GREEN K
REATED BY THE RADiATiON
OF THE EXPLODiNG PLANET
KRYPTON. EXPOSURE TO iT
CAUSES WEAKNESS AND iS
EVENTUALLY FATAL. BUT
ONLY TO THE NATiVES OF
KRYPTON!
RED K
HE RESULT OF GREEN K
PASSiNG THROUGH A CRiMSON
COSMiC CLOUD. EFFECTS
ON KRYPTONiANS ARE
UNPREDiCTABLE AND
TEMPORARY!
GOLD K
HEORYS SUGGESTS GOLD K
iS PRODUCED BY EXPOSiNG
GREEN K OR RED K TO
iNTENSE NUCLEAR RADiATiON
iT WiLL PERMANENTLY ROB
KRYPTONiANS OF THEiR
SUPER-POWERS.
BLUE K
N iMPERFECT DUPLiCATiON
OF GREEN K. MANUFACTURED
BY SUPERMAN USiNG PROF.
DALTON'S "DUPLiCATOR RAY"
MACHiNE. HARMLESS TO
KRYPTONiANS, BUT DEADLY
TO SUPER BiZARROS.
WHiTE K
ORMED WHEN GREEN
METEROiDS PASSED THROUGH
A SPACE CLOUD. DEADLY
ONLY TO PLANET LiFE, OF
ANY WORLD.
RELEASE
Die.Hitlerkantate.2005.GERMAN.WS.dTV.XViD-KRYPTONiTE
RELEASE iNFOS
RELEASEDATE:..APR 12 2008 SOURCE:.......dTV
BROAD.DATE:...APR 10 2008 FORMAT:.......XViD
STREETDATE:...XXX XX XXXX LANGUAGE:.....GERMAN
CiNEDATE:.....XXX XX XXXX SUBTiTLES:....N/A
PROD.YEAR:....2005 ASPECT.RATiO:.WS
COMPANY:......N/A ViDEO:........XViD - 640X352 - 2PASS
GENRE:........DRAMA! AUDiO:........MP3 - ABR - 130KBPS
URL:..........N/A PLAYTiME:.....APPR. 114MiN
iMDB:.........k SiZE:.........1100MB - 78x15MB
RATiNG:.......6.7/10 (7 votes) FSK:..........N/A
PLOT
Jutta Brückner zielt auf den erotischen Kern des Faschismus und den
fanatischen Glauben deutscher Frauen an ihren Führer und inszeniert
die Reifung einer Musikstudentin von Deutschland erwache! zu einem
moralischen Erwachen.
Nein, diesmal kein Schnurrbart-Film. Keine zitternde Parkinson-Hand und
auch kein vergifteter Schäferhund. Hitler ist nur in rahmenden
Dokumentaraufnahmen zu sehen. Die Schwarz-Wei -Bilder der Sieg
Heil-schreienden Masse mit den ausgestreckten Armen sind wohlbekanntes
Archivmaterial, Die Masse ist wie ein Weib, und als solches mache ich
sie mir gefügig , hatte der Deutschen Oberbefehlshaber einmal erklärt.
Hitlerkantate beginnt mit den Originalszenen euphorischer Frauen. Im
Dokudrama-Stil taucht plötzlich Protagonistin Ursula (Lena Lauzemis)
unter ihnen auf, läuft Hitlers Wagen hinterher tatsächlich der
Führer aus dem Archivmaterial dreht sich nach ihr um da wird sie vor
Aufregung ohnmächtig, und das Objekt der Begierde, Adolf Hitler,
verschwindet in einer Gloriole aus Licht. Hier enden die
Dokumentarzitate, und die Fiktion übernimmt.
Wir schreiben das Jahr 1938. Ursula hat eine Hitlerkantate komponiert,
die sie dem Angebeteten überreichen wollte, nun bewirbt sie sich mit dem
Werk bei einer Komponistenklasse, aber erhält zumal als Frau keine
Chance. Ihr Verlobter Gottlieb (Arnd Klawitter), der bei der
Reichsmusikkammer arbeitet, ermöglicht ihr dennoch eine Assistenz beim
bekannten Komponisten Hanns Broch (Hilmar Thate). Ausgerechnet Broch,
ein Ex-Kommunist, dessen Werk mit Aufführungsverbot belegt ist,
heimlicher Anti-Nazi mit einer jüdischen Künstlerin zur Freundin, soll
zu Hitlers 50. Geburtstag eine Kantate schreiben. Zu diesem Zweck reist
er mit Ursula in sein Landhaus nach Finnland, wo nach einigem Hin und
Her, Musikdiskursen und ideologischen Kämpfen auf einem Tierfell vor dem
brennenden Kamin eine wilde Leidenschaft entfacht wird. Zur
psychologischen Rückendeckung dieses recht artifiziellen Konstrukts wird
angeführt, dass die 22-jährige Ursula, die ihren früh verstorbenen Vater
nie kennen lernte, Zeit ihres Lebens auf der Suche nach einem
anbetungstauglichen Ersatz war: zunächst füllte Hitler die Lücke, dann
der alternde Komponist. Dieser wiederum kann sich Ursulas
unkontrollierter Leidenschaft und der gewissen NS-immanenten SM-Erotik
nicht entziehen. Du siehst aus wie ein BDM-Mädel sagt Broch zu seiner
nordisch blonden Schülerin, bevor er ihr an die Brüste greift.
