Er liebte eine verhairatete Frau, aber ignorierte eine andere Liebe: das tragische Leben des Dichters Hölderlin.
Frankfurt, 1796. Der junge Hölderlin ist 26 Jahre alt, ein Rebell und Träumer. Bei Bankier Gontard wird er Hauslehrer und verfällt Susette, der Frau seines Arbeitgebers. Eine ungewöhnliche, nicht lebbare Liebe. Der Fluchtplan wird verraten, hin- und hergerissen zwischen Susette, der Kunst, dem Freund verliert Hölderlin alles: die Geliebte, den Freund und schließlich den Verstand. Opulent ausgestattet, kunstvoll und suggestiv erzählt
Nina Grosse ihre Geschichte in vielen malerischen Bildern. Es ist das kraftvolle, glaubhafte Portrait eines Mannes, der an den Verhältnissen seiner Zeit zerbricht.
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