Caine wächst in South Central L.A. bei seinen Großeltern auf. Der Junge, dessen Eltern an Drogen zugrunde gingen, ist hin- und hergerissen zwischen einem behüteten Leben bei seiner vernünftigen Freundin Ronnie und dem nihilistischen Gangleben seiner Freunde. Als ein Cousin von feindlichen Gangs getötet wird und sein Freund O- Dog einen koreanischen Ladenbesitzer kaltblütig erschießt, fällt Caine eine endgültige Entscheidung. Doch bevor er L.A. verlassen kann, holt ihn die Realität ein.
Wie die Berichterstattung aus einem Kriegsgebiet muten die Bilder des Debütfilms von Allan und
Albert Hughes an, die den bislang schonungslosesten und besten Film aus dem Herzen der Farbigen-Ghettos von L.A. abgeliefert haben.
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