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Nun habe ich es endlich auch mal geschafft mir den neuen Bond „Skyfall“ anzuschauen, den laut einigen Kritikern wohl besten Bond-Film aller Zeiten.
Ob ich dem zustimme? Nein! Warum? Der Titel dieser Rezension ist ein erster Indiz dafür und der nachfolgende Text wird mir sicherlich den ein oder anderen hasserfüllten Kommentar einhandeln.
Positives:
Mag man den Medien-Echo glauben so dürfte man gar nicht wissen wo man hier anfängt zu loben, mir hingegen fällt dies etwas schwieriger.
Ein Versuch: Schauspielerisch weiß der Haupt-Cast rundum Daniel Craig, Judi Dench, sowie Javier Bardem zu überzeugen ohne dabei zu glänzen. Die gezeigten Bilder sind Bond-typisch super in Szene gesetzt, sowohl von der Vielfalt der unterschiedlichen Szenarios als auch den Kamerafahrten bis hin zur Beleuchtung. Hinzu kommt eine punktgenaue Soundkulisse die stets stimmig und überzeugend ist.
Die verhältnismäßig rar gesäten Action-Szenen sind gut inszeniert und ebenso bodenständig wie in Casino Royale oder Quantum of Solace.
Negatives:
Kommen wir zu den Punkten die mich im Kino das eine oder andere Mal mit dem Kopf schütteln lassen haben.
Prinzipiell könnte ich alles in einem kurzen Satz zusammenfassen: Skyfall ist eine The Dark Knight Kopie! Das ist im Prinzip nichts schlechtes, wenn es so ideenlos und peinlich umgesetzt ist wie hier hingegen schon. Nachfolgend eine Spoiler-behaftete Aufschlüsselung der Szenen woran ich dies fest mache:
Bereits beim ersten Auftreten des Superbösewichts Javier Bardem, im Film Silva, wird klar, dass hier versucht wird ein ähnlich gestörten und undurchsichtigen Charakter, dessen Ziele nicht klar sind, zu zeichnen wie es beim Joker in TDK der Fall war.
Keine Frage, dies gelingt dem Film durchaus, auch wenn der Blondschopf eher zum lachen als gruseln anregt. Die Kopie beginnt aber in der darauffolgenden Szene, Silva lässt sich „ausversehen“ fassen und wird selbstverständlich irgendwo gefangen gehalten wo er nicht entkommen kann.
Denkste, der geplante Ausbruch ist hier klarer als das Glas der Zelle in der er sitzt. Dann auch noch die gänzlich unpassende „Kaliumcyanid“-Gebiss-Whatsoever-Geschichte… da waren die Narben beim Joker überzeugender.
Den Höhepunkt bildet nach dem TDKR-Zitat „Ein Sturm zieht auf“ eine Szene in der Javier Bardem schemenhaft vor dem Feuer rum hüpft, eine Szene die ich irgendwo schon einmal gesehen hab, nur wo? Achja...
Sei es drum, auch neben der offensichtlichen „Inspiration“ durch The Dark Knight sind mir einige Dinge missfallen, darunter der Aspekt dass es diesmal kein richtiges Bond-Girl gab welches einen durch den ganzen Film begleitet hat. Der Augenschmaus namens Bérénice Marlohe wäre es auf jeden Fall wert gewesen weiterhin aufzutauchen, als nur in der ersten Hälfte des Films. ;]
Auch gab es für meinen Geschmack keine „nachhaltigen“ Action-Szenen, sondern eher Standard-Kost, da erinnere ich mich doch liebend gerne an die Kran-Szene in Casino Royale zurück, die bleibt nämlich für immer im Gedächtnis.
Fazit:
Im Endeffekt könnte ich jetzt sicher noch darüber sinnieren woran es lag, vielleicht an Sam Mendes der keineswegs ein erfahrener Actionfilm-Regisseur ist oder etwas Anderem, aber das spare ich mir.
Skyfall ist ein guter Film – der Beste Bond aber definitiv nicht, dafür hat einfach der eigene Stempel gefehlt.
Ich für meinen Teil stehe nach 143 Minuten Runtime da ohne nachhaltig geflashed worden zu sein oder den Drang zu verspüren den Film noch einmal zu sehen. Schade!
1 mal bearbeitet, zuletzt 30. Nov. 2012, 20:32 Uhr
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