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Alle Mann an Bord,
gestern Abend stand mal wieder Kino auf dem Plan. Mit hohen Erwartungen ging ich in Film den “Battleship”, was ihr erwarten könnt und für wen es sich lohnt, erfahrt ihr nun in meiner Filmreview:
Story: In “Battleship” steht Alex Hopper, gespielt von Taylor Kitsch, im Mittelpunkt. Er ist ein chaotische Typ der vor sich hin lebt, ein Loser, dessen berufliche Zukunft noch in den Sternen steht, begleitet von ständigem Ärger. Sein Bruder Stone möchte ihn von der Straße holen und bietet ihm einen Platz in der US-Navy an, wo er selbst tätig ist. An seinem Geburtstag stoßen die Brüder gemeinsam auf Alex an, als Samantha, gespielt von Brooklyn Decker, seine Stammkneipe betritt. Für ihn steht fest, er will das Herz dieser Frau gewinnen. Dafür ist er auch bereit kurz nach Ladenschluss in einen Kiosk einzubrechen und sich anschließend von der örtlichen Polizei tasern zu lassen.
Nach einem Zeitsprung stellt sich heraus, dass Alex entschlossen genug war eine Karriere beim Militär anzufangen, jedoch immer noch sehr ungestüm ist und keiner Konfrontation aus dem Weg geht. Samantha (kurz Sam) und er sind tatsächlich zusammen, aber die Sache hat einen Haken: Sie ist die Tochter des Admirals, gespielt von Liam Neeson. Beide wollen schnell heiraten, doch wegen seines Verhaltens traut Alex sich nicht, den Vater um Erlaubnis zu fragen. Nach einem erneuten Ausraster steht ihm der Rauswurf aus der US-Navy kurz bevor. Selbst sein einflussreiche Bruder kann ihn da nicht rausboxen.
Eine Chance der Besserung hat er noch, denn es findet auf offenem Meer eine RIMPAC-Übung statt, an der viele Länder beteiligt sind. Doch aus der harmlosen Übung wird schnell ein reales Gefecht, als Alienschiffe im Meer landen. Eine erste Erkundung mit dem Navy-Schnellboot zeigt, dass die Besucher nicht mit friedlichen Absichten auf der Erde gelandet sind.
Man merkt dem Film recht schnell an, dass er die Zielgruppe, die sich für die “Transformers”-Filme begeistert, in die Kinos locken soll. Der von Peter Berg inszenierte Film wirkt stellenweise wie ein Versuch – zumindest auf visueller Ebene – an den Hasbro-Megaerflog anzuknüpfen. Wenn man es nicht wüsste, könnte man meinen das Michael Bay mit an der Regieführung beteiligt war. Einige Kameraeinstellungen, das erstklassige und beeindruckende Sounddesign und viele Actionsequenzen tragen seine Handschrift.
Charaktere: Die Figur, die Taylor Kitsch spielt, ist ein rebellischer Typ, der seine Anführerqualitäten samt Verwantwortung in einer letzten Chance beweisen muss. Neeson hingegen, ist als Admiral Shane eher verschlossen und steht stets mit konservativer Einstellung seinem Schwiegersohn ablehnend gegenüber. Rihanna spielt Raikes, die fantastisch mit Langstrecken-Waffen umgehen kann, offenbar aber die einzige Frau an Bord ist. Ein bisschen überrascht war ich schon die Sängerin auf der Leinwand zu sehen, wo man sie doch eigentlich nur aus Musikvideos kennt. Dennoch hat sie sich tapfer geschlagen.
Brookyln Decker, die wohl süßeste Versuchung an diesem Kinoabend spielt Samantha, im Film wird sie jedoch nur mit dem Namen Sam angesprochen. Sam ist Physiotherapuetin die sich um verletzte Kriegsveteranen kümmert und darf das Abenteuer mit einem ehemaligen Soldaten durchstehen.
Wer sich für Battleship entscheidet, bekommt über die Laufzeit ca. 130 Minuten mächtig Krawall und Action geboten. Eine ordentliche Packung an Raketen, Aliens, Menschen, Landschaften, Kriegsschiffe, Armeestützpunkte und noch vieles mehr fliegt einem hier im Minutentakt um die Ohren. Dank der Visual Effects Artists sieht das dabei auch noch äußerst spektakulär aus. Die Story ist abwechslungs- und wendungsreicher als man das auf den ersten Blick vielleicht vermuten mag, da man sich mit steigender Laufzeit fragt ob und wie es weitergehen könnte. Schön ist ebenfalls, dass an einigen Stellen der Humor nicht zu kurz gekommen ist, ohne dabei die Charaktere allzu sehr ins Lächerliche zu ziehen. Ausnahme vielleicht: Ordy (gespielt von Jesse Plemons).
Die zwei folgenden Abschnitte können Hinweise über den Ausgang des Films enthalten!
Kritik:
Der erste Angriff geht zwar von ihnen aus, allerdings nur weil die Menschen sich ihnen genähert haben. Einige Male sieht man die Alienperspektive und es wird versucht, deutlich zu machen, dass sie hauptsächlich auf Bedrohungen mit starkem Alien-Artilleriefeuer antworten und dabei ihre Ziele konsequent ausschalten – Zivilisten werden verschont. Es stellt sich nicht heraus welchem Angriffmuster die Außerirdischen folgen, da auch wichtige Infrastrukturen ausgelöscht werden. Ich hätte mir an diesem Punkt schon ein wenig mehr Grund für eine solch immense Zerstörung gewünscht. Das hätte – soweit das bei einer Alien Invasion natürlich möglich ist – dem Ganzen noch ein bisschen mehr Glaubwürdigkeit verliehen.
Fazit: “Battleship” bietet Actionunterhaltung der Extraklasse, sofern man ein Fan von Explosionen ist. Wer also auf der Suche nach einem zwei Stunden Blockbuster der Marke Hollywood ist, wird bei “Battleship” fündig. Wer jedoch bereits mit “Transformers” ein Problem hatte, kann sich das Kinogeld sparen, beide Filme ähnen sich nämlich in einer gewissen Weise. Alle anderen, wie gesagt, können bedenkenlos an Bord und sich auf eine rasante Seefahrt mit jeder Menge hochexplosiver Action freuen, die das Kino beben lassen wird!
Bewertung: 8/10
Facts:
Deutscher Titel: Battleship
Originaltitel: Battleship
Erscheinungsjahr: 2012 (USA)
Regie / Drehbuch: Peter Berg, Erich Hoeber, Jon Hoeber
Filmlänge: 131 Minuten
Besetzung:
Liam Neeson: Admiral Shane
Brooklyn Decker: Sam
Alexander Skarsgård: Stone Hopper
Taylor Kitsch: Alex Hopper
Rihanna: Lt. Raikes
Peter MacNicol: Secretary of Defense
Tadanobu Asano: Nagata
Josh Pence: Chief Moore
Hamish Linklater: Cal
Trailer #1 (Youtube HD)
Trailer #2 (Youtube HD)
Trailer #3 (Youtube HD)
4 mal bearbeitet, zuletzt 14. Apr. 2012, 00:57 Uhr
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