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Wie quasi jedes Jahr, gibt es auch wieder 2013 einen neuen Film von Woody Allen. Ich mag seine Art von Humor meistens und freue mich jedes Mal, wenn er selber mitspielt, was bei Blue Jasmine aber leider nicht der Fall ist...
Worum geht´s:
Nachdem ihr Ehemann Hal (Alec Baldwin) wegen Betrugs festgenommen und das gemeinsame Vermögen beschlagnahmt wurde, sieht sich Jasmine (Cate Blanchet) gezwungen, ihr komfortables Leben in Manhattans Upper-Class aufzugeben und nach San Franzisco in die kleine Mietwohnung ihrer Schwester Ginger (Sally Hawkins) zu ziehen. Dort angekommen, kann sie die Fassade der unnahbaren Pragmatikerin dank eines umfangreichen Cocktails verschiedener Antidepressiva gerade noch aufrecht erhalten, doch ihre Schwester ahnt, dass sie am Ende ihrer Kräfte sein muss. Um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, nimmt Jasmine widerwillig eine Stelle als Empfangsdame in einer Zahnarztpraxis an und muss dort die unbeholfenen Annäherungsversuche ihres Chefs Dr. Flicker (Michael Stuhlbarg) über sich ergehen lassen. Als sie den erfolgreichen Diplomaten Dwight (Peter Sarsgaard) kennenlernt, blitzt ein Funken Hoffnung vor Jasmines Augen auf, denn schnell erkennt sie: Der bald für ein politisches Amt kandidierende Dwight braucht eine vorzeigbare Frau.
Es läuft wie immer bei einem Woody Allen Film, der `Vorhang` geht auf, es kommt eine weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund und der Cast und die Crew werden vorgestellt, begleitet von einem typischen Allen Sound im Hintergrund. Nach etwa 1-2 Minuten geht es dann los und quasi von Beginn an herrscht Verwirrung. Das gelungene Drehbuch ist so aufgebaut, das es immer wieder Sprünge von dem hier und jetzt zum damals gibt und man langsam immer mehr erfährt wie die Ehe der beiden Hauptdarsteller zu Grunde ging.
Der Film ist ausgestattet mit vielen bekannten Schauspielern. Was Cate Blanchett hier allerdings darbietet, übertrifft vieles was ich lange gesehen habe. Sie spielt ihre Rolle absolut überzeugend, egal ob glücklich, fluchend, mit sich selber redend, weinend, völlig ausgebrannt oder einfach nur auf zu viel bzw zu wenig Xanax. Ihr Leben ist im Film sehr aus dem Ruder geraten. Geld hat in ihrem Leben nie eine Rolle gespielt und auch wenn sie nun keinen reichen Ehemann mehr hat und quasi kein Geld mehr hat fliegt sie z.B. trotzdem in der ersten Klasse und sie versucht verzweifelt wieder ein Leben in Saus und Braus leben zu können, was bei ihrer Schwester, die es selber oft nicht leicht hat, unmöglich ist!
Fazit:
Rundum klassischer Woody Allen Film der zwar nicht ganz an seine Besten heran reicht (zb. Der Stadtneurotiker, Jade Scorpion, Scoop, Match Point oder Midnight in Paris) aber in dem vor allem Cate Blanchett eine überragende schauspielerische Leistung abliefert. Er ist wie so oft herrlich abgedreht, sorgt für Verwirrung, hat viele bekannte Gesichter an Bord (leider aber ohne den Altmeister selber) und hat ein gelungenes Ende!
Wer Woody Allens alte Werke mochte und wer die nächste beste Hauptdarstellerin der Oscars sehen will liegt hier richtig... (Dafür sollte mal sich den Film aber auf Englisch anschauen!)
Alles in allem:
von mir: 7,5/10
9 von 9 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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