German SD Retail Movie Standards V1.0 (Stand: August 2013) [GENERAL] - Jedes als deutsches Retail-DVDRiP/BDRiP getaggtes Release muss von einer originalen, sich im Besitz der jeweiligen Group befindlichen DVD/BD stammen. Dies impliziert, dass sowohl Video/Audio, als auch alle anderen fuer das Release verwendeten Materialen (Subtitles), aus dem selben Vobset/m2ts stammen und direkt von diesem encodiert oder extrahiert werden muessen. Das Benutzen von DVDR-Releases, 720p/1080p oder Full-BluRay bzw. das Klauen einer fremden Source ist untersagt. - BDRiP und DVDRiP dupen sich gegenseitig. - Der Video-Codec muss H264 sein, encoded mit 8-bit-depth x264. - x264 und XViD Releases dupen sich gegenseitig. - Die Verwendung der crf oder 2pass Encodingmethode ist erlaubt. Es wird empfohlen immer die aktuellste x264 Version zu verwenden. Die verwendete Version darf nicht mehr als 2 Public Builds von der bis dato aktuellsten Version zurueckliegen. Als erste Anlaufstelle gilt http://download.videolan.org/pub/x264/binaries/ - Die Releases muessen im Matroska Container (*.mkv) vorliegen. - Der Abspann muss im vollen Umfang vorliegen und darf nicht gekuerzt werden. Jedoch ist es erlaubt den Abspann mit einer niedrigeren Bitrate zu encoden, sofern keine zum Film gehoerenden Szenen (Blooper, Story, Outtakes, etc) enthalten sind. - Intros, Outros, Betweenos (alles was nicht zum Film gehoert) sind nicht erlaubt. - RAR/SFV/NFO/SAMPLE/PROOF sind notwendig. - Aus Kompatibilitaetsgruenden ist es zwingend erforderlich Header Stripping zu deaktivieren. - Filme die aufgrund ihrer Laenge auf 2 Discs aufgeteilt wurden (wie zum Bsp. "Der Schakal DC" und "Der Herr der Ringe SSE") sind in einem Stueck zu encoden. Schwarze oder doppelte Szenen (was bisher geschah) sind zu entfernen um einen lueckenlosen Uebergang zu gewaehrleisten. - Internal Releases sind fruehestens 24 Monate nach First Pre erlaubt. - Internal Releases sind 'shielded from dupe only' und koennen somit fuer technische Fehler geahndet werden. [VIDEO] - Breite: -Es ist 720px bei BDRiP zu verwenden. -Es ist min. 688px und max. 720px bei DVDRiP zu verwenden (ausgenommen davon sind DVDs mit einer AR kleiner als 1.66 <-- max. Breite 640px). Es sollte die groesstmoegliche Breite gewaehlt werden (unter Beruecksichtigung des AR Errors). - Fuer alle Encodes mit crf muss crf19 genutzt werden, dieser gilt als erste Wahl zum Encoden. Ausnahmen: Sollte bei crf19 die Bitrate 2000kbps uebersteigen, muss der naechste Wert (crf20, usw.) oder 2pass genutzt werden. Als Anhaltspunkt gilt eine Bitrate von 2000kbps fuer den Wechsel auf den naechsten crf-Wert. Sollte ein anderer Wert als 19 gewaehlt werden, ist der Grund hierfuer in der nfo anzugeben. - crf-Werte unter 19 und ueber 21 sind nicht erlaubt und gelten als technischer Mangel. - 2pass Encodes muessen min 60% und max 90% von der source an Qualitaet liefern, dieses ist durch ein Kompressionscheck festzustellen. 2pass Encodes sind nur erlaubt falls: - die Bitrate 2000kbps bei crf19 uebersteigt - die Filesize bei crf zu gross wird Die Filesize bei 2pass ist frei waehlbar. Der Grund fuer die Verwendung von 2pass, ist in der nfo anzugeben. - 2pass und crf Releases dupen sich gegenseitig -- first Release wins. - Splitting auf eine bestimmte Size ist unnoetig. - Die Framerate der Source muss beibehalten werden (kein PAL-Speedup). - Level 3.1 muss respektiert werden. Cropping: - Das Bild muss komplett freigestellt sein, es duerfen keine schwarzen Balken im Bild verbleiben. - Die Hoehe und Breite des Videos muss ein Vielfaches von 2 sein (mod2). - Overcrop/Undercrop von 1px wird toleriert, da es aus technischen