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Der Film fängt eindrucksvoll an. Man wird gleich direkt in die Action geworfen und erlebt eine fantastisch geschnittene Verfolgungsjagd, mit einem Tempo, das man bisher nur aus Bourne Filmen kennt.
Der Rest des Films bleibt weiterhin ein Mix aus Action und meiner Meinung nach zu langatmigen und teils verwirrenden Storysequenzen.
Generell ist die Story ein Fact, der in diesem Bond wirklich zu kurz kommt.
Bond will Rache für Vespers Tod und deckt dabei einen Komplott auf. Von diesem Rachetrip hätte ich allerdings mehr erwartet. Daniel Craig gibt den üblichen verbissen Kerl, doch wer hier einen absolut gebrochenen Agenten erwartet, der nichts mehr zu verlieren hat, liegt falsch. Bond spult einfach das übliche Programm ab.
Aber mal ehrlich: Wer erwartet von einem 007 Streifen eine großartige Story? Primär geht es um die Action. Und diese kommt wirklich nicht zu kurz. Allerdings fällt auf, dass man sich hier bei den Bournefilmen inspriert hat(Verfolgungsjagd auf den Dächern, Autoverfolgung, die Faustkämpfe und vorallem der Schnitt). Dies ist allerdings kein negativer Kritikpunkt, denn die Bournefilme sind in diesem Gebiet natürlich ein Non-plus Ultra, warum dann auch nicht etwas davon bei Bond?
Alles in allem darf man "Ein Quantum Trost" als überdurchschnittliches Actionkino mit dem James Bourne... äh sorry Bond -Bonus bezeichnen.
Deswegen gebe ich 8/10
3 mal bearbeitet, zuletzt 8. Nov. 2008, 01:33 Uhr
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