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Horrorfilme mit Kindern sind etwas besonderes. Manchmal geht dies extrem nach hinten los. Aber hin und wieder kommt ein Juwel heraus, wie Darkness oder Poltergeist. Nun mag man dies eventuell nicht von Possession behaupten, allerdings zählte er bei vielen Horrorfans 2012 zu den Most Wanted. Dies lag vor allem am Trailer, der eine ziemliche Wucht ist, nicht zu letzt wegen der grandiosen Interpretation des Rammstein Songs "Engel". Der von Ole Bornedal (Nightwatch, Freeze) geschaffene Horrorfilm enthällt wenig Blut, dafür eine unheimliche und bedrohliche Stimmung, wie sie nur selten erzeugt werden können. Dazu aber später mehr.
Zum Inhalt:
Eine alte Frau steht in ihrem Wohnzimmer und starrt eine unscheinbare Box mit hebräischen Schriftzeichen an. Leise hört man ein Flüstern in einer fremden Sprache. Kurz darauf wird die alte Dame von einer unsichtbaren Kraft durch ihr Wohnzimmer geworfen. Zwei Tage später verkauft ihr Sohn auf einem Gartenflohmarkt einige Sachen um Geld für die Pflege seiner verletzten Mutter zu organisieren.
Auf eben jenem Flohmarkt kauft nun der geschiedene Familienvater Clyde Brenek (Jeffrey Dean Morgan) für seine Tochter Em (wunderbar gespielt von Natasha Calis) jene unscheinbare Box. Als Em am gleichen Abend die Box öffnet, beginnt der Dämon das Kind und die Familie zu terrorisieren...
Fazit
Stellenweise erinnert der Film ein Wenig an Drag me to hell, z.B. wenn am Anfang des Filmes die alte Dame quer durchs Wohnzimmer "geschlagen" wird. Was vielleicht auch daran liegt, das gerade Sam Raimi den Film produziert hat. Das stört allerdings kein wenig. Dieser Film hat wenig mit Sam Raimis Horrorschocker gemein. Ole Bornedal zauberte mit einem, eher geringem Budget von 14 Millionen Dollar, einen atmosphärisch dichten Film, der sich nicht zu verstecken braucht. Vor allem nicht bei dem Einspiel von ca. 78 Millionen. Ole Bornedal kitzelt wirklich wahnsinnig großartige Momente aus den Schauspielern, allem voran Natasha Calis. Es ist beeindruckend, was dieses Kind stellenweise leistet. Allerdings sind auch die restlichen Darsteller wie Kyra Sedgewick sehr gut gewählt und wirken an keiner Stelle nervtötend. Natürlich gibt es kleine Kritikpunkte, wie die stereotypische Darstellung des Vaters oder die Handlung rund um den "Neuen" der Ex. Wenn man allerdings darüber hinwegsieht erhällt man einen der besseren Dämonenfilme, der vieles ist, nur nicht langweilig. Die Spannung des Filmes wird extrem erhöht, vor allem durch die hervorragende Kameraarbeit und der wirklich herrlichen Musik. Die Story ist natürlich altbekannt, jedoch hat es durch den jüdischen Aspekt einen frischen Hauch.
Meiner Meinung nach ein wirklich klasse Film, der spannend erzählt und visuell cool umgesetzt wurde. Nicht nur ein "Most Wanted" sondern ein "Must See".
9/10 Sterne
4 von 4 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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