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Nachdem ich die 3 Episoden schon seit längerer Zeit auf dem Rechner hatte, erschien mir Black Mirror doch eine ganze Weile nicht so verlockend das ich es schauen wollte. Das stellte sich jedoch als ein großer Fehler heraus.
In Black Mirror geht es im Großen und Ganzen um das Leben, um den Umgang mit geliebten oder flüchtig bekannten Mitmenschen. In jeder der drei Episoden wird eine gänzlich neue Geschichte erzählt. Es ist also keine zusammenhängende Staffel. In Episode 1 (Der Wille des Volkes) geht es um eine entführte Adelige. Als das hiesige Ministeramt ein Entführungsvideo der vermissten erhält ist klar, dass es sich hierbei nicht um einen Scherz handelt. Die Forderung an den Premierminister ist kein Geld, keine Immunität oder etwas das man sich in solch einem Szenario vorstellen mag. Ich mag euch nicht verraten was genau die Forderung ist, aber seid sicher sie ist alles andere als 'alltäglich'. Auf Episode 2 (Das Leben als Spiel) mag ich überhaupt nicht eingehen da jedes Wort in meinen Augen gespoilert wäre. Eins sei allerdings gesagt: Ich hab so etwas noch nie gesehen und das Setting der ganzen Folge hat mich dermaßen vom Hocker gehauen. Weltklasse!
In Folge 3 (Das transparente Ich) geht es um ein junges Pärchen das, desto weiter die Folge voranschreitet in eine immer tiefere Eifersuchtskrise gerät. Hier wird etwas mit SciFi gespielt, so haben die Charaktere jeweils einen Chip implantiert, der alles Gesehene speichert, so dass man es mit einer kleinen Fernbedienung jederzeit und überall nochmal ansehen kann. Jeder der mal eifersüchtig war, wird sich super in dieser Episode zurechtfinden, versprochen!
Definitiv die beste Miniserie die ich bisher gesehen hab. Staffel 2 wird noch geschaut!!
10/10
4 mal bearbeitet, zuletzt 31. Jan. 2014, 16:49 Uhr
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