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Eigentlich hätte ich nie gedacht, dass ich hier jemals eine Review veröffentlichen würde, doch District 9 ermuntert mich gewissermaßen dazu.
Eines gleich vorweg, mit dem Hype der um diesen Film gemacht wurde konnte ich schon im Vorfeld nichts anfangen. Bereits der Trailer machte auf mich den Eindruck, als würde mir hier die inoffizielle Fortsetzung von Independence Day bevorstehen. Zumindest passte das Szenario von „Alien-Raumschiff über Großstadt“ und „böse Aliens greifen Menschen an“.
Nun gut, jetzt zum Film selber…
Gleich am Anfang ist mir diese „Cloverfield-Like“-Kameraführung aufgefallen, die vielleicht nicht ganz so wacklig ist, aber deshalb auch nicht weniger nervig. Kurzum ich kann rein gar nichts mit dieser „Pseudo-Schauspielerei“ anfangen ála „Ist die Kamera an?“, „Das kommt aber nicht aufs Tape oder?“, „Mach die Kamera aus!“.
Wobei man neutraler weise auch zugeben muss, dass diese Art von Kameraführung einen gewissermaßen in den Film „hineinzieht“ und ihn auch spannender wirken lässt.
Nachdem der Film gute 30 bis 40 Minuten so vor sich hinplätschert nimmt er endlich an fahrt auf und diese nervige Kameraführung hat auch ein Ende.
Dann beginnt so langsam die Story ins rollen zu kommen, welche manche als innovativ bezeichnen würden, ich finde jedoch die Begriffe „billig“ und „vorhersehbar“ als besser angebracht, denn was man hier aufgetischt bekommt findet man in jedem trivial Sci-Fi-Roman wieder.
Bis zu diesem Zeitpunkt des Filmes wäre der Film bei mir komplett durchgefallen und abgestraft worden. Zum Glück hat sich der Film mit den letzten 50 Minuten noch einmal gefangen und richtig gute Action-Szenen präsentiert, die einen durchaus fesseln können, auch wenn die „Splatter-Effekte“ einen eher ein lächeln aufs Gesicht zaubern als einen „WTF-Moment“.
Auch die im Film dargestellte Beziehung zwischen Mensch und Alien können einen durchaus touchen und nachdenklich stimmen.
Glücklicherweise nimmt auch die Story ein Hollywood untypisches Ende, was den Film von anderen nochmals etwas abhebt. (Was ich jedoch von der Anspielung auf District 10 halten soll, sei mal dahin gestellt )
Auch wenn jetzt die Rezension an sich größtenteils negativ klingt, sei gesagt, dass der Film durchaus passabel war, da er irgendwo etwas Außergewöhnliches hat, der ihn von anderen Filmen abhebt und damit zu etwas Besonderen macht und das nicht nur aufgrund der Geschichte / Beziehung zwischen Peter Jackson und Neill Blomkamp.
Beeindruckend ist einerseits das extravagante Szenario mit den beeindruckenden Bilder von Johannesburg mit dem Raumschiff, andererseits der Stil des Films, der teilweise auf „Doku“ getrimmt ist von der Kameraführung her und den „Experten“ die nacheinander über die Geschehnisse in District 9 berichten.
Das wird nicht jedem seine Sache sein, ebenso wie das Sci-Fi-Genre an sich.
Ich für meinen Teil geb dem Film„neutrale“ drei von fünf (vollen) möglichen Sternen, wobei er an dem Vierten bereits kratzt!
1 mal bearbeitet, zuletzt 12. Sept. 2009, 14:04 Uhr
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