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Jeder kennt mindestens eine Person die schon einmal an Krebs erkrankt bzw. sogar gestorben ist. Der Krebs ist allgegenwärtig und aus unserer Gesellschaft leider nicht mehr wegzudenken.
Eigentlich ist das Thema immer sehr heikel und keiner spricht wirklich gerne darüber. Umso schöner ist es, dass es Filme wie 50/50 gibt die sich mit diesem Thema beschäftigen und das in diesem Fall auch noch auf witzige Art und Weise...
Der 27. jährige Adam erhält die Diagnose das er Krebs hat und dies in fortgeschrittenem Stadium. Er findet herraus, dass seine Chancen 50/50 stehen das er überlebt bzw stirbt.
Der Film handelt nun davon wie Adam, seine Freundin, seine Familie und auch sein bester Freund Kyle damit umgehen...
Adam gespielt von Joseph Gordon-Levitt macht seine Sache mal wieder sehr souverän. Er wirkt während des ganzen Filmes so, als würde er sich wirklich mit dem Thema auseinandersetzen auch wenn dies sicher schwer fällt.
Kyle der beste Freund von Adam gespielt von Seth Roggen gefällt mir mal wieder mehr als nur gut! Er versteht es mit Witz, Ehrlichkeit und Charme den Zuschauer immer wieder zum lachen zu bringen.
Alles in allem ist es ein tolles Drehbuch mit tollen Schauspielern. Der Film hat sicherlich seinen Anspruch aber ist über die meiste Zeit doch sehr witzig...
Ich war anfangs wirklich skeptisch ob mir dieser Film zusagen würde, aber er hat dies auf jeden Fall getan. Er ist über weite Strecken sehr witzig und verliert nie an Ernsthaftigkeit die das Themas Krebs angehen...
Der Film macht Hoffnung und er lohnt sich auf jeden Fall!
Von mir 9,5/10
3 mal bearbeitet, zuletzt 5. Jan. 2012, 19:46 Uhr
18 von 18 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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