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In der von Kung Fu begeisterten Stadt Fo Shan führt der junge Mann Ip Man ein ruhiges, angenehmes Leben. Doch als die Japaner in der Stadt einfallen und diese dann auch übernehmen, verändert sich das Leben der Chinesen, vor allem das von Ip Man, grundsätzlich. Sie werden unterdrückt und die Hungersnot bricht aus. Doch der kampsportbegeisterte General der Japaner ermöglicht den Chinesen, sich Nahrung, jedoch nicht ohne Risiko, zu erkämpfen.
Durch diesen General konnte der Regisseur Wilson Yip die Geschichte mit actionreichen Kämpfen, aber auch dramatischen Ereignissen ausschmücken, was ihm meiner Meinung nach auch super gelungen ist. Die Kämpfe sind durch die Abwechslung von Waffen und blanker Faust sehr vielseitig und sorgen für Spannung. Auch auf die Grundprinzipien eines Kampfsports, zum Beispiel die Ehre, wird sehr geachtet. Doch nicht nur die Kämpfe, sondern auch die Geschichte, die neben den actionreichen auch viele dramatischen Szenen zeigt, hat mich überzeugt. Sie zeigt die Lebensumstände der unterdrückten Chinesen und die Gefahren, wenn sie sich den Japanern widersetzten.
Der einzige negative Punkt des Filmes ist der Endkampf, denn von zwei professionellen Kampfsportlern erwarte ich einen spannenden, ausgeglichenen Kampf.
Der Film überzeugt dennoch und ist auch für Diejenigen, die nicht so viel von Kampfsport halten, durchaus sehenswert.
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