Ich sehe sie schon, die ganzen Supporter in Form von von homo gefärbten Profilbildern auf Facebook und Co. Das Internet bzw das WWW ist sicher nicht der Ort in dem vorallem solche Thematiken grundlegend verändert werden. Im www hat der einzelne anders denkende Mensch keine Daseinsberechtigung. Vielmehr wird man dazu gezwungen; zum ja sagen; zum befürworten, denn eine kritische Meinung zu dem Thema endet oftmals in einem wütendenen Menschenmob (freie Meinung usw) der mit einem Shitstorm um sich schlägt. Akzeptanz verlangen, selbst keine andere sondern nur die eigene (zumeist öffentliche) Meinung akzeptieren.
Chrissik schrieb: So unterzeichneten 70 Executives großer US-Tech-Firmen einen offenen Brief zur Stärkung der LGBT-Rechte
Und das ganze natürlich absolut freiwillig und befürwortend. Denen blieb eben nichts anderes übrig, bevor man einen weltweiten Shitstorm fürchten muss, der dass Unternehmen in jede noch so kleine Klatschspalte jedes noch so (un)wichtigen (Klatsch)magazins treibt und somit natürlich einen wirtschaftlichen Schaden beeinflussen kann.
Das Internet gibt eine Meinung zu großen Themen vor und der einzelne der gegen an schwimmt, hat automatisch verloren und ist eben Homophob, Antisemit oder schlicht ignorant.
Ich verstehe nicht, wieso xrel einen politischen Blogeintrag bringt.
Über solche Themen kann man kontrovers diskutieren. Es so darzustellen, dass die gesamte Netzgemeinde diese eine Sichtweise zu diesem Thema hat, ist schon frech.
Ich will gar nicht groß auf diese politischen Themen eingehen, nur so viel sei gesagt: Haben sich die "Progressiven" einmal Gedanken gemacht, wie das ganze weiter gehen soll? Darf man auch bald seine Schwester heiraten und mit ihr eine Familie gründen? Seinen Bruder? Seine Katze? Das zu verbieten wäre doch auch "diskriminierend".
Es ist komplett irrelevant was das Internet dazu sagt. Wenn ich jemanden liebe und das ganze einvernehmlich ist, frage ich niemanden, ob das OK ist. Punkt, fertig, aus. Da gibt's nix zu diskutieren und auch nix zu rechtfertigen.
Warum sollte man plötzlich seine Haustiere heiraten dürfen? Inwiefern sollte das bitteschön eine logische Konsequenz sein??
Orientierung für die gesamte westliche Welt, sowohl politisch als auch gesellschaftlich
Da würde ich ja wohl eher die Iren mit bezeichnen, nicht die USA. Die [USA] sind bei einigen Gesetzen (u.a. Todesstrafe) immer noch auf einem Dritte Welt Level.
Also du sagst, dass das Internet nicht der Ort ist, an dem solche Thematiken verändert werden, gleichzeitig schreibst du allerdings, dass es ja scheinbar doch eine Meinungsbildung hat (bzw. wie du es sagst, eine Meinung "vorgibt"). Was nun? Und warum sollte das Internet nicht der Ort dafür sein? Der "Stammtisch" in der Kneipe? Die nicht existenten Abstimmungen über solche Themen? Für mich ist das Internet einer der wenigen Orte, an denen so eine Meinung geformt werden kann, weil jeder (theoretisch) etwas beitragen kann. Nimm Zeitungen oder Talk-Shows, da hast du keinen Einfluss darauf, was als Themenspektrum präsentiert wird (außer du sitzt halt drin, aber wer tut das schon). Und es das nicht in jedem mehrheitsgeprägten Medium so? Sei es Zeitung, Fernsehen, Radio. Wenn deine Meinung nicht der Mehrheitsmeinung (oder Einheitsmeinung) entspricht, hast du auch schlechte Karten. Das ist für mich weder eine Besonderheit des Internets noch irgendeine Überraschung. Vielmehr hast du im Internet, wie schon erwähnt, die einzigartige Chance, deine Meinung kund zu tun - und wie überall mit dem Risiko, dass das der "Mehrheit" nicht gefällt.
der_strand schrieb: Ich verstehe nicht, wieso xrel einen politischen Blogeintrag bringt.
