1968 verändert sich die Welt der Schwestern Gail, Julie und Cynthia sowie ihrer Cousine Kay für immer. Als Aborigines leiden sie in ihrer australischen Heimat unter unverblümtem Rassismus, aber als Sängerinnen finden sie im Ausland Anerkennung. Durch den irischen Musiker Dave Lovelace entdecken sie den Soul, bringen ihn als Girlgroup The Sapphires schließlich nach Vietnam. Dort ziehen sie von Truppenlager zu Truppenlager, um vor den GIs aufzutreten, erleben romantisches Glück, aber auch die Schrecken des Kriegs.
Wayne Blairs Regiedebüt basiert auf einer wahren Geschichte und dem darauf beruhenden Theaterstück. Es thematisiert die Entwurzelung der Aborigines wie auch ihre politisch-soziale Diskriminierung und ist dennoch vor allem ein charmanter Unterhaltungsfilm, der seine vertraute Kerngeschichte vom Aufstieg einer Girlgroup mit gut choreografierten Songs aus dem Motown-Repertoire aufheizt. Die komische Entdeckung ist Chris O'Dowd aus "Brautalarm", die musikalische die Powerstimme der Australierin
Jessica Mauboy.
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