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...das uns Herr Besson da präsentiert. Bevor ich dazu mehr sagen kann, weise ich darauf hin, daß es ohne zu spoilern nicht geht. Ihr könnt den Spoiler aber auch erstmal stehen lassen und euch den Film anschauen, denn ganz schlecht ist er nicht. Luc Besson typisch mit einer guten Mischung aus hochklassiger Besetzung, Humor und Action, ganz ohne langes Geplänkel direkt zur Sache.
Wer sowas mag der soll hier nicht zögern.
Es gibt aber einige logische Widersprüche, auf die ich im Spoiler eingehen werde.
Und ich muss sagen, daß mir der Film mit Neil Burger in der Regie wesentlich besser gefiel. Es liegt ganz und garnicht an der technischen Umsetzung, da sind beide Streifen in der obersten Kategorie einzuordnen. In Lucy wird für meine Begriffe die ganze Idee des ungenutzten Potentials viel zu sehr übertrieben. Selbst mit viel Fantasie mag mir nicht einleuchten, wieso die Ausnutzung der gesamten zerebralen Kapazität unseres Gehirns solche Auwirkungen haben sollte. Das ist lächerlich, gerade in diesem Kontext. Parapsychische Begabungen sind als Thema nicht ganz unbekannt, aber in der Form einfach nicht weit genug dahergeholt, wenn ihr versteht versteht was ich damit meine...
Kurz, "Ohne Limit" war schon unglaublich, "Lucy" ist einfach nur ein Spektakel, bei dem die Idee das Mittel zum Zweck ist.
Abgesehen davon ist das Vorgehen dieses Drogenbosses auch nicht gerade einleuchtend. Das man Fremde von der Strasse entfürt und dann als Kurier einsetzt, ok das mag bei Kokain oder so etwas noch verständlich sein. Aber wenn CPH4 wirklich so wertvoll und schwer zu gewinnen ist, warum sollte man diese Methoden anwenden um dieses Zeug anschliessend an europäische Jugendliche zu verschwenden? *facepalm*
Insgesamt habe ich den Eindruck das der Film so etwas wie ein Appell sein soll, daß die Menschen ihr Hirn nutzen sollen, aber selbst legen die Damen und Herren keinen besonderen Wert darauf... schade.
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