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(Review bezieht sich auf die 103-Minuten-Version von iNFAMOUS, die deutsche Retail wird 100%ig geschnitten auf den Markt kommen)
Okay, also ich dachte schon, Pathology hätte ein paar harte Gore/Metzel-Szenen. Weit gefehlt. Mindestens eine Szene in diesem Film setzt dem ganzen noch die Krone auf. Ich sag nur Zähne und Augen. Zähne und Augen. Das tut beim Zuschauen weh. Definitiv das Härteste was ich in einem "großen" Film bisher gesehen habe.
Aber fangen wir von vorne an... Die Eröffnungsszene versetzt den Zuschauer in eine Welt wie aus Condemned: Criminal Origins. Die folgende Eröffnung kann ohne Frage als "A Piece Of Art" beschrieben werden. Tolle Aufnahmen, bild- und tongewaltige Einstellungen.
Nach dem Ende der Einleitung ist man versucht, den Film als gewöhnlichen Horrorfilm einzustufen. Und zwar leider nicht nur einmal. Dies nimmt dem Mittelteil leider einen Teil seines Charmes, auch wenn dieser "Verdacht" vor allem auf dem Weg zum Finale auf eindeutigste Weise widerlegt wird.
Das Finale kann sich leider auch nicht 100%ig vom Vorwurf des Comedy-Splatters frei machen, bewegt sich jedoch trotz allem über dem Durchschnittsniveau. Schon alleine wegen der Kulisse.
Fazit: Der Spagat zwischen Splatter-, Horror-Film und bildgewaltigem Epos wird versucht. Die extremen Gewalt-Szenen, die stellenweise bis ins letzte Detail ausgeleuchtet werden, stehen im krassen Gegensatz zu den bereits erwähnten künstlerisch anmutenden Bildern sowie auch dem ganzen Thema "Photographie". Der Hauptdarsteller wird von diesem Gegensatz korrumpiert, er erliegt der Schönheit, der Faszination des Bösen, die hier scheinbar stärker als alle Moral und alles Licht zu sein scheint. Selbst die Freundin des Hauptdarstellers kann sich diesem Sog nicht völlig widersetzen. Das Ende kommt unerwartet spät, die letzten Minuten lassen einen doch noch einmal kurz am Sinn des Filmes zweifeln... deshalb auch nur 4 Sterne. Bis dorthin wirklich ein Hammer-Film!
Alles in allem ist dieser Film verdammt nochmal nichts für schwache Nerven. Und das mein ich so wie ich es sage. Wer ein Auge für offensichtliche Bildkunst hat und Splatter/Horror (und zwar Horror mit Story und nicht sinnlose Qualen ala Saw) nicht abgeneigt ist, dem ist dieser Film jedoch zu empfehlen. Bloß bitte nicht zu Hause nachmachen und "Please, step away from the meat!"
1 mal bearbeitet, zuletzt 7. Mai 2009, 20:01 Uhr
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