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Im Hinblick auf einen schönen Kinoabend viel die Wahl auf diesen doch recht interessant zu scheinenden Film. Der Trailer suggerierte eine interessante Filmidee mit einer optisch ansprechenden Umsetzung. Wenn da nicht die kleinen "abers" wären.
Achtung in der nun folgenden Rezension werden einige Inhalte offengelegt, daher: "ACHTUNG SPOILER".
Das wohl mitunter interessanteste was einem nach dem Film auch noch nicht beantwortet wurde: wie zur Hölle kamen die Videobänder auf die Erde... das mag für eine Rezension evtl. etwas atypisch sein, dennoch stört mich dieser Fakt doch sehr, dass der Zuschauer hier an dieser Stelle einfach seiner Fantasie ausgesetzt ist.
Das größte Manko an der wahrlich guten Idee ist die Art der Darstellung der sogenannten Aliens im Film selbst. Es sind im Prinzip Steinkrebse, die Menschen infizieren und durchdrehen lassen. So simpel das klingt, so simpel ist auch die Umsetzung im Film.
Insgesamt wirken die Aufnahmen, Art der Ausleuchtung, die gewählten Perspektiven und die insgesamt dadurch vermittelte Atmophere als gut gelungen für ein Sci-Fi-Horror-Film im Jahr 2011. Die Effekte (z.B. bez. Schwerkraft auf dem Mond) wirken gut bis befriedigend umgesetzt.
Ich gebe diesem Film daher 5 xRel Sterne und ziehe wiederum 5 Sterne ab auf Grund der mäßigen Storyführung zum Ende hin. Es wirkt fast, als wären die anfänglich guten Ideen zum Schluss einfach nur ausgegangen und man wollte dennoch den Film an den Start bringen. Nach Colambiana ist dies nun der 2. mittelmäßige Film binnen 7 Tagen der mich hat aus dem Kino rennen lassen, beim ersten Aufblitzen des Abspanns.
Abschließend möchte ich daher, keine direkte Empfehlung aussprechen. Dennoch die Grundidee des Films ist sehr gut und bietet x-Mal mehr als das was daraus gemacht wurde.
15 von 16 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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