Kelvin unterscheidet sich im Grunde nicht von anderen Teenagern. Mit einer Ausnahme: Der Junge besitzt ein außerordentliches Talent für Parkour: Er überwindet mit vermeintlich spielerischer Leichtigkeit auch das komplizierteste Hindernis. Als er Zeuge wird, wie sein Vater, ein engagierter Polizeibeamter, bei einer Konfrontation mit finsteren Gestalten aus der Unterwelt angeschossen wird, will er die Schuldigen auf eigene Faust ausfindig machen und taucht ein in die brandgefährliche Welt illegaler Extremsportarten.
Seitdem Parkour in der französischen Produktion "Ghettogangz" erstmals im Mittelpunkt eines Actionfilms stand, hat die Extremsportart eine beachtliche Filmkarriere hingelegt - und landet nun in Schweden:
Johannes Runeborg ("Sleepwalker") ist mit seiner zweiten Regiearbeit ein routinierter und unterhaltsamer Thriller gelungen, der sein jugendliches Publikum exzellent unterhält und für ausreichend spektakuläre Szenen steht, um im Genre aus dem Gros herauszustechen.
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