Davon halte ich rein garnichts. Lass das altmodisch klingen aber: In einer Bibliothek stehen zuersteinmal Bücher, die kann man lesen, bzw ist das der eigentliche Sinn einer Bibliothek für mein Verständnis. Computer haben da (mit Ausnahme der Mitarbeiter-PCs) rein garnichts zu suchen.
Lol, selten son Mist gelesen sorry. Geh mal bitte in eine Uni-Bibliothek und beschwer dich über die Recherche-PCs, digitalen Lesestationen und Scaneinheiten weil manche Bücher einfach nicht zur Heimleihe zur Verfügung stehen
Tofu schrieb: Lol, selten son Mist gelesen sorry. Geh mal bitte in eine Uni-Bibliothek und beschwer dich über die Recherche-PCs, digitalen Lesestationen und Scaneinheiten weil manche Bücher einfach nicht zur Heimleihe zur Verfügung stehen
stimme baldrian zu, da sich dann auch viele leute nur wegen TOR bzw. internet da rumtreiben ... und der eigentliche sinn der Lib verloren geht, andererseits eine gute möglichkeit um an ungefilterte information zu kommen direkt in der Lib.
@Baldrian, schon mal versucht eine arbeit ohne PC zu schreiben?
geht gar nicht, da man alles zu hause nochmal abtippen müsste, das wäre ein sehr hoher extra zeit aufwand. ausserdem hat man nicht selten pdfs die man zum lernen braucht und die alle auszudrucken wäre sinnlose papierverschwendung.
TEAM_R2R schrieb: ...da sich dann auch viele leute nur wegen TOR bzw. internet da rumtreiben ...
Da muss ich jetzt sagen, hä?
Wegen TOR musst du dich jetzt doch nicht in ne Bücherei begeben. Einen TOR-Exitserver ist schließlich vom kompletten Netzwerk erreichbar. Du kannst also jederzeit über bspw. einen Tor-Browser surfen und !vllt.! kommt deine Kommunikation dann über diesen Exitknoten in Richtung Internet.
@Pcao Super Artikel mal wieder, aber n paar quellen wären echt super
Zur Thematik:
Ich finde die Idee an sich super. Allerdings müsste sich meines Erachtens der Gesetzgeber mal darum kümmern diese Organisationen (also die, die Exit-Server betreiben) zu entlasten. Dass das weitere Probleme auf wirft, wie Illegale Aktivitäten über diesen Exit-Server ist mir klar, aber dafür können diese Organisation und ihre jeweiligen Betreiber ja nichts,
Pcao ist leider wieder aus dem Team ausgetreten und war seitdem auch nicht mehr aktiv hier. Dementsprechend weiß ich nicht, ob er auf eure Fragen eingehen wird. Die Blogs, die er geschrieben hat, werden in den nächsten Tagen und Wochen jedoch noch veröffentlicht werden. Es wäre zu schade, diese einfach liegen zu lassen.
Ezio652 schrieb: Da muss ich jetzt sagen, hä?
Wegen TOR musst du dich jetzt doch nicht in ne Bücherei begeben. Einen TOR-Exitserver ist schließlich vom kompletten Netzwerk erreichbar. Du kannst also jederzeit über bspw. einen Tor-Browser surfen und !vllt.! kommt deine Kommunikation dann über diesen Exitknoten in Richtung Internet.
ich dachte, dass die entferning zum relay irgendwie auswirkungen auf die geschwindigkeit und die reaktionszeit hat, deshalb die bemerkung.
TEAM_R2R schrieb: ich dachte, dass die entferning zum relay irgendwie auswirkungen auf die geschwindigkeit und die reaktionszeit hat, deshalb die bemerkung.
Nette Idee...
Aber nein. Tor != WLAN
Im Endeffekt soll ja Tor auch wenn du dich 2cm vom Exit-Knoten entfernt hinsetzt, deine Kommunikationen über die halbe Welt leiten, um dich bestmöglichst zu anonymisieren. 1 mal bearbeitet, zuletzt 22. Aug. 2015, 02:16 Uhr
Die Wahrheit teuer erkauft - um den Preis der Ehre. Ich liebe diese Seite! Der eine amüsiert sich über die Aussagen anderer, weiß es aber offensichtlich nicht besser. Der andere bezieht seine Argumente aus dem Reich der Fantasie.