Da das Internet eine der treibenden Kräfte der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen des aktuellen Jahrtausends ist, ist es recht schwierig, einen nicht politischen Blog auf xREL zu schreiben, der mit dem WWW zu tun hat. Und warum sollte es den nicht geben?
der_strand schrieb: Über solche Themen kann man kontrovers diskutieren. Es so darzustellen, dass die gesamte Netzgemeinde diese eine Sichtweise zu diesem Thema hat, ist schon frech.
Das sagt mein Blog auch nicht aus. Er schreibt, dass sich im Internet eben viele offen denkende Menschen tummeln. Dass es auch andere gibt, steht auch im letzten Absatz.
Der Rest deines Kommentares (mal von der unbestechlichen Logik da drin vorhanden ist) hat dann leider auch nichts mehr mit dem eigentlichen Inhalt zu tun.
JiGSAW schrieb: Es ist komplett irrelevant was das Internet dazu sagt. Wenn ich jemanden liebe und das ganze einvernehmlich ist, frage ich niemanden, ob das OK ist. Punkt, fertig, aus. Da gibt's nix zu diskutieren und auch nix zu rechtfertigen.
Naja, für die Heiratsfrage war es eben nicht egal, was das Internet dazu gesagt hat.
Edit:
12DIE4 schrieb: Da würde ich ja wohl eher die Iren mit bezeichnen, nicht die USA. Die [USA] sind bei einigen Gesetzen (u.a. Todesstrafe) immer noch auf einem Dritte Welt Level.
Die Iren waren Vorreiter (hätte man bei einem so katholisch konservativen Land auch nicht erwartet). Aber dennoch ist der gesellschaftliche und politische Einfluss des Landes generell gering. Die Abstimmung hatte Symbolcharakter, aber meiner Meinung nach sind die Ereignisse in den USA für uns (also Deutschland) deutlich wegweisender als die in Irland. 1 mal bearbeitet, zuletzt 3. Juli 2015, 14:19 Uhr
Chrissik schrieb: Das sagt mein Blog auch nicht aus. Er schreibt, dass sich im Internet eben viele offen denkende Menschen tummeln. Dass es auch andere gibt, steht auch im letzten Absatz.
Stimmt, wenn man nicht deiner Meinung ist, ist man eben mit "Hass und Diskriminierung" durchzogen. Super Argumentation
Man kann sagen was man will, es war letztendlich eh nur eine Frage der Zeit da doch vereinzelt die Menschen etwas aufgeschlossener zu werden scheinen. Es ist nur zu nachvollziehbar dass das WWW wie im Blog beschrieben den ganzen Prozess zeitlich sehr gepusht hat: Menschen mit gleichen Interessen können sich über diese in privatem Umfeld austauschen und das ganz gleich wo auf der Welt sie sich befinden.
Genau. Ich schrieb dass das WWW eine Meinung vorgibt. Wo kann dann das Internet der Ort der frei denkenen Menschen sein? Eine einzige Meinung ist also neuerdings Weltoffen?
Ich wollte viel eher darauf hinaus, dass das Internet eine vorgeformte Meinung hat, in der die Meinung des einzelnen garnicht mehr relevant ist. Im WWW wird eine einzige Meinung aufgebaut, die dann für alle geltend ist. Wer anderer Meinung ist... habe ich oben ja geschrieben, ist dann in den Augen der Mehrheit eben ignorant, homophob oder antisemit. Das Internet ist auf keinen Fall der richtige Ort sachlich über abweichende Meinungen und Ansichten zu diskutieren.
Zum Thema Homoehe: Ich bin absolut dagegen. Ebenso bin ich dagegen das Homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen.
Das schlimmste aber ist eben, dass nun jeder so tut, als wäre er total dafür, jeder so wie er will und larifari. Aber hinter vorgehaltener Hand am Frühstückstisch hinter verschlossenen Gardinen möchte man dann doch mit Homosexuellen nichts zu tun haben . 2 mal bearbeitet, zuletzt 3. Juli 2015, 14:39 Uhr
die ganze sache diente der beschäftigung der massen, das letzte mal wurde bundesweit in den USA gen produkte zugelassen, hat nur keinen interessiert, weil genau das thema mode war. bin nur gespannt was diesmal so entschieden wurden neben den ganzen hier.
Wenn man homosexuellen Menschen Rechte verwehren möchte, welche einen selbst nicht negativ beeinflussen (bzw. überhaupt beeinflussen...), ist das ja auch homophob. Warum wird denn immer so verwundert getan?
Baldrian schrieb: Genau. Ich schrieb dass das WWW eine Meinung vorgibt. Wo kann dann das Internet der Ort der frei denkenen Menschen sein? Eine einzige Meinung ist also neuerdings Weltoffen?
