Der Film erzählt die Geschichte um eine Gruppe von Aktivisten, die sich Jahre 1987 mit dem HIV-Virus infizierten. In Greenwich Village in New York, einem frühen Epizentrum des Virus, war zu dieser Zeit ungefähr die Hälfte aller homosexuellen Männer mit dem Virus infiziert. Darunter auch
Peter Staley, ein junger und ehrgeiziger Anleihehändler. Ohne Medikamente gegen die Infektion muss er sich im Alter von nur 26 der Tatsache stellen, dass ihm noch ca. 18 Monate bleiben. Geschockt von der Gleichgültigkeit der Regierung und der Pharmaindustrie schließt sich Peter der ACT UP an, einer bedeutenden historischen AIDS Aktivisten-Gruppe. Dort trifft er auf viele weitere junge Menschen, wie zum Beispiel einem kettenrauchenden Film-Archivar, einem New Wave DJ oder einem Avantgarde Video-Künstler. Der gemeinsame Wille zu überleben schweißt die Gruppe zusammen und treibt ihre innovativen Aktionen voran. Durch die Verwendung von altem Archivmaterial wird die Bewegung wieder lebendig und bietet Einblicke in die Arbeit der Gruppe.
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