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Ja, der Titel der Rezension ist sehr kreativ, ich weiß
Aber doch nach ein paar Tagen wollte ich meinen Eindruck des Filmes schildern.
Ich habe ihn ihm Kino gesehen und mit weiblicher Begleitung.
Also von vorneweg, es ist so, dass dieser Film eigentlich für Frauen und Pärchen konzipiert ist, mit dem Musicalthema aber ich werde hier mal schildern, warum ich trotzdem mit dem Film meinen Spaß hatte.
Filminfos:
Der Filmregisseur, Damien Chazelle, hat schon vor seinem Durchbruch (Whiplash) ein Musical gefilmt.
Also hatte ich schon sehr hohe Erwartungen, aber natürlich kann man diese Filme überhaupt nicht mit einander vergleichen, weil Whiplash ein Drama ist und damit auf ganz andere Sachen abzielt.
Aber die Dialoge waren hervorragend und dasselbe erwartete ich dann auch von La La Land.
Chazelle sagte selbst, dass er ein Revival der Musicalfilme einleiten möchte und nach den Oscarnominierungen zu urteilen, ist ihm das auch gelungen.
Handlung:
Die Geschichte ist eigentlich sehr schnell erzählt.
Es handelt sich vornehmlich um die Geschichte von Sebastian (Ryan Gosling) und Mia (Emma Stone).
Sebastian ist erfolgloser Jazz Musiker, der versucht Fuß zu fassen und irgendwann seinen eigenen Jazzclub zu eröffnen.
Mia ist erfolglose Schauspielerin, die in einem Cafe arbeitet und regelmäßig in Casting durchrattert und keine Rollen bekommt.
Euer geschultes Auge erkennt da natürlich ein Muster, oder?
Natürlich geht es um die Traumfabrik Hollywood, wie man seinen Träumen und Erwartungen folgt und vielleicht Glück hat, aber vielleicht auch Pech.
Mehr verrate ich auch nicht, auch wenns nicht so viel zu spoilen gibt.
Schauspielleistung:
Hier sticht unter anderem der Film meiner Meinung nach heraus. Ryan Gosling und Emma Stone liefern eine Wahnsinnsleistung ab.
Gesang und Tanz sind wirklich toll abgestimmt und beide singen auch wirklich alle ihre Lieder selbst, auch wenn ich glaube, dass manchmal mit AutoTune nachgeholfen wurde
Trotzdem ist das wirklich sehr schön inszensiert und die beiden entwickeln eine tolle Chemie zueinander.
Es wirkt authentisch, wenn auch manchmal kitschig, aber das ist einfach Teil eines Musicals.
Ryan Gosling spielt auch seine Pianoszenen alle selbst, das hat er in 3 Monaten gelernt, was ich auch erstaunlich finde.
Den das war nicht alles einfach.
Fazit:
Ich fand den Film toll. Es ist schön zu sehen, dass ein Musical nicht so ein Kitschfestival wird, wie zB High School Musical.
Es wirkt alles mehr oder minder authentisch.
Dass es natürlich kein Drama ist, merkt man daran, dass es nicht wirklich mehrere Handlungsstränge gibt.
Eine Geschichte wird straight erzählt und man kann dieser auch leicht folgen.
Zum Nachdenken regt der Film jetzt nicht an. Trotzdem musste ich auch ein, zwei Mal schwer schlucken.
Noch so nebenbei gebe ich zu, dass ich mich wirklich auf die Gesangsszenen gefreut habe, also wenn mal normal geredet wurde, wollte ich schon, dass mal wieder getanzt wurde, wahrscheinlich auch, weil ich das noch nie mit diesen Schauspielern gesehen habe.
Also im Allgemeinen ein wirklich sehr guter Film.
Randnotiz: Der Film hat in letzter Zeit Kritiker der Ethnien auf den Schirm gerufen.
"Der Retter des Jazz ist ein Weißer".
Die Quintessenz ist mal wieder, dass sich die Schwarzen zu unterrepresentiert fühlen, was ich bei aller Liebe nicht erkennen kann.
Aber man muss sich ja immer verteidigen.
Zudem wollte ich mich noch generell zu den Oscars äußern.
14 Nominierungen hat La La Land bekommen und das lässt mich halt doch etwas verdutzt reinblicken, da ich den Film wirklich sehr gut fand, aber bei weitem nicht wie in den letzten Jahren (The Revenant, Mad Max, Whiplash, Birdman), wo auch immer ein Klassiker für mich dabei war.
La La Land war super, aber ich werde mir den kein Zweites Mal ansehen.
Das wollte ich nochmal hier erwähnen.
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