Ich wollte viel eher darauf hinaus, dass das Internet eine vorgeformte Meinung hat, in der die Meinung des einzelnen garnicht mehr relevant ist. Im WWW wird eine einzige Meinung aufgebaut, die dann für alle geltend ist. Wer anderer Meinung ist... habe ich oben ja geschrieben, ist dann in den Augen der Mehrheit eben ignorant, homophob oder antisemit. Das Internet ist auf keinen Fall der richtige Ort sachlich über abweichende Meinungen und Ansichten zu diskutieren.
Aber wo denn sonst? Also welchen Ort gibt es denn überhaupt, in dem man über so ein Thema diskutieren kann - und woraus sich später "eine Meinung" entwickeln kann? Das Internet ist bestimmt nicht der perfekte Ort für irgendwas - aber das liegt halt nun mal am Menschen, der da mitdiskutiert. Das gleiche gilt ja für "die Medien", die auch eine Meinung haben, das "Fernsehen" oder eben "die Zeitungen". Nur ist dort deine Einflussname auf Leserbriefe beschränkt, hier kannst du zumindest deine Meinung kundtun (und die wird dann, wie in deinem Fall, vielleicht berücksichtigt, aber weil es eben die Mehrheit befürwortet, fällt deine einzelne Meinung eben unter den Tisch - so ist das nun mal bei Ja/Nein Fragestellungen).
Klar, ist ne doofe Diskussionsaussage ("Sag mir doch was besser ist"), aber ich denke, dass das Internet ziemlich nah dran ist an dem, was man als globale Diskussions- und Meinungsfindungsplattform bezeichnen kann.
Edit: Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei: Falls du meinst:
In Zeitungen zb kann jeder, den man zu Wort kommen lässt, sein Zeug labern. Und das wird erstmal abgedruckt, kann jeder lesen und zustimmen, ablehnen, ignorieren. Klar kann ich das dann lesen und mir denken "was fürn Vogel ist das denn", aber es ist dann lokal auf mich oder eine kleine Gruppe begrenzt. Im Internet hingegen kommentierst du einfach drauf los und kannst so eine Meinung "kaputtschreien" - denn die Meinungsäußerungen der "Mehrheit" sind für alle sichtbar und beeinflussen so jeden, der die Original-Aussage liest.
Edit2:
der_strand schrieb: Stimmt, wenn man nicht deiner Meinung ist, ist man eben mit "Hass und Diskriminierung" durchzogen. Super Argumentation
Auch das schreibe ich nicht.
bleibt gerade das Internet ein Spiegelbild der Gesellschaft
ist der entscheidende Satz. Und zur Gesellschaft gehören Befürworter und Gegner, und die eben mit jeglicher Stufe der Extremität. Der nächste Satz ("Und so werden Hass und Diskriminierung") ist ganz klar eine Folge der Aussage "Spiegelbild der Gesellschaft", denn in der Gesellschaft sind eben auch Hass und Diskriminierung gegenüber Homosexuellen mehr oder minder stark vertreten. Und das Thema Diskriminierung wurden zumindest für die USA und die dortigen Bürger ganz klar entschieden, dass das bisherige Verhalten bzw. die bisherigen staatlichen Regelungen diskriminierend waren.
Und nochmal: Das hat alles überhaupt nichts mit dem Inhalt des Blogs zu tun, worüber du hier diskutierst. 3 mal bearbeitet, zuletzt 3. Juli 2015, 16:51 Uhr
Ich bin auch für Gleichgeschlechtliche Ehen... Man sollte keine Menschen wegen ihrer sexuellen Neigung verurteilen. Ich persönlich finde Homosexualität zwar abstoßend, aber trotzdem sollte man sowas akzeptieren. Wenn ein "Schwuler" mich in Ruhe lässt. hab ich kein Problem damit das er so denkt. Jeder wie er es mag.
Aber dieses Thema sollte meiner Meinung eher in der realen Welt depatiert werden als im Internet. Entweder die Gesellschaft akzeptiert es, das sowas zum Leben dazu gehört oder eben nicht. Im Internet kann man aufgrund seiner Anonymität viele wechselnde Meinungen haben, nur um es dem anderen Recht zu machen oder mti der Masse mitzuschwimmen. Dieser Hang zum Anarchismus in den sozialen Medien, erzeugt eine Generation der aufgedrückten, vorgegebenen Meinung.
