Monsieur Hulot fährt mit seinem alten, klapprigen Auto zu einem Urlaubsort an der Küste der Bretagne, den alle anderen Touristen mit der Bahn oder mit dem Bus aufsuchen. In seinem Hotel trifft er seltsame, aber wohlwollende Menschen, kann jedoch keine Kontakte knüpfen, da er alles, was man falsch machen kann, falsch macht. Seine Ungeschicklichkeiten am Strand oder beim Tischtennis befremden seine Miturlauber und finden ihre Krönung, als er eine Feuerwerksfabrik zur Explosion bringt. Am Ende der Ferien reist er ab, ohne sich des Chaos, das er verbreitet, bewußt zu sein, und freut sich schon auf die nächsten Ferien.
Jacques Tatis zweiter Spielfilm gehört zu den Werken, die tradionelle Stilmittel des Mediums so einsetzen, daß sich als Ergebnis etwas vollkommen Neues und Überraschendes ergibt.
- / - / - / 7,3