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Seit dem meiner Meinung ziemlich genialen Teaser zu Carrie wartete ich sehnsüchtig auf den Film, da der Plot meiner Meinung nach sehr interessant klingt. Das Original aus dem Jahre 1976 habe ich vorher nochmal geschaut. Vielleicht sollte man das nicht unbedingt tun, aber dazu gleich mehr...
Angelehnt (bzw. eher davon abgeschrieben) am Original-Film aus dem Jahre 1976 dreht es sich um die Schülerin Carrie White, die sehr zurückgezogen und Tochter einer religiösen Fanatikerin ist. In der Schule wird sie dafür verspottet und gemobbt. Irgendwann entdeckt sie, dass sie telekinetische Fähigkeiten und gleichzeitig kommt da noch der Schulball. Wie es weiter geht, erfahrt ihr im Film.
Bei den Schauspielern geht es dann leider schon los. Chloë Grace Moretz ist zwar keine schlechte Wahl für die Rolle. Jung, nicht schlecht aussehend (ich sage das jetzt ganz objektiv, die gute ist noch minderjährig) und auch nicht sehr groß (also die Körpergröße). Doch leider spielt sie die Rolle einer Carrie, die telekinetische Fähigkeiten hat und introvertiert ist, nicht sehr überzeugend. Die Gesichtsausdrücke bei ihren "Handlungen" sind aberwitzig und ergeben keinen Sinn und das introvertierte Mädchen spielt sie auch nicht wirklich, eher was gezwungenes. Das konnte Sissy Spacek im Originalfilm deutlich besser. Der Rest der Schauspieler spielen ihre Rolle in Ordnung.
Insgesamt bin ich nicht sehr zufrieden mit dem Film. Dank moderner Technik des 21. Jahrhunderts sollte man davon ausgehen, dass in Filmen vieles möglich ist. Dies wurde hier nicht ausgenutzt. Man sieht es bereits am Plot. Dieser ist 1:1 vom Original übernommen und die komplette Filmhandlung gleicht sich im Grunde genommen. Natürlich gibt es hier und da einige zusätzliche Szenen und Abweichungen, aber in der Summe ist das wirklich ein Remake ohne großen Mehrwert. Wo der damalige Regisseur Brian De Palma eben noch aus Mangel an CGI auf wenig, aber dafür (für damalige Verhältnisse) imposante Effekte setzte, hätte Kimberly Peirce (verantwortlich für das 2013er-Remake) deutlich mehr anstellen können. Stattdessen hat sie die "Action"-Szenen eher abgewandelt und moderner animiert. Der Film verfolgt insgesamt keinen sehr komplexen Handlungsstrang und verlangt nicht viel Aufmerksamkeit. Einige Mankos des Originals (der Plot ist zum Ende hin nicht der Stärkste) hätten korrigiert werden können, wurden aber leider 1:1 übernommen.
In der Summe kann man den Film vielleicht mal schauen. Das Original ist besser, da es (angesichts des Erscheinungsjahres) deutlich stärker versucht, King's Roman mit den zur Verfügung stehenden Mitteln abzulichten. Ich weiß, dass diese Rezension dadurch etwas verzerrt ist, aber auch so bietet das Remake von Carrie einige Kritikpunkte. Die bereits erwähnte Chloë, welche ihre Rolle nicht besonders überzeugend spielt, der sehr kurz geratene Plot und das gesamte Filmerlebnis sind nichts wirklich besonderes.
Und somit bleibt mir nichts anderes übrig, als (für mich schlechte) 6 von 10 Punkten zu vergeben. Schade eigentlich.
1 mal bearbeitet, zuletzt 5. Jan. 2014, 23:42 Uhr
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