Anfang der 1950er Jahre wird der Inuit Tivii (
Natar Ungalaaq) von seiner Familie fortgerissen und in ein Krankenhaus in Quebec verfrachtet, wo man seine Tuberkulose-Erkrankung bekämpfen möchte. Die fremde Umgebung setzt dem an Natur und Einsamkeit gewöhnten Jäger zu, der zusätzlich nicht weiß, wie seine Familie ohne ihn überleben soll. Das Essen im Krankenhaus entspricht nicht dem, was Tivii gewöhnt ist. Da er kein Französisch spricht und das Personal die Sprache der Inuit nicht beherrscht, fühlt sich Tivii einer Situation hilflos ausgeliefert, die seinen Gesundheitszustand zunehmend in Mitleidenschaft zieht. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch taucht plötzlich der Inuit-Junge Kaki (
Paul-André Brasseur) auf, der beide Sprachen beherrscht. Tiviis Krankenschwester Carole (
Éveline Gélinas) hatte erkannt, dass die kulturelle Isolation ihrem Patienten schadet. Mithilfe des Jungen, der ebenfalls ein Patient ist, kann sich Tivii verständlich machen und kommt mit dem Krankenhausdasein besser zurecht.
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