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Deutschen Filmen stehe ich generell eher kritisch gegenüber, da hier oftmals einfach nur komische Werke entstehen. Allerdings wurde "Rubbeldiekatz" durchweg gelobt, sodass ich mir auch diesen Film angesehen habe.
Handlung
Der Filmstar Sarah wird von ihrem Lover betrogen, flüchtet sich zu einem neuen Drehort und trifft dort auf den Amateurschauspieler Alexander Honk (bezeichnender Nachname). Jedoch gibt sich der Star nicht zu erkennen und so verbringt Alex die Nacht mit Sarah, ohne über sie bescheid zu wissen.
Sein Manager verschafft Alex eine Rolle, bei der er allerdings als Frau verkleidet sein muss. In dieser Produktion, ein Film über Nazis ("mehr interessantes haben wir Deutschen nicht"), sieht er auch Sarah und erkennt, dass er mit diesem Star geschlafen hat. Verkleidet wird er aber nicht erkannt. Es entwickelt sich eine Freundschaft, wobei Alex natürlich immer kurz davor steht, seine Maske zu verlieren.
Die Handlung ist sehr lustig, auch wenn man das nicht vorher gedacht hätte. Gerade auf Kosten des Nazifilms gehen viele der Witze, so tanzt der Führer vor dem Dixi-Klo mit einem Hund, spielt sich auch privat als Oberführer auf und möchte den Fake-Mann bezirzen. Der Regisseur ist auch ein komischer Vogel und schließlich gibt es noch die durchgeknallten Brüder von Alex. Insgesamt eine sehr lustige Handlung, die ein paar überraschende Punkte hat.
Setting
Das Setting ist auch recht komisch. So gibt es das elitäre Hotel des Filmstars mit super sympathischem Portier, den heruntergekommenen Bahnhofsschuppen von Alex und den Nazi-Drehort. Das ist alles sehr gut umgesetzt.
Charaktere
Alex als Frau ist einfach köstlich. So muss er oftmals seinen Würgereflex unterdrücken, kann Sarah nah kommen und tritt in allerlei Fettnäpfchen. Seine Familie ist auch eine sehr gute Besetzung. Sarah wird als unnahbarer Star präsentiert, doch im Laufe des Films wird sie - wie sollte es in einer Romanze anders sein - zum bodenständigen Mädel. Der Regisseur ist einfach zu gut, der Dauer-Hitler und der Aufreißer sind auch komisch. Alles in allem eine sehr überzeugende Vorführung.
Fazit
"Rubbeldiekatz" hat mich positiv überrascht. Der Film kreiert eine bizarre Liebe, die durch ein Doppelleben, Verwechslungen und Nazis torpediert wird. Das ist alles sehr komisch, wenn man denn die romantische Beinote akzeptieren kann, die manchmal deutlich hervorsticht. Der Film hat mir sehr viel Spaß bereitet und mehr als ein Mal zu Lachern bewegt.
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