Tofu schrieb: Lol, selten son Mist gelesen sorry. Geh mal bitte in eine Uni-Bibliothek und beschwer dich über die Recherche-PCs, digitalen Lesestationen und Scaneinheiten weil manche Bücher einfach nicht zur Heimleihe zur Verfügung stehen
Näher habe das nicht überprüft und glaube nun einmal Wikipedia, dass Wort "Biblio-thek", welches griechischen Ursprungs ist, in etwa "Buch-Behälter/Kiste/Raum" oder auch "Buch-Haus" bedeutet, wenn man es etwas sinngemäßer übersetzt. Und das trifft den Kern der Sache ziemlich genau.
Ich habe zwar nur einmal in meinem Leben eine Universität von innen gesehen und daher auch die Bibliothek, aber mir gerade zahlreiche Bilder per Google angesehen. Und zum allergrößten Teil hatte das nichts mit einer Bücherei zu tun, sondern gleicht eher einem Lernzentrum mit den ganzen Computern, Druckern und technischen Gadgets, die da teilweise herumstehen. Und bei der Vielfalt an Medien, an denen man sich bedienen kann und die man ausleihen kann (CDs, DVDs, BDs, etc.. ), ist der Begriff Mediathek oder Lernzentrum mittlerweile weitaus treffender.
TEAM_R2R schrieb:
@Baldrian, schon mal versucht eine arbeit ohne PC zu schreiben?
geht gar nicht, da man alles zu hause nochmal abtippen müsste, das wäre ein sehr hoher extra zeit aufwand. ausserdem hat man nicht selten pdfs die man zum lernen braucht und die alle auszudrucken wäre sinnlose papierverschwendung.
In einer echten Bibliothek findet man nur Bücher und kein technisches Gerät, was einem nur ansatzweise Hilfestellung gibt. Keine Computer. Kein Drucker. Alles, was piepst, blinkt, Krach macht und (laut) spricht, ist unerwünscht. Denn das stört die Leute, während diese sich informieren. Denn in einer Bücherei lernst du nicht. Das soll nicht heißen, dass du dich nicht mit Zettel und Schreibwerkzeug gerade an den Tisch setzen darfst, um drei Rezepte abzuschreiben. Es ist auch nicht tragisch, wenn man in mehreren Stunden ein Referat ausarbeitet, aber trotzdem ist dieser Ort in erster Linie nur für die Beschaffung des Materials gedacht. Nicht umsonst sind alle Bücher irgendwie erfasst. Es schaut dich also keiner dumm an, wenn du zwei Bücher mit nach Hause nimmst, wenn das Thema, über das du dich informieren möchtest, etwas komplexer ist.
Man würde denken, ich wäre etwas abgeschweift, aber daraus ergibt sich für mich eine logische Konsequenz: eine echte Bücherei braucht hauptsächlich eine Steckdose - für den Arbeitsplatz des Mitarbeiters. Der Monitor, der Drucker und der Computer samt Scanner passen an einen Mehrfachstecker. Je nach Andrang und Größe der Bibliothek variiert eben die Anzahl oder man verzichtet ganz auf technisches Schnickschnack. Ansonsten gibt es dort nichts, wofür man Strom braucht.
Darum finde ich das Thema Bücherei + Tor-Exit-Server so lustig. Lustiger ist jedoch die Kombination Bibliothek + pdf. Da ich aber keinen an den Pranger stellen möchte, breche ich an dieser Stelle ab.
Edit: Die Kaffeemaschine im Mitarbeiterraum und einige Lampen habe ich nun nicht berücksichtigt. 1 mal bearbeitet, zuletzt 22. Aug. 2015, 04:54 Uhr
iNTERNAL schrieb: Die Wahrheit teuer erkauft - um den Preis der Ehre. Ich liebe diese Seite! Der eine amüsiert sich über die Aussagen anderer, weiß es aber offensichtlich nicht besser. Der andere bezieht seine Argumente aus dem Reich der Fantasie.
Näher habe das nicht überprüft und glaube nun einmal Wikipedia, dass Wort "Biblio-thek", welches griechischen Ursprungs ist, in etwa "Buch-Behälter/Kiste/Raum" oder auch "Buch-Haus" bedeutet, wenn man es etwas sinngemäßer übersetzt. Und das trifft den Kern der Sache ziemlich genau.
