Im Jahr 1920 ist Italien noch immer von den Folgen des Ersten Weltkriegs gebeutelt. Zwar kehrten die oft kriegsversehrten Soldaten als „Sieger“ in die Heimat zurück, aber dort müssen sie nun trotzdem bettelarm für die Großgrundbesitzer schuften, bis sie buchstäblich tot umfallen. Allerdings sollen in wenigen Monaten die ersten freien Wahlen in der Geschichte Italiens abgehalten werden. Als in einer kleinen Stadt die neugegründete sozialistische Partei einen überraschenden Sieg einfährt, führt dies jedoch nicht etwa zu einem Wandel, sondern zu einer blutigen Katastrophe. Unterdessen sitzt Pater Pio (
Shia LaBeouf), um den sich seit dem Auftauchen von Stigmata an seinen Händen ein gewisser Kult entwickelt hat, in einem Kloster und hadert mit Gott.
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