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Der Film war so dämlich, dass ich ihn nach einer halben Stunde genervt ausgemacht habe. Und das habe ich erst einmal gemacht, nämlich bei der furchtbaren "Bruce Almighty"-Fortsetzung "Evan Almighty".
Ich habe mich, als Zuschauer, bei diesem Film in meiner Intelligenz beleidigt gefühlt. Und das will was heißen, denn ich fand sogar "Beerfest" gut!
Damit ich allerdings reinen Gewissens diesen Veriss hier schreiben kann, habe ich mir den Film dann doch noch komplett angeschaut.
Achtung, ab hier wird viel gespoilert!
Zuschauerbeleidigung Nr. 1: Die Idee
Dass ich dem Film vom ersten Trailer an eher skeptisch gegenüber stand, wäre geschmeichelt. Mein erster Gedanke war: "Was für ein dämlicher Scheiss..."
Eine Maschine, die die echte Umgebung simuliert. Na gut, das kennen wir von Matrix. Nicht innovativ, aber ok.
Eine Maschine, die die echte Umgebung simuliert und jemanden die letzten Minuten eines anderen Menschen sehen lässt. Okay, hatten wir auch schon so ähnlich, geht auch noch grad so. Man kann ja mit irgendwelchen Sci-Fi-Techniken sicherlich irgendwie die Informationen aus seinem Gehirn extrahieren.
Aber eine Maschine, die die echte Umgebung simuliert, jemanden dabei in die letzten 8 Minuten des Lebens eines Anderen leben lässt, ihn interagieren lässt, damit er dem System unbekannte Informationen innerhalb dieser Simulation aufdecken kann, ist absoluter Schwachsinn.
Ich bin ja ein Freund von SciFi und lasse mich auch auf die dämlichsten Filme ein, aber sie sollten dann zumindest versuchen das zentrale Element des Filmes schlüssig erscheinen zu lassen. Einfach nur mal das Wort "Quantenphysik" fallen zu lassen als wäre damit alles klar reicht nicht. Zumal der Rest der Erklärung absoluter Humbug ist.
Und das ganze dann "Source Code" zu nennen, beleidigt mich nicht nur als Zuschauer, sondern auch noch als Informatiker.
Zuschauerbeleidigung Nr. 2: Jake Gyllenhall
Zyniker behaupten, Keanu Reeves und Nic Cage wären schlechte Schauspieler, weil sie jeweils nur einen Gesichtsausdruck auf Lager hätten. Aber was Jake Gyllenhall in diesem Film abliefert, grenzt an Körperverletzung. Selbst die häufig bemühte Umschreibung "er spielt auf Autopilot" wäre noch geschmeichelt.
Auch der Rest des Casts bleibt extrem blass und ziemlich egal.
Zuschauerbeleidigung Nr. 3: Das Drebuch
Ein gutes Drehbuch kann einen für die dämlichste Filmidee entschädigen. Ein schlechtes Drehbuch kann eine tolle Idee versauen. Bei diesem Film wurde eine bescheuerte Idee mit einem unterirdischen Drehbuch kombiniert.
Um den Film zu strecken werden dem Protagonisten in der ersten halben Stunde essenzielle Informationen vorenthalten. So kann man ihn erst mal eine halbe Stunde rätseln lassen, was überhaupt los ist. Für den Zuschauer ist das reichlich uninteressant, schließlich wurde das im Trailer schon alles verraten.
Ein Motiv für den Attentäter? Wozu? Wir kramen einfach was aus der Ramschkiste.
Aber ein Love Interest muss rein. Egal ob das für die Story Sinn macht. Wir sind Hollywood, bitch!
Eine ordentliche Prise amerikanischer Patriotismus darf auch nicht fehlen.
Oh, und ein Happy End brauchen wir. Ach, er ist tot? Na dann lebt er in einer Parallelwelt weiter. Quantenphysik und so. Is doch klar.
Fazit: Scheiss Film, der Versatzstücke aus erfolgreichen Filmen der Vergangenheit (Matrix, Deja-Vu, Groundhog Day) zu einem widerlichen Einheitsbrei vermengt und sich selbst dabei so bierernst nimmt, dass es schon fast weh tut.
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