Ich habe zwar nur einmal in meinem Leben eine Universität von innen gesehen und daher auch die Bibliothek, aber mir gerade zahlreiche Bilder per Google angesehen. Und zum allergrößten Teil hatte das nichts mit einer Bücherei zu tun, sondern gleicht eher einem Lernzentrum mit den ganzen Computern, Druckern und technischen Gadgets, die da teilweise herumstehen. Und bei der Vielfalt an Medien, an denen man sich bedienen kann und die man ausleihen kann (CDs, DVDs, BDs, etc.. ), ist der Begriff Mediathek oder Lernzentrum mittlerweile weitaus treffender.
Entweder deine Ironie ist dermaßen gut (und ich bin zu dumm) oder du bweist an durch den zweiten Abschnitt 1:1 an dir deine erste Aussage.
Es ist ja schön und gut woher das griechische Wort kommt. Aber daran den Sinn und Zweck einer Institution in Stein zu meiseln ist dermaßen engstirning. Diese Definition ist spätestens seit der Etablierung von digitalisierten Büchern veraltet. Da hilft dein Uni Bib gegoogle auch nicht und du warst anscheinend schon seit sehr langer Zeit nicht mehr in der Bib (was deine ganze Argumentation erklärt). Bibliotheken - zumindest die gepflegten - sind schon lange keine reinen "Bücher boxen" mehr und waren dies eigentlich auch noch nie. Bibliotheken waren schon immer den Erwerb von Wissen verschrieben.
Du solltest mal weg vom Internet und vielleicht tatsächlich eine solche Institution aufsuchen, das würde dem Veständnis helfen.
iNTERNAL schrieb: In einer echten Bibliothek findet man nur Bücher und kein technisches Gerät, was einem nur ansatzweise Hilfestellung gibt. Keine Computer. Kein Drucker. Alles, was piepst, blinkt, Krach macht und (laut) spricht, ist unerwünscht. Denn das stört die Leute, während diese sich informieren. Denn in einer Bücherei lernst du nicht. Das soll nicht heißen, dass du dich nicht mit Zettel und Schreibwerkzeug gerade an den Tisch setzen darfst, um drei Rezepte abzuschreiben. Es ist auch nicht tragisch, wenn man in mehreren Stunden ein Referat ausarbeitet, aber trotzdem ist dieser Ort in erster Linie nur für die Beschaffung des Materials gedacht. Nicht umsonst sind alle Bücher irgendwie erfasst. Es schaut dich also keiner dumm an, wenn du zwei Bücher mit nach Hause nimmst, wenn das Thema, über das du dich informieren möchtest, etwas komplexer ist.
Man würde denken, ich wäre etwas abgeschweift, aber daraus ergibt sich für mich eine logische Konsequenz: eine echte Bücherei braucht hauptsächlich eine Steckdose - für den Arbeitsplatz des Mitarbeiters. Der Monitor, der Drucker und der Computer samt Scanner passen an einen Mehrfachstecker. Je nach Andrang und Größe der Bibliothek variiert eben die Anzahl oder man verzichtet ganz auf technisches Schnickschnack. Ansonsten gibt es dort nichts, wofür man Strom braucht.
wie oft bist du den in einer Bibliothek, ich zum beispiel: bin des sehr oft in einer universitätsbibliothek, welche so ungefähr 100k bücher hat und ca. 20k sehr alte.
schon mal versucht ohne computer, da bücher zu finden? und das sehr schnell?
... eine bibliothek ist zum recherchieren da und dazu brauch man, wenn man eine wissenschaftliche arbeit schreibt, einfach latex oder ähnliches und das geht nun mal nicht ohne notebook, klar ist dabei, dass es nicht piepst oder sonstige geräuschen von sich gibt.
in der bibliothek, wo ich des öfteren bin, ist es vollkommen ok, etwas neuere technology mitzubringen und zu nutzen, es liegt sogar WLAN in jeder ecke an,
da es um die förderung der wissenschaft geht.
... aber das war ja schon wieder irgendwie OT.
die ganze rechtsache mit den illegalen dinge, ist recht problematisch, daher wird es enorm schwer, das ganze zu integrieren und mehr libs zugewinnen.
Komisch, damals hat es auch jeder ohne WLAN und Notebook geschafft, ausreichend zu lernen. Zeit sparen für was? Als ob Studenten so dermassen beschäftigt wären.
