1964: Das junge Mädchen Luisa (
Alicia von Rittberg) wächst in einem kirchlichen Erziehungsheim auf. Dort trifft sie auf ihren Leidensgenossen Paul (
Leonard Carow). Gemeinsam schlagen sie sich durch den harten Alltag im Heim. Sie werden dort nicht nur als billige Arbeitskräfte ausgenutzt, sondern auch körperlich und seelisch misshandelt. Besonders grausam geht Schwester Ursula (
Birge Schade) vor, sie hat sich Luisa als Opfer ausgesucht. Doch das junge Mädchen gibt nicht kampflos auf. Sie setzt sich zur Wehr und plant gemeinsam mit dem zurückhaltenden Paul die Flucht. Doch leider ist das Glück nur von kurzer Dauer.
2008: Luisa (
Senta Berger) und Paul (
Matthias Habich) begegnen sich nach langer Zeit wieder. Auch nach all den Jahren kann Luisa die schrecklichen Ereignisse aus ihrer Kindheit nicht vergessen. Sie fasst den Entschluss ihr Schicksal publik zu machen, denn nur so kann sie ihre Vergangenheit bewältigen.
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