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Nach dem überragenden AC:B wurde natürlich auch ACR vorbestellt (dann aber wieder storniert und ein paar Tage vor Release bei MM gekauft ). Im Vorfeld hatte ich schon Zweifel, wie die Bomben, die Greifklinge und die Schusswaffen zu dem eigentlichen Assassin's Creed Feeling passen sollen. Gespielt habe ich es auf der Playstation 3.
Ich schreibe diese Rezension als Fan der Serie. Deshalb fallen mir natürlich sehr stark die negativen Punkte auf. Die meisten positiven Punkte sind hier erwähnt: Assassin's Creed - Brotherhood
Handlung
Der deutlich gealterte Ezio reist nach Konstantinopel, um die geheime Bibliothek von Maysaf zu öffnen. Dafür braucht er allerdings 5 Siegel. Diese muss er in verschiedenen "Dungeons" finden. Natürlich wollen die Templer diese Siegel auch, denn in der Bibliothek soll das Wissen einer hochentwickelten Zivilisation vor unserer Zeit sein. Klar, dass es da zu Konflikten kommt.
Die eigentlich Handlung - also die Suche nach den Schlüsseln - fand ich eher langweilig. Es wiederholte sich einfach immer. Was mir als Fan der Serie sehr gut gefallen hat, ist, dass man mit jedem Siegel eine Episode aus Altairs Leben spielen konnte, durch die man sehr viel seines Lebens nach der Story von Teil 1 erfährt.
Des weiteren hat hier ein Assassine zum ersten Mal Zweifel, ob seine Taten das Richtige sind.
Grade diese Nebenstory hat mir super gut gefallen.
In der Gegenwart ist auch nichts mehr so wie es war, und in vielen Minispielen, die teils echt knackig sind, erfährt man viel über die Geschichte von Desmond und den Assassinen in den USA.
Das Ende ist zwar nicht so verwirrend, dafür diesmal vorhersehbar und dann doch irgendwie komisch^^.
Grafik
Es gibt natürlich auch grafische Verbesserungen zum Vorgänger. Allerdings wurde das entweder schlecht programmiert, oder zumindest nicht mehr durchgespielt. Denn zumindest bei mir auf der PS3 Fat hat es teils extrem geruckelt, die Ladezeiten waren sehr lang. Battlefield 3 zeigt, dass es auch anders geht.
Sehr interessant fand ich den Kontrast zwischen Konstantinopel und Kappadokien, welches mich sehr beeindruckt hat.
Allerdings fiel mir in diesem Teil zum ersten Mal auf, dass die Gameplay Elemente teils aufgesetzt wirken, sich also nicht natürlich in die Stadt einfügen.
Gameplay
Vom Gameplay versucht Assassin's Creed viele Neuerungen zu präsentieren. So hat man erstmals die Hakenklinge, mit der man sich an Seilrutschen durch die Stadt bewegen kann.
Das wohl größte "Feature" sind die Bomben. Diese sind im Grundgedanken ganz nett, man sammelt Zeug, bastelt die Bomben zusammen und kann Spaß haben. Allerdings wird man so sehr mit dieser Bombenidee konfrontiert (überall gibts was dazu, überall Kästen, und für 100% muss man die ja zwangsläufig immer verwenden). Außerdem finde ich, passen Bomben nicht unbedingt zu den eigentlich leisen und unerkannten Assassinen.
Neu sind auch die zahlreichen Schusswaffen der Gegner. Diese bewirken, dass es kaum Spaß macht, über die Dächer zu rennen, da oft so ein Affe auf einen schießen will. Zudem ist es hier durch die Stadtarchitektur nicht möglich, sich so geschmeidig wie in ACB oder AC2 fortzubewegen.
Das Kampfsystem hat sich eigentlich nicht verändert. Es gibt jetzt nur noch mehr Gegner, die ausweichen oder gegen die man nicht Kontern kann.
Natürlich kann man auch Konstantinopel ausbauen, unsinnigerweise erhält man aber jedes Mal, wenn man ein Gebäude renoviert, 25% Bekanntheit. Warum??
Neu sind auch die Assassinen Festen. Das sind so etwas wie die Burgen der Assassinen. Man klaut sie den Templern, wenn man aber zu bekannt ist (was ja leicht geht), greifen diese aber die Feste wieder an. Die ersten Male macht die Verteidigung noch Spaß, dann wird es aber relativ langweilig.
Die Nebenmissionen sind vielfältig, so kann man Gildenaufträge erfüllen oder die eigenen Assassinen auf dem Weg zum Meisterassassinen unterstützen.
Die Trophäen sind relativ gut, allerdings ist diesmal die 100 prozentige Synchronisation für Platin nötig.
Multiplayer
Dieser ist sehr ähnlich zu dem in Brotherhood. Es gibt ein paar neue Modi. Allerdings werden diesmal alle erhaltenen Boni angezeigt. Er wirkt insgesamt durchdachter als in Brotherhood. Allerdings ist er immer noch nicht der Bringer. Ubi scheint das erkannt zu haben, so kann man den MP mit Level 20/50 abschließen, anstatt wie in ACB mit 50/50.
Fazit
Trotz allen Kritikpunkten ist ACR natürlich ein gutes Spiel. Gerade für Fans der Serie wird die Background Story wohl sehr interessant sein. Wer allerdings mit ACR einsteigt, wird damit nichts anfangen können. Und die Hauptstory ist eher nicht zufriedenstellend. Allerdings agieren die Charaktere mit viel Witz und Charm. Die Neuerungen aber stören eher, da sich Assassin's Creed hier nicht als Assassin's Creed, sondern als irgendeine Mischung anderer Games darstellen möchte, was mir persönlich nicht gefällt. Es passt einfach nicht zu einem Assassinen, Gebäude zu sprengen oder Schiffe zu entzünden.
Für mich eine 8,5, ich will es aber nicht auf die Stufe wie AC2 stellen, somit gebe ich 8 Punkte
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