xREL.v3

Du hast es zwar komisch geschrieben, wahrscheinlich um deinem Ärger Luft zu machen, aber im Großen und Ganzen gebe ich dir vollkommen Recht.

Er ist weder nur voller Action, noch storymäßig toll. In meinen Augen weist er sogar viele Längen auf. Ein Kriegsfilm mit Alibi-Alien... Ja - so ist es!

Das Ende hat mich schwer enttäuscht. Auf biegen und brechen ein Happy End erzwingen. Nein, danke.

DIe Kamera hat mich anfangs auch schwer gestört. Diese Zitterpartien sind in meinen Augen kein künstlerisches Meisterwerk, sondern stressen nur meinen Sehnerv.

Realistisch war auch nicht unbedingt, dass eine Person alleine denkt, einen ganzen Schwarm zu besiegen. Dieses John Wayne Ding war überflüssig, hat aber auch nicht sonderlich genervt.



Schade, schade, schade. Ich hatte schon nicht so große Erwartungen, da mich Kriegsfilme im Sci-Fi Setting noch nie sonderlich angesprochen haben. Aber bei diesem Film sehnte ich mich nach dem Ende.
1 mal bearbeitet, zuletzt 17. Apr. 2011, 16:30 Uhr

so ich hab mir nochmal die mühe gemacht unter anderem aber auch für die Schule. yeah Schule und hab mal eine "anständige" rezension geschrieben



Die Story ist so simpel wie Gehirnlos, deshalb möchte ich darauf auch nur minimal eingehen da es selbst wenn man wirklich jedes noch so kleine Detail mit einbezieht gerade einmal zu einer halben Seite Text führen würde.
Die Story wird angeführt von einer Truppe mit einigen Gesichtslosen und dumm Charakterisierten “elite“ Soldaten. Am 12. August 2011 wird die Erde von unbekannten Flugobjekten angegriffen. Schnell ist klar die feindlich gesinnten Alien-Maschinen Hybriden haben keine guten Absichten. In allen großen Städten der Welt fallen die Außerirdischen gleichzeitig ein. So entbrennt auch in Los Angeles ein Kampf ums Überleben. Die Aufgabe der Truppe ist es nun einige Zivilisten aus dem umkämpften Los Angeles zu evakuieren. Bevor die Air Force einen vernichtenden Bombenanschlag auf das Gebiet ausführt. Die Zivilisten werden, natürlich, gerettet. Allerdings wurde die vermeintliche Lufthoheit durch autonome Drohnen der Aliens zu Nichte gemacht. Die Truppe schafft es unter einigen Verlusten von bedeutungslosen Charakteren, den allerdings schon von Anfang an der Tod auf die Stirn geschrieben war, zur Militärbasis.
Diese finden sie aber vollkommen zerstört auf. Durch einige zurückgebliebene Fahrzeuge schaffen sie es zum letzten Evakuierungspunkt. Der Truppenführer entscheidet sich jedoch die Alienbasis im Alleingang zu zerstören. Was ihm mit einigen laser gelenkten Raketen auch gelingt.
Die Alienbasis wird zerstört und die lokalen Drohnen stürzten ab.
Fangen wir gleich am Schluss an welcher ein einziger großen Kritikpunkt ist. Wie hier auf Biegen und Brechen ein Happy End erzwungen wurde ist sagenhaft. Insofern man hier überhaupt von eine Happy End reden kann, da weiterhin in allen großen Städten der Erde der Krieg tobt. Auch wie der Truppenführer nach alter Rambo- Alleingang Manier die Welt retten will, hat eine lächerliche Note. Denn mal ganz ehrlich, wie will denn bitte ein einzelner alleine eine gesamte Basis zerstören, wo es noch nicht einmal eine ganze Truppe von 5 sogenannten elite- Soldaten schaffen konnte.
Auch wie die Basis nach einer einzigen Rakete wie ein Pulverfass in die Luft fliegt ist mehr als nur unrealistisch.
Der Film ist bei weitem nicht das wofür er uns in Zeitungen, Werbungen und Trailern verkauft wird. Er ist ein Kriegsfilm mit Alibi- Aliens. Wobei die Bezeichnung Kriegsfilm eigentlich unzutreffend ist. Und da gehen die Probleme auch schon weiter, man kann diesen Film einfach nicht einordnen. Im Endeffekt wird mehr gerannt, geweint, sinnlos daher gequatscht und vor sich hin gestarrt, als geschossen. Auch wie hier eiskalt die Story in den Dialogen beschrieben wird ist mehr als frech.
Das sind bei weitem aber nicht alle Fehler die dieser Film aufweist. Ein weiteres riesiges leck im Drehbuch ist meiner Meinung nach auch die Art und Weise wie die Aliens getötet werden.
Während es am Anfang noch gut 7 mann brauch die jeweils ein komplettes Magazin in einem einzigen Alien versenken, reichen zum Schluss nur noch einige wenige Schüsse. Allen in allem ist dieser Film eine riesige Enttäuschung, mit schlechten Drehbuch schlecht gecasteten Schauspielern aber, und das ist wirklich der einzige positive Aspekt, mit tollen Special Effects.
Sicher, Geschmäcker sind verschieden, über Geschmack lässt sich streiten und jedem gefällt etwas anderes. Aber dieser Film ist sein Geld auf keinem Fall wert, man ärgert sich förmlich über das verschwendete Geld. Deshalb meine Empfehlung: Finger weg!