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"50/50" hat unglaublich gute Rezensionen erhalten und spielte seine Produktionskosten von 8 Millionen USD locker wieder ein. Also war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mir auch diesen Film ansehen würde
Vorweg: Man braucht ein gewisses Maß an Empathie, um mit diesem Film zurecht zu kommen. Hat man das nicht, sollte man diesen Film lieber auslassen.
Handlung
Adam ist mit Rachael liiert und arbeitet mit seinem besten Freund Kyle beim Radio. Eines Tages eröffnet ihm sein Arzt, dass er Krebs hat. Adam, der nicht einmal einen Führerschein hat, weil das zu gefährlich ist, ist erst einmal wie vor den Kopf gestoßen, er möchte aber auf keinen Fall bemitleidet werden. Um mit dem Krebs psychisch umgehen zu können, besucht er die Sitzungen mit Kathrine (Psychologe). Auch versucht er natürlich, den Krebs zu besiegen, die Chancen dafür stehen 50 zu 50.
Die Story ist sehr ergreifend und zeigt, wie unterschiedlich Menschen mit der eigenen Krankheit umgehen können und vor allem, wie andere Menschen darauf reagieren. So liegt hier nicht der alleinige Fokus auf Adam, sondern auch auf seiner Mutter, seiner Freundin, seinem besten Kumpel und seiner Psychologin. Obwohl der Krebs allgegenwärtig ist, verliert der Film nie den Witz, mit diesem umzugehen, es ist gar ein wenig Galgenhumor mit dabei. Dennoch zeigt sich durch den ganzen Film der Respekt vor dieser Krankheit und den Menschen, die daran leiden.
Es ist eine Handlung, die Hoffnung macht, auch wenn man nicht unbedingt Krebs hat, mit einem Ende, das passt und fair dem Zuschauer gegenüber ist.
Setting
In vielen Filmen, in denen die Hauptfigur weiß, dass sie stirbt, möchte sie ihr Leben noch einmal so richtig auskosten. Nicht so Adam. Dieser lebt weiter sein bescheidenes Leben. Es gibt kaum Veränderungen zu früher, was sich sehr gut im Setting ausdrückt. Er lebt im selben - eher schäbigen Haus, fährt immer noch kein Auto. Der Film ist eher in dunklen Farben gehalten, was auch sehr gut passt.
Charaktere
Adam akzeptiert die Krankheit, muss aber lernen, mit den Reaktionen anderer umzugehen, was für ihn extrem schwer ist. So versucht sein Kumpel Kyle ihn abzulenken, seine Mutter dreht durch und seine Freundin ist auch neben der Spur. Auch Kathrine ist neu im Geschäft mit Krebspatienten und muss lernen, mit Adam umzugehen und Adam mit ihr.
Alle Charaktere machen eine Wandlung im Film durch, bedingt durch den Krebs. Mit gefällt das sehr gut, wie man sieht, wie mit Fortschreiten der Zeit alles anders wird.
Schauspielerisch sind alle Akteure sehr überzeugend.
Fazit
"50/50" ist ein Film der Mut macht, der zeigt, dass es irgendwo auch ein Licht am Ende des Tunnels ist. Mich hat dieser Film sehr beeindruckt, auch gerade der komische Umgang mit dem Tod, der niemals albern oder lächerlich wirkt. Diesen Film sollte man sich nicht entgehen lassen.
6 von 6 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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