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Ich habe eben diesen Film gesehen und bin noch immer erstaunt, wie bewegend er eigentlich ist. Emotional hat er mich auch stark berührt, denn der Regisseur hat hier ein Werk geschaffen, dass uns einen außergewöhnlichen Fall präsentiert, der sich doch mitten im Alltag finden kann.
Zu Beginn sei gesagt: Das ist kein "Ich-schalt-meinen-Kopf-ab"-Streifen. Es benötigt eine gewisse Konzentration, den Film zu sehen und auch zu verfolgen.
Den Plot erwähne ich nicht nochmal, jedoch geht es grob um einen autistischen Jungen, der in der Schule gemobbt wird und den daraus resultierenden Folgen.
Die Schauspieler waren mir vorher unbekannt, spielen aber ihre Rolle sehr, sehr gut. Besonders Greg Timmermans kann in der Rolle des Ben sehr überzeugen, da er sie sehr authentisch spielt.
Bei der Produktion und beim Dreh hat der Regisseur gute Arbeit geleistet. "Überlappungen", in denen sich Ben in seiner 3D-Welt vorstellt, wie er im Spiel reagieren würde, zeigen, wie stark er sich in seine Welt eingeschlossen hat.
Die Story ist sehr linear aufgebaut, aber endet doch sehr überraschend (das meine ich ernst...). Mit einer Länge von 1:30 Stunden ist er auch mal für zwischendurch geeignet, wobei man wirklich auch hinschauen und mitdenken sollte, wenn man alles verstehen will.
Emotional hat mich der Film sehr stark berührt (wie bereits geschrieben), da man Ben von außen sieht, aber doch so nah an ihm ist (Nein, ich bin kein Mobbing-Opfer >.<). Man beginnt wirklich für ihn zu hoffen und wird am Ende zusätzlich überrascht.
Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte dies schnellstens nachholen.
Das Werk aus Holland / Belgien konnte mich sehr überzeugen und bekommt daher volle 10 Punkte.
9 von 10 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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