Baldrian schrieb: Komisch, damals hat es auch jeder ohne WLAN und Notebook geschafft, ausreichend zu lernen. Zeit sparen für was? Als ob Studenten so dermassen beschäftigt wären.
naja über die zeit sind einfach dinge dazugekommen, bspw python, neue forschungsbereiche und alles ist viel spezifiziert.
heißt nicht immer, dass es einfach dadurch wird.
zum beispiel gibt es auch mehr fristen und mehr prüfungen, wenn man mit den professoren über heute und früher redet.
als ob azubis viel zu tun haben oder arbeitnehmer ... ze ze ze.
TEAM_R2R schrieb: naja über die zeit sind einfach dinge dazugekommen, bspw python, neue forschungsbereiche und alles ist viel spezifiziert.
heißt nicht immer, dass es einfach dadurch wird.
zum beispiel gibt es auch mehr fristen und mehr prüfungen, wenn man mit den professoren über heute und früher redet.
als ob azubis viel zu tun haben oder arbeitnehmer ... ze ze ze.
Da brauchste nicht zu argumentieren. Nichtstudenten meckern über Studenten und Studenten meckern über Nichtstudenten. Ist halt anscheinend eine gute Möglichkeit um sich selbst und seine Arbeit wichtiger erscheinen zu lassen. Denn Stress und Schwierigkeiten gibt es überall.
Und auf eine Argumentation a la "früher gab es das auch nicht" braucht man garnicht eingehen, da sieht man direkt, dass hinreichende Argumente völlig fehlen.
Ihr könnt euch drehen und wenden, wie ihr möchtet, aber auch das ändert rein gar nichts an der Tatsache. Und nur, weil heute etwas modernisiert wurde oder anders auslegt wird, verliert die traditionelle Bedeutung noch lange nicht an Wert. Aber verwunderlich ist das eben heutzutage - und vor allem in dieser Gemeinschaft - nicht.
Und wer zur Hölle sagt, dass man in einer Biliothek schnell ein Buch finden muss? Wenn du nach einer gewissen Zeit nicht in der Lage bist und dich nicht im Großen und Ganzen zurechtfindest, hast du auf einer Universität nichts verloren. In diesem Fall wäre - und das ist nicht böse gemeint - ein Arbeitsplatz bei McDonalds geeigneter. Selbstständiges Arbeiten ist eben nun einmal nicht für jeden etwas. Denn von einem Student kann man ein wenig Eigeninitiative erwarten. Generationen vor uns haben es auch hinbekommen.
Und auf eine Argumentation a la "früher gab es das auch nicht" braucht man garnicht eingehen, da sieht man direkt, dass hinreichende Argumente völlig fehlen.
Sonderlich viel mehr fällt dir dazu offenbar auch nicht ein. Scheinbar hat deine Bibliothek grade geschlossen.
TEAM_R2R schrieb: wie oft bist du den in einer Bibliothek, ich zum beispiel: bin des sehr oft in einer universitätsbibliothek, welche so ungefähr 100k bücher hat und ca. 20k sehr alte.
schon mal versucht ohne computer, da bücher zu finden? und das sehr schnell?
... eine bibliothek ist zum recherchieren da und dazu brauch man, wenn man eine wissenschaftliche arbeit schreibt, einfach latex oder ähnliches und das geht nun mal nicht ohne notebook, klar ist dabei, dass es nicht piepst oder sonstige geräuschen von sich gibt.
in der bibliothek, wo ich des öfteren bin, ist es vollkommen ok, etwas neuere technology mitzubringen und zu nutzen, es liegt sogar WLAN in jeder ecke an,
da es um die förderung der wissenschaft geht.
... aber das war ja schon wieder irgendwie OT.
die ganze rechtsache mit den illegalen dinge, ist recht problematisch, daher wird es enorm schwer, das ganze zu integrieren und mehr libs zugewinnen.
Ich verstehe zwar nicht, was das hier mit dem ganzen zu tun haben sollte, aber:
In die Bibliothek, in die Ich gegangen bin, waren 2.5 Millionen Bücher.
Dort gibt es an jeder Ecke festinstallierte Computer, die man, solange man einen Ausweiß hat, auch kostenlos nutzen darf. Auf jedem Stockwerk waren Computer zur Orientierung. Man Bucht übers Internet ein Buch und sieht auch direkt wo das ist. Ohne Computer geht es aber auch, zumindest das finden.
Ich surfe gerne im Deep-Web Tor online und hat eine IP-Adresse, die nicht von seinem Provider stammt, sondern vom Tor-Netzwerk vergeben wurde ..langweilig
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