Gruenden nicht moeglich ist 1px zu croppen. Mehr als 1px gilt als technischer Mangel. - Das Seitenverhaeltnis darf maximal 0.5% von dem des Input-ARs abweichen. - Der Zoomfaktor des Bildes darf 100% nicht ueberschreiten (kuenstliches Aufblasen des Bildes nach dem Croppen). Beispiel: das Bild einer DVD Source hat nach dem Croppen nur mehr 704px Breite -> Output AR darf 704px nicht ueberschreiten. - Der ITU-R Standard ist nicht erlaubt. - Als Resizer sind Lanczos/Lanczos4, Spline36, nvindexer oder Blackman erlaubt. Alle anderen (bicubic, simple etc.) sind nicht erlaubt und gelten als technischer Mangel. Deinterlacing: - Interlaced Sources muessen entsprechend deinterlaced werden. - NTSC -> PAL Normwandlungen muessen auf ihre urspruengliche Framerate restored werden (hierfuer eignet sich besonders der "restore24" Filter). - Progressives Encoden von interlaced Sources ist ein technischer Mangel. Codec-Paramter: - Folgende Tabelle zeigt welche x264 Settings verwendet werden muessen: | Setting | benoetigte Einstellung | x264 default | b-pyramid | normal (mode 2) | ja | me | umh, esa oder tesa | nein (hex) | no-fast-pskip | benoetigt | nein | ref | 5 | 3 | subme | 7 | ja (7) | mbtree | an | ja | -> rc-lookahead | 40 (default) | ja (40) | trellis | 1 | ja (1) | bframes | 3 | ja (3) | weightb | an | ja | aq-mode | an (ausser Zeichentrickfilme)*| ja (1) | mixed-refs | an | ja | b-adapt | 1 oder hoeher | ja (1) | deblock | an** | ja (0:0) | 8x8dct | an | ja | direct | darf nicht "none" sein | ja (spatial) | merange | 16 | ja (16) | no-chroma-me | darf nicht benutzt werden | ja | psy-rd | an (1.0:0.15) | ja (1.0:0.0) | partitions | alle oder p8x8,b8x8,i8x8,i4x4 | p8x8,b8x8,i8x8,i4x4 | * Der eingeschaltete aq-mode bei Zeichentrickfilmen ist nicht verboten. Hier sollte fuer sich selbst entschieden werden ob eine Verwendung qualitativ sinnvoll ist. Bei Animationsfilmen wie zB Monster AG, Findet Nemo etc. muss der aq-mode zwingend aktiviert bleiben. ** Erlaubte Settings sind hier 0:0 / -1:-1 / -2:-2 / -3:-3 Je dunkler der Film, umso ein hoeherer Negativwert sollte hierfuer gewaehlt werden. [Empfohlene Encoding Settings] - crf19: x264.exe --crf 19 --level 3.1 --me umh --ref 5 --sar 1:1 --thread-input --no-fast-pskip --output movie.mkv movie.avs - 1st pass: x264.exe --pass 1 --level 3.1 --me umh --ref 5 --sar 1:1 --stats .stats --bitrate xxxx --no-dct-decimate --no-fast-pskip --partitions none --output NUL movie.avs - 2nd pass: x264.exe --pass 2 --level 3.1 --me umh --ref 5 --sar 1:1 --stats .stats --bitrate xxxx --no-fast-pskip --thread-input --output movie.mkv movie.avs [AUDIO] - Als Audioformat ist nur AC3 erlaubt. - Die Originalfrequenz der Source muss beibehalten werden. - Tonformate sind wie folgt zu behandeln: AC3 5.1 640kbit oder 448kbit -> AC3 5.1 384kbit AC3 5.1 384kbit oder weniger -> beibehalten DTS/LPCM 5.1 -> AC3 5.1 384kbit DTS/LPCM 2.0 -> AC3 2.0 192kbit AC3 2.0 192kbit oder weniger -> beibehalten AC3 1.0 192kbit oder weniger -> beibehalten AC3 2.0 groesser 192kbit -> AC3 2.0 192kbit AC3 1.0 groesser 192kbit -> AC3 1.0 192kbit - Optional darf eine zweite Tonspur (Originalton) in das Release gemuxt werden. - Die korrekte Originalsprache des Films ist von IMDB zu entnehmen. - Sollte mehr als ein Audiotrack gemuxt werden, so ist auf die korrekte Standardtrackmarkierung zu achten (Standard = yes/no). Deutsch - Standard O-ton - kein Standard - Die deutsche Tonspur muss aus Kompatibilitaetsgruenden zu einigen Playern, die, die Standardtrackmarkierung ausser Acht lassen als erster Track nach dem Video gemuxt werden. Aufbau des fertig gemuxten mkv Containers: Track 0: