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Nach den zahlreichen Empfehlungen, den zahlreichen Nominierungen und sogar den Rezensionen hier, habe ich mir auch diesen Film gegeben.
Ein Film, der einer der Besten sein soll, einer, der alle Preise abstauben wird.
Aber warum ich nicht ganz dieser Meinung bin, versuche ich jetzt mal in ein paar Zeilen zu erörtern.
Ich finde, dass gothamsbane die Sache schon gut zusammengefasst hat, deswegen komme ich nur zu meiner Einschätzung der Handlung und der Schauspielleistung.
Das soll keine Kritik einer Kritik werden, aber ich dachte mir, dass man so am besten meine Punkte versteht.
Zu allererst werde ich sagen, dass ich die Schauspielleistung unserer Frances McDormand hervorragend finde, genauso wie die von Woody Harrelson und Sam Rockwell. Jedoch fragt ihr euch bestimmt, wie ich auf diesen bescheuerten Rezensionstitel gekommen bin (weil ichs bin).
Nun. Diese Schauspieler haben abgeliefert, ihre Rolle sehr gut gespielt, aber das wars dann auch schon. Die Anderen in diesem Film blieben blass, unnachvollziehbar und einfach langweilig. Deswegen 3 Billys. Das Scheinwerferlicht lag eindeutig auf Ihnen. Das ist ja einerseits okay, aber wenn ich einer Person abnehme, dass sie auf einen bitterbösen Spruch mit Ironie antwortet. Kann ich nicht nachvollziehen, wie eine Randfigur auf einen tätlichen Angriff einfach betrachtet und irgendwelche unlogischen Sachen faselt, die Protagonisten die Tische wieder herrichten, wie in einem Slapstick Film.
Versteht mich nicht falsch, ich finde diese Kombination aus schwarzen, lakonischem Humor und ernsthaften Unterhaltungen perfekt, aber das muss dann auf das ganze Universum zutreffen und nicht nur auf drei Schauspieler.
Deswegen fühlt sich der Film wie ein besseres, immersives Theaterstück an. Ich bin deswegen nicht der Meinung, dass diese immer glaubwürdig sind, ich erkenne nicht den Woody Harrelson in der Rolle des Sheriffs, sondern ihn lediglich ALS Sheriff.
Er spielt eine Rolle. Mehr nicht.... Leider.
Die Schauspieler sind meist eindimensional, wenn nicht eineinhalbdimensional. Wirklich Verbesserungen sieht man nicht. Es wird aber dem Zuschauer weiß gemacht, dass man eine Person durch eine Nachricht komplett verändern kann, auf einmal. Die Sachen sind unausgeglichen und ließen mich den Film hinterfragen.
Komme ich noch zu meinem anderen Punkt. Dem unterschiedlichen Szenenklima.
Ich meine damit, wie eine Szene wirkt, oder wie sie wirken soll.
Sei es ein Witz, um die Stimmung aufzuhellen, oder ein Mord, um wieder ernste
Töne anklingen zu lassen.
Der Film macht das eigentlich ganz gut, ist nicht zu düster, weil auf düstere Momente ein Witz folgt. Gelacht habe ich zwar, aber am Ende des Films habe ich den Film dadurch fast als leichte Kost empfunden und das ist der Thematik des Films einfach nicht fair gegenüber. Ich hätte viel mehr gehofft, dass es ein bisschen mehr in die Magengrube geht, die Geschichte nicht so leicht verdaubar ist.
Aber klar, das ist eine rein subjektive Einstellung.
Zu erinnern ist, dass ich auch vieles gut fand, aber das wurde ja auch genannt.
Ich will ja auch nicht zu viel faseln, ihr müsst den Rotz ja auch noch lesen.
Meinen Spaß hatte ich, ich habe gelacht, fast geweint und auch manchmal mitgefühlt.
Ein Wort beschreibt diesen Film ganz gut: Karma.
Tue schlechtes und es passiert schlechtes, aber mehr sage ich auch nicht dazu
Wertung: 8/10
1 mal bearbeitet, zuletzt 27. Jan. 2018, 10:46 Uhr
10 von 11 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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