er die richtigen aber nicht intensiv genug? Ist die Rolle eines superreichen Exzentrikers einfacher gestrikt und spielbar als die eines Todgeweihten Aidskranken Menschen der nurnoch 30 Tage zu leben hat ohne jede Hoffnung auf Heilung?
Ich kann mir vorstellen das letzteres eindeutig gewichtiger ist.
Ich sehe Di Caprio spätestens seit "The Departed", meinem absoluten Lieblingsfilm, sehr sehr gern aber ich finde dieses Gerede darüber, dass er nun mit Wolf of Wallstreet endlich einen Oscar hätte erhalten sollen völlig übertrieben.
1. Gab es auch noch andere wahnsinnig gute schauspielerische Leistungen im letzten Jahr (Siehe Matthew McConaughey, Christian Bale oder der Typ aus 12 Years a Slave)
und
2. hatte DiCaprio meiner Meinung nach schon andere, höchst wahrscheinlich auch bessere Filme wie zum Beispiel Aviator, Blood Diamond oder Shutter Island wofür er einen Oscar hätte bekommen können.
Klar war seine "Performance" auch in diesem Film wieder Oscarreif aber mir kam es so vor als hätten mal wieder die Medien eine Meinung diktiert und die ganze Welt stimmt sich drauf ein und fordert nun ohne Rücksicht auf Verluste einen Oscar für Di Caprio. Den wird er sicher noch bekommen.
Denke DiCaprio ist so ein Hochkaräter, selbst wenn er keinen Oscar bekommt, wird er sicher irgendwann für sein Lebenswerk ausgezeichnet...
Wer ihn zweifelsohne gestern absolut zurecht bekommen hat, waren Lupita Nyong'o und Jared Leto. Lupita hat sowas von abgeliefert in 12 Years a Slave!
Wunderte mich schon etwas.
1 mal bearbeitet, zuletzt 26. Feb. 2014, 20:40 Uhr
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