Video Track 1: Audio (ger) Track 2: Audio (O-Ton) (OPTIONAL) Track 3: Kapitel (OPTIONAL) Es ist erwuenscht die originalen Kapitel der Source in den MKV Container einzubetten, jedoch ist es keine Pflicht. [UNTERTITEL] - Deutsche und fremdsprachige Subtitles fuer den kompletten Film duerfen im VobSub-Format beigelegt werden, sind aber keine Pflicht. - Aus Kompatibilitaetsgruenden ist das Zusammenfassen (mergen) mehrerer Sub Streams (Vollsubs, Audiokommentar, Forced Subs, usw.) nicht erlaubt (fuer jede Sprache sind eigene Vobsubs beizulegen - Deutsch/Englisch). - Beim Erstellen der Vobsubs ist zwingend auf die korrekte Aufloesung (PAL) und auf die korrekte Spracheinstellung zu achten. - Die "forced flags" aus dem .sup/.sub Stream muessen beibehalten werden. - Die Vobsubs muessen mit hoechster Kompression in eine RAR-Datei gepackt, mit einem sfv File verifiziert und in einen "Subs" Unterordner beigelegt werden. Um doppelte Dateinamen zu verhindern muss die RAR-Datei anders als die RAR-Dateien des Hauptfilmes benannt werden. Beispiel: filename.idx / filename.sub = deutsche Vollsubs filename-eng.idx / filename-eng.sub = englisch "eng" steht hierbei fuer das englische Sprachenkuerzel. Weitere Sprachenkuerzel koennen in jeder beliebigen Suchmaschine gefunden werden. - Forced.Subs* muessen im Release hardcoded enthalten sein (In manchen Filmen wie z.B. "Apocalypto" gilt die komplette Untertitelung des Films als Forced.Subtitle und muss somit ebenfalls hardcoded und als German.Subbed getagged werden). Dies gilt auch fuer deutsch untertitelte Dokumentationen. - Das Fehlen von Forced Subs gilt als technischer Mangel. - Um die richtige Position der Forced Subs zu gewaehrleisten, muessen fuer das Hardcoden die Vobsubs verwendet werden (SRT Files duerfen nicht hardcoded werden). * Forced.Subs: Jene deutsche Subs, die auf der DVD/BluRay fuer das Untertiteln fremd- sprachiger, nicht deutsch synchronisierter Dialoge oder Aufschriften auf Schildern/Papieren eingeblendet werden. [PACKEN/WINRAR UND CO] - Die fertigen MKV-Container muessen in RAR-Archive (Kompressionsstufe store/speichern) gepackt werden und auf 20.000.000/50.000.000 Byte grosse Files gesplittet werden, *.r99 darf dabei nicht ueberschritten werden. - Erwuenscht ist die Verwendung der Benennung von Teilarchiven im alten Stil (*.rar und *.rxx). Das Einbetten von Wiederherstellungs- informationen in die RAR-Archive wird ausdruecklich empfohlen. - Eine SFV muss beigelegt werden und Checksummen fuer alle RAR-Archive des jeweiligen Releases enthalten. - Eine NFO-Datei muss sich im Hauptverzeichnis des Releases befinden. - Zu jedem Release muss ein Sample im MKV-Format beiliegen (/Sample), welches zwischen 30 und 60 Sekunden lang sein kann und direkt aus der Release-MKV extrahiert sein muss; seperates Encoden des Samples ist verboten, da die Aussagekraft dadurch hinfaellig wird. - Die Vobsubs muessen mit hoechster Kompression in eine RAR-Datei gepackt, mit einem sfv File verifiziert und in einen "Subs" Unterordner beigelegt werden. - Um doppelte Dateinamen zu verhindern muessen die RAR-Dateien der Subs/Proof anders als die RAR-Dateien des Hauptfilmes benannt werden. [Proof] - Jedem Release muss ein Source Proof der Disc beiliegen. Die Disc muss klar zu erkennen und zum eindeutigen Beweis mit einem beigelegten (nicht digital hinzugefuegtem) Group Tag versehen sein. Als Anhaltspunkt gilt hier eine Mindestaufloesung von 640 * x Pixeln. Scans sind _nicht_ erlaubt. Moegliche Seriennummern oder Aufkleber die eindeutig auf die Herkunft der Disc schliessen lassen muessen unkenntlich gemacht werden. Zur eigenen Sicherheit ist es notwendig