Hitlerkantate
Stopp. Erotik und Nationalsozialismus? Regisseurin und Filmprofessorin
Jutta Brückner bezieht sich nach eigener Aussage auf Susan Sontags
Artikel Faszinierender Faschismus (1974), der das Fetischpotential von
Insignien der NS-Diktatur in Film, Pop- und SM-Kultur beschrieb. In den
siebziger Jahren gab es eine Welle von Werken, die Faschismus mit
Sexualität und sadomasochistischen Unterwerfungsphantasien in Verbindung
brachten die Sadiconazista-Filme (Der Nachtportier, Il Portiere di
notte, 1973; Die 120 Tage von Sodom, Sal o le 120 giornate di Sodoma,
1975). Sie zeigten überästhetisierte, politisch gänzlich unkorrekte
erotische Albträume. Diese Filme waren die ersten, die auch von der
Faszination der NS-Inszenierungen erzählten. Sich nun der Verführbarkeit
einfacher deutscher Frauen zu widmen, die Hitler mit Heiratsanträgen
überhäuften und ihm hysterisch zujubelten, ist ein löbliches und bisher
kaum angegangenes Unterfangen, vor allem aber ein schwieriges.
Zum einen gelingt es Lena Lauzemis in ihrer ersten großen Kinorolle
nicht, einen in seiner jugendlichen Naivität, beunruhigenden Biederkeit
oder auch überzeugten Härte glaubwürdigen Hitler-Fanatismus
darzustellen, wie es etwa Juliane Köhler als deutsche Hausfrau Lilly
Wust in Aim e & Jaguar (1999) oder als Eva Braun in Der Untergang (2004)
gelungen war. Zum anderen verliert sich Hitlerkantate gänzlich
spannungsfrei in verschiedenen Parallelhandlungen und unterschiedlichen
Erzählhaltungen. Die latent sexuelle Aufladung wagt sich weder in
bewusst exploitative Sadiconazista-Abgründe vor, noch gibt sie besonders
erhellende Einblicke in Verführbarkeit und Begierde zwischen Hakenkreuz
und Judenstern, weil sie zu sehr an der Oberfläche bleibt. Da stellt
sich (wie in Aim e & Jaguar) eine Jüdin für erotische Fotos zur
Verfügung später sogar für einen Pornofilm, den die SS in Polen
verbreiten will, um dort den katholischen Glauben zu unterhöhlen (!).
Auf diesen Filmstreifen onaniert der zum SS-Mann beförderte Gottlieb.
Seine Kollegen schwadronieren von verordneter Polygamie, um den Samen
der Elite zu verbreiten, während Broch seine Ursula fragt Du willst,
dass ich dir diesen Hitler aus dem Leib vögele? Antwort: Das kannst du
gar nicht, der ist ganz tief drin.
Hitlerkantate
Das ist so unangenehm bedeutungsschwanger wie Ursulas Traum am Ende, in
dem sie erneut Hitlers Wagen hinterherläuft, diesmal mit einer Pistole.
Sie will schießen und fällt, immer wieder. Warum kann ich ihn nicht
töten! - Wie es zu diesem Gesinnungswandel kam? Hier greift Jutta
Brückner auf ein Doppelgänger-Motiv zurück, indem sie die Jüdin aus dem
Fotostudio der regimetreuen Ursula extrem hneln lässt. Beide könnten
nicht blonder sein, gleichzeitig wird Ursulas Ariernachweis in Zweifel
gezogen, und die Identitäten geraten ins Schwanken.
Absichtlich grobe Schnitte mit Achssprüngen und einige hochsymbolische
Bildlösungen sollen eine analytische Ebene beisteuern, um nicht in den
Verdacht von undifferenziertem Nazi-Gefühlskino zu geraten. Man merkt
Hitlerkantate dieses Bemühen an - vor allem aber die falschen Töne.
RELEASE NOTES
NO DVD SOURCE AVAiLABLE, SO WE DiD THIS 1.100MEG dTV VERSiON.
NO PLOT AVAiLABLE SO CHECK THE NiCE REViEW.
ENJOY THiS NiCE FLiCK!
POCKETS FULL OF KRYPTONiTE......
GROUP NOTES
SiNCE YOU HATE US, WE GOT ONE MORE REASON!!
GREETS FLY OUT TO: MAGBUSTERS & PHALLUS