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...Spass. Normalerweise überlasse ich es den Profis, Kritiken zu schreiben. Aber hier möchte ich mich auch mal zu Wort melden, da er in bestimmten Kreisen als "From Dusk Till Dawn mit Zombies, anstatt mit Vampieren" gehandelt wird
Der Plot klingt einfach und verspricht eine Menge Spass. Wer will nicht selbst in eine Rolle schlüpfen, in der man es mit Frauen zutun hat, die nur von einem Trieb gesteuert sind? Nun ja, wie jeder weiss, ist es leider nun doch nicht so einfach, wie dier Film beweist.
Ach ja, ein Abend mit seinen besten Kollegen, 4:1 (Frauen:Männer), jede Menge Alkohol. Was kann da noch schief laufen?
Wie es scheint, doch einiges. Doghouse fängt mit einer sehr sympatischen Vorstellung der Charakteren an, das wars. 20 entspannende Minuten nehmen ihren Lauf.
Nach kurzem hin und her fängt endlich das "große Grauen" an. Es hat sich gelohnt, der Schwafelei Gehör zu schenken. Die Man-on-Girl-1-on-1-Action beginnt. Mit gelungenen britischen Humor lässt sich diese Trashkost leicht verdauen. Sei es der Übersoldat oder der biergetränkte Scharmbolzen von Mann.
Genung von den geistigen Orgasmen. Nun zum Eingemachten. Was stört sind die ganzen Logiklöcher, die man hätte geschickt stopfen können. Im Film wird von Höhepunkten gesprochen, die nicht konsequent durchgezogen werden. Man sollte hier sagen: "Luft aus den Segeln nehmen". Und leider genau das passiert. Obwohl nach ca. 50-60 Minuten das "Heiland" gepriesen wird, passiert garnichts, was dem Film die nötige "Fahrt" gibt.
Nichtsdestotrotz wird hier ein ansehnliches Filmchen abgeliefert, welches an Witzigkeit kaum Verluste hinnehmen muss, aber an den Logiklöchern scheitert.
Fazit: Kein Muss, aber bereuen wird man es nicht. Humor und Slashfaktor werden hier groß geschrieben, zwar nur kurz, aber geschickt. Heroisch, kitschiges Ende. Viel Spass
1 mal bearbeitet, zuletzt 12. Dez. 2009, 00:06 Uhr
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