die EXIF Metadaten aus dem Bild zu entfernen, da ansonsten Informationen ueber Standort und Kamera veroeffentlicht werden koennten. Auf Fake GPS Daten ist zu verzichten. Das Foto muss sich im Unterordner /Proof gepackt als *-proof.rar und mit *-proof.sfv befinden. Die Group hat bis 2 Stunden nach Pre die Moeglichkeit ein vergessenes Foto nachzuliefern. [TAGGING] - Das Benennen der Dateien im Release bleibt den Groups selbst ueber- lassen, sie sollte aber sinnvoll und ausreichend ausfuehrlich gewaehlt werden, um Dupefiles vorzubeugen. - Die Verzeichnisse sollten diesem Beispiel-Tag folgen, wobei <...>-Ausdruecke editiert oder entfernt werden muessen, [...]-Ausdruecke sind optional und releaseabhaengig: <Film.Titel>.German.[SUBBED].[ANiME].[DOKU].[YEAR].[AC3].[PROPER]. DVDRiP.x264.[iNTERNAL].[REPACK].[READ.NFO]-<GROUP> - Bei Cine-Filmen, deren Produktionsjahr laenger als 2 Kalenderjahre zurueckliegt, enfaellt der optionale [YEAR] Tag und wird zur Pflicht. Bei allen STV-Filmen enfaellt der optionale [YEAR] Tag und wird zur Pflicht. Das Produktionsjahr ist von IMDB zu entnehmen. - Weitere optionale Tags sind: CHRONO, DC, EXTENDED, REAL, REMASTERED, RERIP, RETAIL, SE, SUBBED, THEATRICAL, UNCUT, UNRATED [PROPER] Ein Proper-Release ist notwendig und valid, wenn: - Ein anderer Codec als x264 verwendet wurde (bad.Codec) - Eine x264 Version verwendet wurde, die mehr als 2 Public Builds zurueckliegt (old.x264.version) - Aufloesungen ausserhalb der gegebenen Grenzen verwendet wurden (bad.resolution) - Zoom Faktor hoeher als 100% - X- und/oder Y-Aufloesung kein Vielfaches von 2 sind (!=mod2) (bad.resolution) - ITU-R Standard verwendet wurde (bad.resolution) - Ein groesserer AR-Error als 0,5% vorliegt (bad.ar) - Unnoetig viel Bild an den Raendern gecropped wurde (overcropped) - Nicht alle schwarzen Balken gecropped wurden (bad.crop) - Interlaced Frames vorliegen (interlaced.frames) - Ein anderes Audioformat als AC3 verwendet wurde (bad.audio.codec) - Eine nicht zulaessige Audio-Bitrate verwendet wurde (bad.audio.bitrate) - Anstatt der Forced.Subs die kompletten Untertitel hardcoded wurden (hardcoded.subs.throughout.whole.movie) - Die Forced.Subs fehlen, nicht hardcoded oder out of sync sind (missing.forced.subs bzw subs.out.of.sync) - Bildfehler/Glitches vorliegen (glitches.at.timestamps) - Audio out of sync ist (audio.out.of.sync) - Kein Proof fuer eigene Source (missing.proof) - Bei einem Proper muss nicht die gleiche Source verwendet werden. [NFO] Fuer die NFO, die jedem Release pflichtmaessig beizulegen ist, gelten folgende Minimalanforderungen: - Releasedatum - Kinostart oder STV - IMDB-Rating + Votes und IMDB-URL zum Film - Laufzeit - Videoaufloesung - Average Videobitrate - Audiobitrate - Proper/Repack-Notes bei Proper/Repack-Release - Encodierverfahren crf oder 2pass -- bei crf ebenfalls die Stufe - Forced Subs falls vorhanden. Signed by: CONFiDENT DESPiTE EHLE EMPiRE EPHEMERiD ETM EXQUiSiTE GMA GOREHOUNDS GVD iFPD MORTAL OldsMan QoM ROOR RSG STARS WATCHABLE WOMBAT w0rm XF Diese Standards gelten ab dem 19.08.2013 00:00:01 GMT+1 und finden auf alle Retails Anwendung. Die alten Rules (German.Retail.XviD.Rules.v2.2010-ALLSiGNEDGROUPS) sind noch bis 01.09.2013 00:00:01 GMT+1 gueltig. Ab 01.09.2013 00:00:01 GMT+1 ist der Einsaz des XViD Codec nicht mehr erlaubt.
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Unter The Scene wird eine Computer-Subkultur verstanden, die sich im Wesentlichen zum Ziel gesetzt hat, Musik, Filme und Computerspiele innerhalb ihrer eigenen Netzwerke zu verbreiten, meist noch vor... weiter...
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