Das Wahnwitzige ist, dort wo Petitionen unterstützt werden, politisch Einfluss genommen wird und ein Sprachrohr für die positive Veränderung der Gesellschaft hervorgeht, wird in gleichem Atemzug Shitstorm betrieben, Menschen denuziert, vorgeführt, beleidigt und in den persönlichkeitsrechten eingegriffen.
Die richtigen volksentscheidenten Eingriffe in der Gesellschaft wurden auch in den letzten Jahren hauptsächlich auf der Straße ausgetragen. Nicht das Internet verändert was, sondern die Masse bei direkter Konfrontation.
Dem Internet wird viel zu viel Macht beigemessen. Als ob es keine anderen Möglichkeiten mehr gibt, etwas zu verändern. 3 mal bearbeitet, zuletzt 5. Juli 2015, 04:24 Uhr
Ich bin im Grunde auch gegen die Homoehe, aber ich bin auch für ein Abschaffen von kirchlichen Institutionen und ein Verbot seinen Kindern einen Glauben "anzuerziehen". Am Ende bleibt die Ehe eh nur ein Bürokratischer Akt Zwecks Steuerregelung.
Muss Baldrain auch zustimmen das ich es sehr kritisch sehe wenn Gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren oder sonst wie "betreuen".
Aber selbiges gilt für das "Asi Pack" in unserem Land, Menschen die zu dumm sind um in irgendwelchen belangen einen gesunden Menschenverstand vorzuweisen und ihre Kinder direkt in die Rückständigkeit gebären.(Was man bei uns im Ruhrpott so alles mitbekommt da fragt man sich des öfteren ob nicht doch ein Teil der Menschheit sterilisiert werden sollte um schlimmeres zu verhindern)
Es ist traurig wieviele "Ja" Sager in diesem "WWW" ihren Scheiß zum besten geben obwohl doch eh alle nur eine medial geformte Einheitsbrei Meinung vertreten. Hab niemanden für die Rechte der Homo´s kämpfen sehen bevor es nicht "angesagt" wurde. Alles Heuchler ..alles globale Speichellecker
*Je suis Charlie* war gestern *rainbow power* heute.
Frage mich wie Chrissik ernsthaft glauben kann das die "Meinungsäußerung" im Internert iwas beeinflusst vor allem die Politik?
das ich nicht lache...Eure "Meinungsdebatten" und "Weltreformen" sind doch nur dann im Fokus wenn es Willkommene Ablenkungsmanöver sind. Wer interessiert sich denn derzeit bei all dem Rainbow Bullshit noch dafür was dort noch alles so zu internationalen Handelsabkommen gepusht wird? 2 mal bearbeitet, zuletzt 5. Juli 2015, 14:26 Uhr
Warum ist denn das Thema Grexit kein großes Thema im WWW? Wobei das momentan ein echt interessantes Thema ist. Genau. Weils niemand zu einem populären #hashtag gemacht hat. Die einzigen die dazu ne Welle machen, ist die Blöd Zeitung.
Dazu kann man eben kein "geheucheltes" Profilbild bei Facebook und Co. einstellen. *Je Suis Greece* in Weiss und Blau, #notogrexit. Weil die Deutschen sowieso schon schimpfen das "ihr" Geld nach Griechenland gepumpt wurde. Und der Rest der Welt: Was hat der schon mit Griechenland zu schaffen? Exportwirtschaftlich gesehen ist Griechenland noch nie ne große Nummer gewesen.
Weil ein Kind, welches von einem Gleichgeschlechtlichen (Ehe)paar großgezogen wird, eben nur Werte dieses einen Geschlechtes anerzogen bekommt. Sind es 2 Frauen, fehlen die Werte eines Mannes und umgekehrt.
Ob das Kind dann eventuell in der Schule deswegen gemobbt wird (Thema für sich, dass müsste man den Kindern ggf von Grund auf beibringen), interessiert die ersten 6 Jahre bis zur Einschulung auch niemanden, hauptsache die Homo's haben ihr Recht durchgesetzt auf dem Rücken des Kindes/der Kinder.
Ehe: Weil ich der Meinung bin, dass eine Ehe zwischen Mann und Frau geschlossen gehört, wenn ein Kind auf dem Weg ist. 2 mal bearbeitet, zuletzt 5. Juli 2015, 18:55 Uhr
*Je suis Charlie* war gestern *rainbow power* heute.
so siehts aus...keinen failbook-"Unterstützer" hats vorher interessiert und in 3 Tagen wird dann was anderes gehypt...
