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Zuerst mal ein kleines Vorwort von mir.
Das ist meine erste Rezension, also seid bitte nicht zu hart zu mir.
Kritik nehme ich immer an... wenn auch wider Willen
Naja, jetzt mal zum Film.
Der englische Titel zur Buchverfilmung von Irvine Welsh ist "Filth", was eigentlich eher für Abschaum stehen sollte,
anstatt für den gewählten Titel. Aber das liegt an der Buchübersetzung.
Eigentlich wollte ich mir diesen Film im Kino ansehen, habe aber vergeblich ein Kino gesucht, welches diesen Film ausstrahlt.
Die Geschichte fängt mit einer Frau an, die über ihren Mann und seine Beförderung redet.
Nur so kann er sie zurückgewinnen.
Jener Bruce Robertson, gespielt vom hervorragendem James McAvoy, ist ein Polizist in Schottland.
Jedoch normal ist bei ihm ganz sicher nichts.
Er nutzt jede Gelegenheit, sich unbeliebt zu machen. Auf Anstand legt er keinen Wert.
Bruce würde wohl alles für sein eigenes Wohlergehen tun.
Er kokst, ist korrupt, behandelt andere wie Dreck und ist auch noch stolz darüber.
Schließlich ist eine Stelle als leitender Detective offen und wer kann den Platz mehr verdienen, als unsere kleine Drecksau.
Da gibt es noch den Rassissten, den Vollidioten, den "Metrosexuellen", den verunsicherten und unerfahrenen Sidekick
und natürlich die Schöne.
Aber der Film gleitet nicht in die offensichtliche schmalzige Schiene.
Nein, Bruce ist in Therapie und schluckt regelmäßig Pillen.
Dadurch bekommt er immer öfter und immer heftigere Halluzinationen von fremden Gestalten.
Ich könnte jetzt noch gewisse Nebenfiguren vorstellen, aber die sind eher für den Hintergrund bestimmt.
Der Film wird alleine schon durch seinen Hauptcharakter getragen.
Mehr sollte ich wirklich nicht über die Story verraten.
Der Film an sich ist keine einfache Kost.
Er packt einen an den Kronjuwelen und lässt auch Spuren in der Magengegend zurück.
Drecksau ist eine Achterbahnfahrt.
Es geht blitzschnell von schwarzem Humor auf düstere, bedrückende Tragik über.
Kaum nimmt man den Film nicht ernst kommt einem eine Faust übers Gesicht gezogen.
Fazit:
Drecksau ist so ein Film. Die einen finden ihn lustig und spannend. Die anderen vulgär, asozial und niveaulos.
Man kann es nicht jedem recht machen.
Ich habe mich so gefreut, endlich mal wieder einen Film zu sehen, der nicht auf Mainstream Action und Liebe ausgelegt ist.
Wo jeder Charakter austauschbar und ohne jegliche Identität auf dem Bildschirm flimmert.
Jedoch kann ich den Film nicht jedem empfehlen. Er ist in der Darstellung nicht explizit, aber der Tonus ist harter Tobak.
Für Leute die zum Beispiel Oldboy mochten ( es ist mir kein besseres Beispiel eingefallen und ich meine das verdammte Original ) kann ich diesen Film uneingeschränkt empfehlen.
WERTUNG: 9/10
8 von 8 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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