Baldrian schrieb:
Warum ist denn das Thema Grexit kein großes Thema im WWW? Wobei das momentan ein echt interessantes Thema ist. Genau. Weils niemand zu einem populären #hashtag gemacht hat.
Weil die meisten keine Ahnung haben, was da wirklich los ist...liegt zum einen an der sehr einseitigen (manipulativen) Berichterstattung und zum anderen da es sie nicht interessiert...es ja viel wichtiger wie der FC Spastihausen gestern gespielt hat oder welcher Spacko bei Castingkacke XY wasauchimmer gemacht hat....
Weil ein Kind, welches von einem Gleichgeschlechtlichen (Ehe)paar großgezogen wird, eben nur Werte dieses einen Geschlechtes anerzogen bekommt. Sind es 2 Frauen, fehlen die Werte eines Mannes und umgekehrt.
also müssten Alleinerziehende, nach der "Logik", dann ja auch keine Kinder haben dürfen...
Mir persönlich ist das eig. ziemlich egal ob die Ehe jetzt erlaubt ist oder nicht...
Baldrian schrieb: Aber hinter vorgehaltener Hand am Frühstückstisch hinter verschlossenen Gardinen möchte man dann doch mit Homosexuellen nichts zu tun haben .
Haha, du bist ja richtig paranoid. Aber du scheinst dir ja viele Gedanken darüber zu machen.
Nanana, wer wird denn da gleich unsachlich werden. Ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Ob ich deiner Sexualität nun zu nahe getreten bin oder ob du auch zu den Leuten mit Rainbow Profilbild gehörst, ist mir relativ bums. Die einzigen warmen Berliner die ich wirklich gut finde hole ich mir beim Bäcker .
Baldrian schrieb: [...]
@Chey: Thema Homoehe und Adoption:
Weil ein Kind, welches von einem Gleichgeschlechtlichen (Ehe)paar großgezogen wird, eben nur Werte dieses einen Geschlechtes anerzogen bekommt. Sind es 2 Frauen, fehlen die Werte eines Mannes und umgekehrt.
[...]
Eigentlich wollte ich ja nix dazu sagen, aber das mit den "Werte(n) dieses einen Geschlechts" interessiert mich doch - wie ist das mit alleinerziehenden Eltern?
Gibt's da auch Probleme mit den Werten? Ich weiß nicht, ich hab nicht das Gefühl, das es mir geschadet hätte, und diverse Freunde machen auch nicht den Eindruck darunter gelitten zu haben oder deswegen "verkorkst" zu sein. Warum sollte das da anders sein?
Ich mein, dass das Kind drunter leidet, weil man hinter vorgehaltener Hand tuschelt oder sich direkt darüber lustig macht/sich beschwert/beleidigt, was auch immer, wenn ein Kind gleichgeschlechtliche Eltern hat, ist klar. Aber dafür kann das Kind nix und auch die Eltern nicht. Meinst du, ein schwules Päärchen lässt den adoptierten Sohn nur mit Barbie spielen und macht das Kind mit der Erziehung auch schwul? Warum reden die Leute überhaupt darüber, ob das Kind von zwei Frauen, zwei Männern oder Mann und Frau aufgezogen wird? Okay, ich habe keine Quellen oder Studien, aber irgendwie glaube ich nicht, dass die Sexualität der Eltern so viel Einfluss auf das Kind hat, das es sich vollkommen anders entwickelt als eines von Hetero-Eltern.
Mal ehrlich: hast du schlechte Erfahrungen mit Homosexuellen gemacht? Oder warum glaubst du, dass das alles so schlimm ist und hast was dagegen?
Ach und .. wen beschuldigen wir für teilweise willkürliche Groß- und Kleinschreibung? Und das mit dem Apostroph .. ? 1 mal bearbeitet, zuletzt 6. Juli 2015, 09:57 Uhr
So unterzeichneten 70 Executives großer US-Tech-Firmen einen offenen Brief zur Stärkung der LGBT-Rechte
Und das ganze natürlich absolut freiwillig und befürwortend. Denen blieb eben nichts anderes übrig, bevor man einen weltweiten Shitstorm fürchten muss, der dass Unternehmen in jede noch so kleine Klatschspalte jedes noch so (un)wichtigen (Klatsch)magazins treibt und somit natürlich einen wirtschaftlichen Schaden beeinflussen kann.
Das Internet gibt eine Meinung zu großen Themen vor und der einzelne der gegen an schwimmt, hat automatisch verloren und ist eben Homophob, Antisemit oder schlicht ignorant.
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